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Uni Duisburg-Essen leitet EU-Projekt zur Flüchtlingskrise

Duisburg (idr). Verändern sich die europäischen Werte angesichts der aktuellen Migrations- und Flüchtlingskrise? Und welche Werte und Normen können als "europäisch" angesehen werden? Diesen Fragen geht ein internationales Forschungsprojekt unter Federführung der Uni Duisburg/Essen nach. Die EU fördert das Vorhaben "NoVaMigra" (Norms and Values in the European Migration and Refugee Crisis) für drei Jahre mit ca. 2,5 Millionen Euro. Neben der Uni Duisburg-Essen sind das Kulturwissenschaftliche Institut (KWI) Essen beteiligt sowie Universitäten und Forschungszentren aus Athen, Budapest, Chicago, Mailand, Malmö, Paris, Posen und Utrecht. Zum einen bestimmen die Wissenschaftler, welche Normen und Werte im Recht und in der politischen Ordnung der EU tatsächlich niedergelegt sind. Zum anderen befragen sie Beschäftigte in Kommunen, in kirchlichen und anderen Organisationen, ob diese Werte eine Bedeutung für den Umgang mit Migration und Flucht haben. Auch ein enger Austausch mit den politischen Gremien in Brüssel ist geplant.,Pressekontakt: Uni Duisburg-Essen, Institut für Philosophie bzw. Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM), Prof. Dr. Andreas Niederberger, Telefon: 0201/183-3474, E-Mail: andreas.niederberger@uni-due.de

Duisburg (idr). Verändern sich die europäischen Werte angesichts der aktuellen Migrations- und Flüchtlingskrise? Und welche Werte und Normen können als "europäisch" angesehen werden? Diesen Fragen geht ein internationales Forschungsprojekt unter Federführung der Uni Duisburg/Essen nach. Die EU fördert das Vorhaben "NoVaMigra" (Norms and Values in the European Migration and Refugee Crisis) für drei Jahre mit ca. 2,5 Millionen Euro. Neben der Uni Duisburg-Essen sind das Kulturwissenschaftliche Institut (KWI) Essen beteiligt sowie Universitäten und Forschungszentren aus Athen, Budapest, Chicago, Mailand, Malmö, Paris, Posen und Utrecht.

Zum einen bestimmen die Wissenschaftler, welche Normen und Werte im Recht und in der politischen Ordnung der EU tatsächlich niedergelegt sind. Zum anderen befragen sie Beschäftigte in Kommunen, in kirchlichen und anderen Organisationen, ob diese Werte eine Bedeutung für den Umgang mit Migration und Flucht haben. Auch ein enger Austausch mit den politischen Gremien in Brüssel ist geplant.,

Pressekontakt: Uni Duisburg-Essen, Institut für Philosophie bzw. Interdisziplinäres Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (InZentIM), Prof. Dr. Andreas Niederberger, Telefon: 0201/183-3474, E-Mail: andreas.niederberger@uni-due.de

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