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Von verschoben bis virtuell: Festivals suchen nach Wegen aus der Corona-Krise

Metropole Ruhr (idr). Mit dem Frühling beginnt eigentlich die Zeit der großen und publikumsstarken Festivals in der Metropole Ruhr - derzeit ist aber nichts wie gewohnt. Die Veranstalter reagieren ganz unterschiedlich auf die Einschränkungen des öffentlichen und kulturellen Lebens in Folge der Corona-Pandemie. Viele Events werden abgesagt, andere verschoben oder in die virtuelle Welt verlegt. Aktuelles Beispiel: die Ruhrfestspiele. Das traditionsreiche Festival wird nicht wie geplant vom 1. Mai bis zum 13. Juni stattfinden. Derzeit prüft das Team um Intendant Olaf Kröck, wie Teile des diesjährigen Programms im Herbst stattfinden können. www.ruhrfestspiele.de Ähnlich geht man in Dortmund beim Klangvokal Musikfestival mit der Situation um: Die zwölfte Ausgabe des Festivals - geplant für die Zeit vom 17. Mai bis zum 14. Juni - wird auf den Herbst verschoben. Alle Vorstellungen werden nach Möglichkeit im Zeitraum September 2020 bis Juni 2021 nachgeholt. Termine sollen in den nächsten Wochen veröffentlicht werden. Das eingebettete Fest der Chöre wird vom 13. Juni auf den 12. September verlegt. Es wird nach jetzigem Stand gemeinsam mit dem ruhrgebietsweiten "!Sing – Day of Song" stattfinden. www.klangvokal.de Verschoben werden auch Termine des Klavier-Festivals Ruhr, das erst am 18. Mai starten soll. Die für die Zeit vom 21. April bis zum 17. Mai geplanten 23 Konzerte sollen nach den Sommerferien und im Herbst nachgeholt werden. Für fünf Konzerte stehen bereits Nachholtermine fest. www.klavierfestival.de Abgesagt wurden die Mülheimer Theatertage Stücke, die vom 16. Mai bis 6. Juni laufen sollten. www.stuecke.de Neue Wege gehen dagegen die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. Vom 13. bis 18. Mai sollten 112 Programme und Veranstaltungen mit über 500 Filmen in den Festivalkinos der Stadt angeboten werden. Stattdessen ist jetzt eine Online-Ausgabe des Festivals geplant. Bis zu 300 Programme aus dem Wetbewerb und darüber hinaus sollen im vorgesehenen Zeitraum unter www.kurzfilmtage.de zu sehen sein. Zudem wird es einen Festival-Blog mit Gesprächen, Filmen und Texten geben. Ein Festivalpass kann voraussichtlich ab Mitte April gekauft werden. Infos: www.kurzfilmtage.de Die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort soll dagegen nach derzeitigem Stand wie geplant vom 20. April bis zum 11. Oktober ihre Tore öffnen. Die große Eröffnungsfeier wird allerdings vom 17. April auf den 15. Mai verschoben. Eine endgültige Entscheidung zur Öffnung der Schau wird aber erst zum Ende der Osterferien fallen. www.kamp-lintfort2020.de Die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) hofft, dass die ExtraSchicht am 27. Juni wie geplant stattfinden kann. Die Organisatoren geben sich noch Entscheidungszeit und beobachten die Entwicklung der Corona-Pandemie. Fans der Nacht der Industriekultur können trotz der Ungewissheit Karten kaufen. Diese werden zurückerstattet, falls das Event abgesagt werden muss. Bis zum 13. Mai gibt es einen Frühbucherrabatt. www.extraschicht.de Optimistisch gibt sich auch das renommierte Moers Festival, das vom 29. Mai bis 1. Juni wieder Musikern jenseits des Mainstream ein Podium bieten will. Wenn möglich, soll es "in irgendeiner Form" stattfinden. Wie genau das aussehen soll, ist bislang noch nicht bekannt. Auf jeden Fall wurde heute das Festivalprogramm unter dem Motto "New ways to fly" offiziell vorgestellt. www.moers-festival.dePressekontakt: Ruhrfestspiele, Christine Hoenmanns, Telefon: 02361/918-308, E-Mail: hoenmanns@ruhrfestspiele.de; Klangvokal, Sandra Spitzner, Telefon: 0231/50-10135, E-Mail: sspitzner@stadtdo.de; Kurzfilmtage Oberhausen, Sabine Niewalda, Telefon: 0208/825-3073, E-Mail: niewalda@kurzfilmtage.de; Klavier-Festival Ruhr, Werner Häußner,Telefon: 0201/8966873, E-Mail: presse@klavierfestival.de; Mülheimer Theatertage, Janna Röper, Telefon: 0208/4554112, E-Mail: presse@stuecke.de; Landesgartenschau Kamp-Lintfort, Imma Schmidt, Telefon: 02842/27934-86, E-Mail: redaktion@kamp-lintfort2020.de; RTG, Thomas Machoczek, Telefon: 0208/89959151, E-Mail: t.machoczek@ruhr-tourismus.de; Moers Festival, Thorsten Töpp, Telefon: 02841/3673675, E-Mail: thorsten.toepp@moers-festival.de

