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Universitätsklinikum Essen prüft mit Gentests Vertäglichkeit von Chemotherapien
Universitätsklinikum Essen prüft mit Gentests Vertäglichkeit von Chemotherapien
|Metropole RuhrMedizin
Essen (idr). Das Universitätsklinikum Essen setzt jetzt Gentests ein um zu prüfen, ob bei Krebspatienten eine genetisch bedingte Unverträglichkeit von bestimmten Medikamenten der Chemotherapie vorliegt. Damit wird vermieden, dass es in der Therapie zu Nebenwirkungen kommt, zu denen auch der komplette Ausfall des Immunsystems gehören kann.
Es geht um zwei Medikamente, die vor allem gegen Darmkrebs und metastasierte Mammakarzinome eingesetzt werden. Damit die Wirkstoffe nicht toxisch werden, müssen sie durch körpereigene Enzyme abgebaut werden. Manche Menschen tragen Genvarianten in sich, die dazu führen, dass der Abbau nicht effizient erfolgt. Durch die genetische Diagnostik vor Therapiebeginn kann der Verlauf für die Patienten risikofreier gestaltet werden.Pressekontakt: Universitätsklinikum Essen, Thorsten Schabelon, Telefon: 0201/723-3564, E-Mail: thorsten.schabelon@uk-essen.de
Essen (idr). Das Universitätsklinikum Essen setzt jetzt Gentests ein um zu prüfen, ob bei Krebspatienten eine genetisch bedingte Unverträglichkeit von bestimmten Medikamenten der Chemotherapie vorliegt. Damit wird vermieden, dass es in der Therapie zu Nebenwirkungen kommt, zu denen auch der komplette Ausfall des Immunsystems gehören kann.
Es geht um zwei Medikamente, die vor allem gegen Darmkrebs und metastasierte Mammakarzinome eingesetzt werden. Damit die Wirkstoffe nicht toxisch werden, müssen sie durch körpereigene Enzyme abgebaut werden. Manche Menschen tragen Genvarianten in sich, die dazu führen, dass der Abbau nicht effizient erfolgt. Durch die genetische Diagnostik vor Therapiebeginn kann der Verlauf für die Patienten risikofreier gestaltet werden.