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Uniklinik in Hamm startet Studie mit Lichttherapie-Brille für depressive Jugendliche

Hamm (idr). Wie Lichttherapie heilen helfen kann, untersucht die LWL-Universitätsklinik Hamm. Die Mediziner testen eine sogenannte Sonnenaufgang-Brille für die Behandlung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen. In das Gestell der Brille sind spezielle LED-Leuchten eingebaut, die mit der Lichtintensität eines Sonnenaufgangs auf die Netzhaut wirken. Sie wird morgens einfach für eine halbe Stunde aufgesetzt. Frühstücken und Lesen sind damit möglich. Die handliche Brille könnte eine Alternative aufwändigeren Leuchtlampen-Therapie in Extra-Behandlungsräumen sein. Vorstudien haben gezeigt, dass sich vor allem der Schlaf der jungen Probanden verbessert hat. Das soll jetzt in einer Studie mit 224 stationär behandelten depressiven Jugendlichen näher untersucht werden. Das Bundesforschungsministerium fördert die Untersuchung mit knapp 1,8 Millionen Euro. Beteiligt sind auch das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, die Universität Ulm und die Medizinische Hochschule Brandenburg in Neuruppin. Infos unter www.lwl.orgPressekontakt: LWL, Pressestelle, Karl G. Donath, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org; LWL-Universitätsklinik Hamm, Klaudia Suilmann, Telefon: 02381/893-5018, E-Mail: klaudia.suilmann@lwl.org

Hamm (idr). Wie Lichttherapie heilen helfen kann, untersucht die LWL-Universitätsklinik Hamm. Die Mediziner testen eine sogenannte Sonnenaufgang-Brille für die Behandlung von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen. In das Gestell der Brille sind spezielle LED-Leuchten eingebaut, die mit der Lichtintensität eines Sonnenaufgangs auf die Netzhaut wirken. Sie wird morgens einfach für eine halbe Stunde aufgesetzt. Frühstücken und Lesen sind damit möglich. Die handliche Brille könnte eine Alternative aufwändigeren Leuchtlampen-Therapie in Extra-Behandlungsräumen sein.

Vorstudien haben gezeigt, dass sich vor allem der Schlaf der jungen Probanden verbessert hat. Das soll jetzt in einer Studie mit 224 stationär behandelten depressiven Jugendlichen näher untersucht werden. Das Bundesforschungsministerium fördert die Untersuchung mit knapp 1,8 Millionen Euro. Beteiligt sind auch das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, die Universität Ulm und die Medizinische Hochschule Brandenburg in Neuruppin.

Infos unter www.lwl.org

Pressekontakt: LWL, Pressestelle, Karl G. Donath, Telefon: 0251/591-235, E-Mail: presse@lwl.org; LWL-Universitätsklinik Hamm, Klaudia Suilmann, Telefon: 02381/893-5018, E-Mail: klaudia.suilmann@lwl.org

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