Vereinzelung der Gesellschaft ist ein Mythos: Studie über das Wesen der Singles
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Bochum.(idr). Hat die Partnergesellschaft ausgedient? Atomisiert sich die Gesellschaft in Singles? Keinesfalls, meint Dr. Beate Küpper in ihrer Studie "Sind Singles anders als die anderen?: ein Vergleich von Singles und Paaren", die sie an der Ruhr-Universität Bochum erstellt hat. Dazu befragte sie 167 Singles und Paarpersonen nach ihren Lebensplänen, Wünschen, Prioritäten und ihren Befinden.
Rund 16 Prozent der Bevölkerung sind Singles, sie lassen sich in freiwillige und unfreiwillige Singles unterscheiden. Für die meisten allein Lebenden ist das Singledasein keine Lebensform auf Dauer, vielmehr befinden sie sich zwischen erlebten Partnerschaften und erwünschten neuen. Mit ihrem derzeitigen Singlestatus sind die meisten tatsächlich weniger glücklich als in einer Beziehung.
Singles unterscheiden sich von Paarpersonen in ihrem Bindungsstil und in ihrem Umgang mit Konflikten in Beziehungen: Singles tendieren eher dazu, die Beziehung im Konfliktfall zu beenden als Paarpersonen. Trotz ihres Kinderwunsches messen sie Ehe und Elternschaft in ihrem Leben weniger Bedeutung, jedoch nicht unbedingt zugunsten des Berufs. Sexuell sind Singles, besonders männliche, freizügiger.Pressekontakt: Dr. Beate Küpper, Telefon: 0202/439-2427
Bochum.(idr). Hat die Partnergesellschaft ausgedient? Atomisiert sich die Gesellschaft in Singles? Keinesfalls, meint Dr. Beate Küpper in ihrer Studie "Sind Singles anders als die anderen?: ein Vergleich von Singles und Paaren", die sie an der Ruhr-Universität Bochum erstellt hat. Dazu befragte sie 167 Singles und Paarpersonen nach ihren Lebensplänen, Wünschen, Prioritäten und ihren Befinden.
Rund 16 Prozent der Bevölkerung sind Singles, sie lassen sich in freiwillige und unfreiwillige Singles unterscheiden. Für die meisten allein Lebenden ist das Singledasein keine Lebensform auf Dauer, vielmehr befinden sie sich zwischen erlebten Partnerschaften und erwünschten neuen. Mit ihrem derzeitigen Singlestatus sind die meisten tatsächlich weniger glücklich als in einer Beziehung.
Singles unterscheiden sich von Paarpersonen in ihrem Bindungsstil und in ihrem Umgang mit Konflikten in Beziehungen: Singles tendieren eher dazu, die Beziehung im Konfliktfall zu beenden als Paarpersonen. Trotz ihres Kinderwunsches messen sie Ehe und Elternschaft in ihrem Leben weniger Bedeutung, jedoch nicht unbedingt zugunsten des Berufs. Sexuell sind Singles, besonders männliche, freizügiger.
Pressekontakt: Dr. Beate Küpper, Telefon: 0202/439-2427