Waltrop/Wuppertal.(idr). Neue Wege in der Energieversorgung geht die Stadt Waltrop: Als erste Stadt in Nordrhein-Westfalen hat sie die Wärmeversorgung für sämtliche kommunalen Gebäude im freien Wettbewerb europaweit ausgeschrieben und an einen privaten Contractor vergeben.Insgesamt 50 Liegenschaften werden jetzt energetisch saniert ohne dass die Kommune eigene Investitionsmittel aufbringen muss. Kurzfristig anfallende Investitionen für die Erneuerung der Heizungsanlagen übernimmt der Contractor, die VEW Energie AG in Dortmund. Der Contractor betreibt auch die Anlagen und verkauft die Wärme an die Stadt. Durch den Einsatz neuester Technologien wird wesentlich weniger Energie verbraucht, und die Bereitstellungskosten fallen geringer aus als bei älteren Anlagen.Auch die Stadt Waltrop zahlt für die nächsten zehn Jahre geringere Beträge als bei Finanzierung und Durchführung der erforderlichen Maßnahmen in Eigenregie. So lautet auch das Ergebnis einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, die die Stadt durchführte. Zusätzlich erhielt die Stadt Waltrop über die Verpachtung der bestehenden Heizungsanlagen einen einmaligen Beitrag von 6,5 Millionen Mark für den städtischen Haushalt.
Pressekontakt: Energieagentur NRW, Dr. Joachim Frielingsdorf, Telefon: 0202/24552-19, Fax: -28, e-mail: joachim.frielingsdorf[at]ea-nrw.de; Stadt Waltrop, Matthias Hopp, Telefon: 02309/930344
Aktuelles
Waltrop setzt auf neues Energie-Contracting-Modell
Waltrop/Wuppertal.(idr). Neue Wege in der Energieversorgung geht die Stadt Waltrop: Als erste Stadt in Nordrhein-Westfalen hat sie die Wärmeversorgung für sämtliche kommunalen Gebäude im freien Wettbewerb europaweit ausgeschrieben und an einen privaten Contractor vergeben.Insgesamt 50 Liegenschaften werden jetzt energetisch saniert ohne dass die Kommune eigene Investitionsmittel aufbringen muss. Kurzfristig anfallende Investitionen für die Erneuerung der Heizungsanlagen übernimmt der Contractor, die VEW Energie AG in Dortmund. Der Contractor betreibt auch die Anlagen und verkauft die Wärme an die Stadt. Durch den Einsatz neuester Technologien wird wesentlich weniger Energie verbraucht, und die Bereitstellungskosten fallen geringer aus als bei älteren Anlagen.Auch die Stadt Waltrop zahlt für die nächsten zehn Jahre geringere Beträge als bei Finanzierung und Durchführung der erforderlichen Maßnahmen in Eigenregie. So lautet auch das Ergebnis einer Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, die die Stadt durchführte. Zusätzlich erhielt die Stadt Waltrop über die Verpachtung der bestehenden Heizungsanlagen einen einmaligen Beitrag von 6,5 Millionen Mark für den städtischen Haushalt.Pressekontakt: Energieagentur NRW, Dr. Joachim Frielingsdorf, Telefon: 0202/24552-19, Fax: -28, e-mail: joachim.frielingsdorf@ea-nrw.de; Stadt Waltrop, Matthias Hopp, Telefon: 02309/930344