"Von der Ruhr in den GULag": Buch dokumentiert Schicksale verfolgter Revierbürger in der Sowjetunion
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Essen/Gelsenkirchen.(idr). Sie emigrierten in den 20-er und 30-er Jahren in die Sowjetunion, auf der Flucht vor der Arbeitslosigkeit oder der politischen Verfolgung. Dann kamen die Stalinistischen Säuberungen. Hunderte von Kommunisten und Deutschnationalen aus dem Ruhrgebiet fielen dem Terror zum Opfer. Autor Wilhelm Mensing hat sich auf die Spurensuche begeben und mehr als 250 Schicksale recherchiert. Heute wird seine Untersuchung "Von der Ruhr in den GULag" in Gelsenkirchen vorgestellt.
Da ist z.B. die Geschichte des Gelsenkirchener Arbeiterschriftstellers Willi Harzheim. Als Kommunist in die Sowjetunio emigriert, fiel er dort den Säuberungen zum Opfer. In seiner Heimatstadt erinnert sich heute kaum jemand an ihn und seine Werke. Mensing dokumentiert in seinem Buch das literarische und journalistische Arbeiten des ehemaligen Bergmannes.
Auch die Geschichten der Duisburgerin Irene Berger-Marsmann und des Herners Gustav Sobotta jun. dokumentiert das Buch. Daneben beleuchtet Mensing aber auch Hintergründe, ergänzt durch Dokumente, persönliche Briefe, Fotos und Aktennotizen.
Das Buch ist im Klartext Verlag, Essen, erschienen. Unterstützt wurde es vom Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR).Pressekontakt: Klartext Verlag, Dr. Ludger Claßen, Telefon: 0201/86206-31, Fax: -22/-66
Essen/Gelsenkirchen.(idr). Sie emigrierten in den 20-er und 30-er Jahren in die Sowjetunion, auf der Flucht vor der Arbeitslosigkeit oder der politischen Verfolgung. Dann kamen die Stalinistischen Säuberungen. Hunderte von Kommunisten und Deutschnationalen aus dem Ruhrgebiet fielen dem Terror zum Opfer. Autor Wilhelm Mensing hat sich auf die Spurensuche begeben und mehr als 250 Schicksale recherchiert. Heute wird seine Untersuchung "Von der Ruhr in den GULag" in Gelsenkirchen vorgestellt.
Da ist z.B. die Geschichte des Gelsenkirchener Arbeiterschriftstellers Willi Harzheim. Als Kommunist in die Sowjetunio emigriert, fiel er dort den Säuberungen zum Opfer. In seiner Heimatstadt erinnert sich heute kaum jemand an ihn und seine Werke. Mensing dokumentiert in seinem Buch das literarische und journalistische Arbeiten des ehemaligen Bergmannes.
Auch die Geschichten der Duisburgerin Irene Berger-Marsmann und des Herners Gustav Sobotta jun. dokumentiert das Buch. Daneben beleuchtet Mensing aber auch Hintergründe, ergänzt durch Dokumente, persönliche Briefe, Fotos und Aktennotizen.
Das Buch ist im Klartext Verlag, Essen, erschienen. Unterstützt wurde es vom Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR).
Pressekontakt: Klartext Verlag, Dr. Ludger Claßen, Telefon: 0201/86206-31, Fax: -22/-66