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Uni Witten/Herdecke: Sportökonom nimmt Siegerprämien der Olympioniken unter die Lupe

Witten.(idr). Jetzt wird nachgerechnet: Die Goldmedaille eines deutschen Athleten ist in Geld ausgedrückt fünf Mal weniger wert als die eines Spaniers und sogar fast sieben Mal weniger als die eines Ukrainers: 15.000 Euro bei Gold, 10.000 bei Silber und 7.000 bei Bronze. Zu diesem Ergebnis kommt ein Sportökonom der Uni Witten/Herdecke. Und der Wissenschaftler geht noch weiter: Offensichtlich, so bilanziert er, sei das Geld Ansporn für sportliche Höchstleistungen. Jene Nationen, die ihren Sportler höhere Siegprämien zugestehen, hätten deutlich besser abgeschnitten. Zu den Schwachstellen im deutschen Spitzensport zählen laut wissenschaftlicher Erkenntnis auch die Trainerverträge. Nach Niederlagen müsse das Spitzenpersonal ausgetauscht werden.Pressekontakt: Prof. Dr. Bernd Frick, Telefon: 02302/926-575, -584

Witten.(idr). Jetzt wird nachgerechnet: Die Goldmedaille eines deutschen Athleten ist in Geld ausgedrückt fünf Mal weniger wert als die eines Spaniers und sogar fast sieben Mal weniger als die eines Ukrainers: 15.000 Euro bei Gold, 10.000 bei Silber und 7.000 bei Bronze. Zu diesem Ergebnis kommt ein Sportökonom der Uni Witten/Herdecke.

 

Und der Wissenschaftler geht noch weiter: Offensichtlich, so bilanziert er, sei das Geld Ansporn für sportliche Höchstleistungen. Jene Nationen, die ihren Sportler höhere Siegprämien zugestehen, hätten deutlich besser abgeschnitten.

 

Zu den Schwachstellen im deutschen Spitzensport zählen laut wissenschaftlicher Erkenntnis auch die Trainerverträge. Nach Niederlagen müsse das Spitzenpersonal ausgetauscht werden.

Pressekontakt: Prof. Dr. Bernd Frick, Telefon: 02302/926-575, -584

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