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Vor allem Kinder leiden unter passivem Rauchen

Bochum.(idr). Passiv rauchen macht Kinder krank. Gerade in der Schwangerschaft und während der ersten Lebensmonate sind die Nikotinschwaden besonders gefährlich für den Nachwuchs. Das zeigt eine Untersuchung der Ruhr-Universität Bochum. Die Folgen des Passivrauchens ähneln auf lange Sicht denen des Aktivrauchens: Das Lungenkrebsrisiko eines Passivrauchers ist 1,3-fach bis doppelt so hoch wie das einer unbelasteten Person. Kinder neigen unter anderem zu Irritationen der Schleimhäute, Halsentzündungen, Kopfschmerzen, Mittelohrentzündungen, und selbst ein Zusammenhang zum plötzlichen Kindstod ist wahrscheinlich.Wie die Bochumer Studie mit 178 Schülern zwischen acht und elf Jahren zeigt, kann passive Rauchbelastung auch bei lungengesunden Kindern eine erhöhte bronchiale Empfindlichkeit auslösen. Unter anderem wurden die Kinder einer Kaltluftprovokation ausgesetzt, die ähnlich wie ein Dauerlauf im Winter wirkt. Kinder, deren Eltern sowohl während als auch nach der Schwangerschaft ständig geraucht hatten, reagierten signifikant häufiger auf diesen Reiz. Ihnen ging schneller die Puste aus.Außerdem leiden Kinder mit einer aktuellen Rauchbelastung häufiger unter Atemwegssymptomen, z.B. Husten in kalter Luft, als andere.Pressekontakt: Dr. Heike Fischer, Telefon und Fax: 0271/4889068

Bochum.(idr). Passiv rauchen macht Kinder krank. Gerade in der Schwangerschaft und während der ersten Lebensmonate sind die Nikotinschwaden besonders gefährlich für den Nachwuchs. Das zeigt eine Untersuchung der Ruhr-Universität Bochum. Die Folgen des Passivrauchens ähneln auf lange Sicht denen des Aktivrauchens: Das Lungenkrebsrisiko eines Passivrauchers ist 1,3-fach bis doppelt so hoch wie das einer unbelasteten Person. Kinder neigen unter anderem zu Irritationen der Schleimhäute, Halsentzündungen, Kopfschmerzen, Mittelohrentzündungen, und selbst ein Zusammenhang zum plötzlichen Kindstod ist wahrscheinlich.Wie die Bochumer Studie mit 178 Schülern zwischen acht und elf Jahren zeigt, kann passive Rauchbelastung auch bei lungengesunden Kindern eine erhöhte bronchiale Empfindlichkeit auslösen. Unter anderem wurden die Kinder einer Kaltluftprovokation ausgesetzt, die ähnlich wie ein Dauerlauf im Winter wirkt. Kinder, deren Eltern sowohl während als auch nach der Schwangerschaft ständig geraucht hatten, reagierten signifikant häufiger auf diesen Reiz. Ihnen ging schneller die Puste aus.Außerdem leiden Kinder mit einer aktuellen Rauchbelastung häufiger unter Atemwegssymptomen, z.B. Husten in kalter Luft, als andere.

Pressekontakt: Dr. Heike Fischer, Telefon und Fax: 0271/4889068

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