Witten (idr). Mithilfe einer Flashmobstudie wollen Mediziner der Universität Witten/Herdecke am 28. April herausfinden, wie stark Hausarztpraxen durch Corona belastet werden. Am Vormittag des Tages sollen alle teilnehmenden Praxen die bei ihnen eingehenden Telefonanrufe dokumentieren. Insbesondere interessiert das Forscherteam dabei, inwiefern Anrufe zu verschiedenen Corona-Themen psychisch belastend sind.
Teilnehmende Praxen können sich die Studienunterlagen herunterladen oder anfordern. Die Studie wird in Kooperation mit den allgemeinmedizinischen Universitätsstandorten Bochum, Düsseldorf und Essen durchgeführt. Die Ergebnisse sollen im Sommer veröffentlicht werden.
Infos: https://www.flashmobstudie.de
Pressekontakt: Universität Witten/Herdecke, Katrin Schubert, Telefon: 02302/926-858, E-Mail: Katrin.Schubert[at]uni-wh.de