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Viele Vorruheständler können sich Rückkehr in die Arbeitswelt vorstellen

Essen (idr). Rund 40 Prozent der Menschen im Vorruhestand können sich einen Wiedereinstieg in die Erwerbstätigkeit vorstellen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Instituts für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Universität Duisburg-Essen. Bei der untersuchten Gruppe handelt es sich um 55- bis 65-Jährige, die erwerbs- bzw. berufsunfähig sind oder den Vorruhestand selbst gewählt haben. Drei Viertel der Befragten, die ins Arbeitsleben zurückkehren würden, nannten finanzielle Gründe als Motivation. Eine verbesserte Strukturierung des Tagesablaufs wäre für die Hälfte der Befragten ein weiterer Anreiz. Aber auch Gründe wie geistige Gesundheit, Spaß an der Arbeit, Kontakt zu anderen Menschen und Anerkennung und Wertschätzung spielen eine Rolle. Menschen mit geringerem Humankapital sind häufiger aus finanziellen Gründen an einer Rückkehr in den Arbeitsmarkt interessiert, sehen aber geringere Chancen auf eine Anstellung. Die 60 Prozent, die kein Interesse an der Rückkehr in die Erwerbstätigkeit haben, begründen dies zumeist damit, dass sie mehr Zeit für die Familie oder sich selbst haben wollen oder dass sie genug gearbeitet haben. Auch gesundheitliche Gründe wurden angeführt. Infos: www.gesis.orgPressekontakt: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Dr. Sophie Zervos, Telefon: 0221/47694136, E-Mail: sophie.zervos@gesis.org

Essen (idr). Rund 40 Prozent der Menschen im Vorruhestand können sich einen Wiedereinstieg in die Erwerbstätigkeit vorstellen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Instituts für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Universität Duisburg-Essen. Bei der untersuchten Gruppe handelt es sich um 55- bis 65-Jährige, die erwerbs- bzw. berufsunfähig sind oder den Vorruhestand selbst gewählt haben.

Drei Viertel der Befragten, die ins Arbeitsleben zurückkehren würden, nannten finanzielle Gründe als Motivation. Eine verbesserte Strukturierung des Tagesablaufs wäre für die Hälfte der Befragten ein weiterer Anreiz. Aber auch Gründe wie geistige Gesundheit, Spaß an der Arbeit, Kontakt zu anderen Menschen und Anerkennung und Wertschätzung spielen eine Rolle. Menschen mit geringerem Humankapital sind häufiger aus finanziellen Gründen an einer Rückkehr in den Arbeitsmarkt interessiert, sehen aber geringere Chancen auf eine Anstellung.

Die 60 Prozent, die kein Interesse an der Rückkehr in die Erwerbstätigkeit haben, begründen dies zumeist damit, dass sie mehr Zeit für die Familie oder sich selbst haben wollen oder dass sie genug gearbeitet haben. Auch gesundheitliche Gründe wurden angeführt.

Infos: www.gesis.org

Pressekontakt: GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Dr. Sophie Zervos, Telefon: 0221/47694136, E-Mail: sophie.zervos@gesis.org

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