Essen (idr). Open-Access-Publikationen sind beliebt: Sie werden schneller gefunden, haben mehr Reichweite und bieten freien Zugang zu Wissen. Allerdings fehlen oft Standards für die Veröffentlichung. Das soll ein Forschungsprojekt unter der Leitung der Bibliothek der Universität Duisburg-Essen (UDE) für Literatur in den Geistes- und Sozialwissenschaften ändern.
Das Verbundprojekt unter dem Namen "AuROA – Autor:innen und Rechtssicherheit für Open Access" soll die Publikationsabläufe von Büchern im Open Access standardisieren und vereinfachen. Zwei Jahre lange tragen die Partner Interessen und Anforderungen aus Buchhandel, Verlagen, Bibliotheken, Forschenden, Lehrenden sowie Autorinnen und Autoren zusammen, um Qualitätskriterien wissenschaftlicher Texte festzulegen und in Standards zu überführen. So sollen auch Mustererträge entstehen.
Beteiligt sind neben der Uni Duisburg-Essen die Abteilung Buchwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Fachbereich Kommunikation und Wirtschaft der IST-Hochschule in Düsseldorf.
Infos: http://www.uni-duisburg-essen.de/
Pressekontakt: Universitätsbibliothek Uni Duisburg-Essen, Dorothee Graf, Telefon: 0201/183-3721, E-Mail: dorothee.graf[at]uni-due.de