Essen.(idr). Warum kämpfen viele Frauen nach der Geburt ihres ersten Kindes mit erheblichem Übergewicht, während andere alle überflüssigen Pfunde nahezu mühelos wieder verlieren? Wissenschaftler am Universitätsklinikum Essen können dieses Phänomen jetzt teilweise erklären. Das kürzlich entdeckte sogenannte "Ur-Gen" ist für Gewichtszunahme nach der Geburt verantwortlich.
Das "Ur-Gen" verhindert einen raschen Abbau von Körperfett bei Nahrungsmangel. Es sicherte unseren Vorfahren das Überleben auch in harten Zeiten. Heute erhöht es das Risiko für Übergewicht, Fettsucht und Bluthochdruck.
Gegen diese genetische Veranlagung können Frauen allerdings "ankämpfen": Bei den Frauen, die jede Woche zwei Stunden Sport treiben, macht sich das Fettgen nicht bemerkbar.Pressekontakt: Universitätsklinik Essen, Prof. Dr. Winfried Siffert, Telefon: 0201/723-34 70
Essen.(idr). Warum kämpfen viele Frauen nach der Geburt ihres ersten Kindes mit erheblichem Übergewicht, während andere alle überflüssigen Pfunde nahezu mühelos wieder verlieren? Wissenschaftler am Universitätsklinikum Essen können dieses Phänomen jetzt teilweise erklären. Das kürzlich entdeckte sogenannte "Ur-Gen" ist für Gewichtszunahme nach der Geburt verantwortlich.
Das "Ur-Gen" verhindert einen raschen Abbau von Körperfett bei Nahrungsmangel. Es sicherte unseren Vorfahren das Überleben auch in harten Zeiten. Heute erhöht es das Risiko für Übergewicht, Fettsucht und Bluthochdruck.
Gegen diese genetische Veranlagung können Frauen allerdings "ankämpfen": Bei den Frauen, die jede Woche zwei Stunden Sport treiben, macht sich das Fettgen nicht bemerkbar.
Pressekontakt: Universitätsklinik Essen, Prof. Dr. Winfried Siffert, Telefon: 0201/723-34 70