Metropole Ruhr (idr). Mit dem Frühling beginnt eigentlich die Zeit der großen und publikumsstarken Festivals in der Metropole Ruhr - derzeit ist aber nichts wie gewohnt. Die Veranstalter reagieren ganz unterschiedlich auf die Einschränkungen des öffentlichen und kulturellen Lebens in Folge der Corona-Pandemie. Viele Events werden abgesagt, andere verschoben oder in die virtuelle Welt verlegt. Aktuelles Beispiel: die Ruhrfestspiele. Das traditionsreiche Festival wird nicht wie geplant vom 1. Mai bis zum 13. Juni stattfinden. Derzeit prüft das Team um Intendant Olaf Kröck, wie Teile des diesjährigen Programms im Herbst stattfinden können.

www.ruhrfestspiele.de

Ähnlich geht man in Dortmund beim Klangvokal Musikfestival mit der Situation um: Die zwölfte Ausgabe des Festivals - geplant für die Zeit vom 17. Mai bis zum 14. Juni - wird auf den Herbst verschoben. Alle Vorstellungen werden nach Möglichkeit im Zeitraum September 2020 bis Juni 2021 nachgeholt. Termine sollen in den nächsten Wochen veröffentlicht werden. Das eingebettete Fest der Chöre wird vom 13. Juni auf den 12. September verlegt. Es wird nach jetzigem Stand gemeinsam mit dem ruhrgebietsweiten "!Sing – Day of Song" stattfinden.

www.klangvokal.de

Verschoben werden auch Termine des Klavier-Festivals Ruhr, das erst am 18. Mai starten soll. Die für die Zeit vom 21. April bis zum 17. Mai geplanten 23 Konzerte sollen nach den Sommerferien und im Herbst nachgeholt werden. Für fünf Konzerte stehen bereits Nachholtermine fest.

www.klavierfestival.de

Abgesagt wurden die Mülheimer Theatertage Stücke, die vom 16. Mai bis 6. Juni laufen sollten.

www.stuecke.de

Neue Wege gehen dagegen die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. Vom 13. bis 18. Mai sollten 112 Programme und Veranstaltungen mit über 500 Filmen in den Festivalkinos der Stadt angeboten werden. Stattdessen ist jetzt eine Online-Ausgabe des Festivals geplant. Bis zu 300 Programme aus dem Wetbewerb und darüber hinaus sollen im vorgesehenen Zeitraum unter www.kurzfilmtage.de zu sehen sein. Zudem wird es einen Festival-Blog mit Gesprächen, Filmen und Texten geben. Ein Festivalpass kann voraussichtlich ab Mitte April gekauft werden.

Infos: www.kurzfilmtage.de

Die Landesgartenschau in Kamp-Lintfort soll dagegen nach derzeitigem Stand wie geplant vom 20. April bis zum 11. Oktober ihre Tore öffnen. Die große Eröffnungsfeier wird allerdings vom 17. April auf den 15. Mai verschoben. Eine endgültige Entscheidung zur Öffnung der Schau wird aber erst zum Ende der Osterferien fallen.

www.kamp-lintfort2020.de

Die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) hofft, dass die ExtraSchicht am 27. Juni wie geplant stattfinden kann. Die Organisatoren geben sich noch Entscheidungszeit und beobachten die Entwicklung der Corona-Pandemie. Fans der Nacht der Industriekultur können trotz der Ungewissheit Karten kaufen. Diese werden zurückerstattet, falls das Event abgesagt werden muss. Bis zum 13. Mai gibt es einen Frühbucherrabatt.

www.extraschicht.de

Optimistisch gibt sich auch das renommierte Moers Festival, das vom 29. Mai bis 1. Juni wieder Musikern jenseits des Mainstream ein Podium bieten will. Wenn möglich, soll es "in irgendeiner Form" stattfinden. Wie genau das aussehen soll, ist bislang noch nicht bekannt. Auf jeden Fall wurde heute das Festivalprogramm unter dem Motto "New ways to fly" offiziell vorgestellt.

www.moers-festival.de

Pressekontakt: Ruhrfestspiele, Christine Hoenmanns, Telefon: 02361/918-308, E-Mail: hoenmanns@ruhrfestspiele.de; Klangvokal, Sandra Spitzner, Telefon: 0231/50-10135, E-Mail: sspitzner@stadtdo.de; Kurzfilmtage Oberhausen, Sabine Niewalda, Telefon: 0208/825-3073, E-Mail: niewalda@kurzfilmtage.de; Klavier-Festival Ruhr, Werner Häußner,Telefon: 0201/8966873, E-Mail: presse@klavierfestival.de; Mülheimer Theatertage, Janna Röper, Telefon: 0208/4554112, E-Mail: presse@stuecke.de; Landesgartenschau Kamp-Lintfort, Imma Schmidt, Telefon: 02842/27934-86, E-Mail: redaktion@kamp-lintfort2020.de; RTG, Thomas Machoczek, Telefon: 0208/89959151, E-Mail: t.machoczek@ruhr-tourismus.de; Moers Festival, Thorsten Töpp, Telefon: 02841/3673675, E-Mail: thorsten.toepp@moers-festival.de

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