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Uni Duisburg-Essen beteiligt sich an Entwicklung bidirektionaler Lademöglichkieten für Elektrofahrzeuge

Duisburg (idr). In Zukunft sollen Elektroautos nicht nur Strom verbrauchen, sondern auch liefern können. Damit beschäftigt sich das neue Verbundprojekt "BiFlex-Industrie", an dem für die Universität Duisburg-Essen der Lehrstuhl für ABWL & Internationales Automobilmanagement (IAM) beteiligt ist. Erste Elektroautos können bereits bidirektional laden, es lässt sich also Energie in die Fahrzeugbatterie einspeisen, aber auch daraus entnehmen. Besonders interessant ist dies, wenn mehrere Fahrzeuge z. B. aus Firmenflotten zusammengekoppelt werden und damit Flottenkraftwerke bilden. So kann nicht benötigter Photovoltaik-Strom für andere Fahrzeuge zur Verfügung gestellt oder zurück ins Stromnetz gespeist werden.

 

In einem ersten Schritt entwickeln die Projektpartner zunächst rückspeisefähige Ladestationen mit angepasster Hardware und offenen Kommunikationsschnittstellen zu übergeordneten Leitsystemen und Elektrofahrzeugen. Anschließend ist geplant, Konzepte und Verfahren zur Ermittlung und Prognose von Flexibilitätspotenzialen durch Rückspeisung zu erarbeiten und auf andere Anwendungen zu übertragen.

 

Weitere Informationen: https://www.uni-due.de/iam/biflex.php

Pressekontakt: Uni Duisburg-Essen, Pressestelle, Cathrin Becker, Telefon: 0203/379-1488, E-Mail-Adresse: cathrin.becker[at]uni-due.de

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