Hagen.(idr). Per Mausklick ins Rathaus: Lästige und langwierige Behördengänge könnten bald der Vergangenheit angehören. Das "virtuelle Rathaus" wird zur Zeit in einem Pilotprojekt in Hagen und Gevelsberg erprobt. Partner der Städte sind dabei das Land NRW und die Fernuniversität Hagen. Jetzt ließ sich NRW-Innenminister Fritz Behrens in Hagen erste Ergebnisse präsentieren.Im virtuellen Rathaus sollen die Bürger in Zukunft fast alle Behördengänge via Internet erledigen können. Formulare ausdrucken, Gebühren zahlen, Anträge stellen - alles möglich. Wer keinen Internet-Anschluß hat, könnte sich über öffentliche Kiosk-Systeme ins Rathaus "einloggen".Ein Jahr lang haben die Beteiligten an dem System getüftelt. Ein weiteres werden sie noch brauchen, um das "virtuelle Rathaus" komplett "auszubauen". Derzeit wird geprüft, wei Dienstleistungen aus dem Melde- und dem Bauwesen eingebunden werden können. Außerdem müssen noch rechtliche und technische Fragen im Zusammenhang mit der digitalen Unterschrift geklärt werden.Was in Hagen und Gevelsberg getestet wird, könnte bald schon auch in anderen Städten Realität werden. Das Projekt könne, so Behrens, Vorbildfunktion für ganz NRW haben. Das Land fördert das "virtuelle Rathaus" mit einer Million Mark.
Pressekontakt: Stadt Hagen, Presseamt, Thomas Bleicher, Telefon: 02331/207-3414,-3503, Fax. -2473
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Via Internet ins Rathaus
Hagen.(idr). Per Mausklick ins Rathaus: Lästige und langwierige Behördengänge könnten bald der Vergangenheit angehören. Das "virtuelle Rathaus" wird zur Zeit in einem Pilotprojekt in Hagen und Gevelsberg erprobt. Partner der Städte sind dabei das Land NRW und die Fernuniversität Hagen. Jetzt ließ sich NRW-Innenminister Fritz Behrens in Hagen erste Ergebnisse präsentieren.Im virtuellen Rathaus sollen die Bürger in Zukunft fast alle Behördengänge via Internet erledigen können. Formulare ausdrucken, Gebühren zahlen, Anträge stellen - alles möglich. Wer keinen Internet-Anschluß hat, könnte sich über öffentliche Kiosk-Systeme ins Rathaus "einloggen".Ein Jahr lang haben die Beteiligten an dem System getüftelt. Ein weiteres werden sie noch brauchen, um das "virtuelle Rathaus" komplett "auszubauen". Derzeit wird geprüft, wei Dienstleistungen aus dem Melde- und dem Bauwesen eingebunden werden können. Außerdem müssen noch rechtliche und technische Fragen im Zusammenhang mit der digitalen Unterschrift geklärt werden.Was in Hagen und Gevelsberg getestet wird, könnte bald schon auch in anderen Städten Realität werden. Das Projekt könne, so Behrens, Vorbildfunktion für ganz NRW haben. Das Land fördert das "virtuelle Rathaus" mit einer Million Mark.Pressekontakt: Stadt Hagen, Presseamt, Thomas Bleicher, Telefon: 02331/207-3414,-3503, Fax. -2473