Bochum (idr). Der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia blickt auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung im vergangenen Jahr zurück. Der heute vorgestellte Jahresabschluss 2020 weist im Nettogewinn des operativen Geschäfts ein Plus von 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Der sogenannte Group FFO (Funds From Operations) landete damit im vergangenen Geschäftsjahr bei 1.348,2 Millionen Euro. Grund für die positive Entwicklung seien die Zukäufe aus Schweden, so der Konzern. Der Gesamtumsatz (Erlöse aller vier Segmente) stieg gegenüber dem Vorjahr um 6,3 Prozent auf 4.370 Millionen Euro.
Das Portfolio des Wohnungsunternehmens bestand zum 31. Dezember 2020 aus rund 416.000 eigenen Mietwohnungen. In Deutschland beträgt der Marktanteil mit den rund 355.000 bewirtschafteten Wohnungen rund 1,5 Prozent. Insgesamt stellte Vonovia im Geschäftsjahr 2020 in Deutschland, Österreich und Schweden 2.088 (2019: 2.092) Wohnungen fertig.
Auf der Aktionärsversammlung im April soll wegen der stabilen Geschäftsentwicklung eine Dividende von 1,69 Euro je Aktie vorgeschlagen werden - ein Plus von 0,12 Euro.
Außerdem hat der Konzern im vergangenen Jahr einen verbindlichen Klimapfad für einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050 festgelegt. Die Umsetzung wird durch den sogenannten Nachhaltigkeits-Performance-Index (Sustainability Performance Index, kurz: SPI) abgebildet. Der SPI berücksichtigt die jährlich erzielte CO2-Einsparung im Gebäudebestand, Energieeffizienz in Neubauten, barrierearm modernisierte Wohnungen, die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit sowie die Diversität in den Führungsebenen.
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