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Wandern auf der Route Industriekultur (1): Tour um die Margarethenhöhe verbindet reizvolle Architektur und Stadtgrün

Essen (idr). Mitten in der Stadt, und doch naturnah: Bei einer Wanderung um die Margarethenhöhe zeigt sich Essen von seiner grünen Seite. Die Strecke verbindet wunderschöne historische Bauten mit lauschigen Plätzen, Erholungsgrün mit industriekulturellen Denkmälern.

 

Die 8,3 Kilometer lange Tour startet direkt vor dem markanten Eingangstor zur Siedlung Margarethenhöhe. Vor dort geht es vorbei am Grugapark und unter der A 52 durch. Entlang des Borbeckers Mühlenbachs führt die Strecke nach erneuerter Querung der Autobahn ins Kesselbachtal und weiter am Westrand der Margarethenhöhe zum Startpunkt zurück. Der Weg ist in rund zwei Stunden geschafft. Wer die Margarethenhöhe nicht nur umrunden will, kann zu Beginn oder am Ende der Runde durch die Gartenstadt spazieren und das besondere Flair dieser Siedlung genießen. Während der Wanderung bietet sich ein Abstecher in den Grugapark an.

 

Die Margarethenhöhe, benannt nach ihrer Stifterin Margarethe Krupp, gilt als eines der schönsten Beispiele für die Umsetzung der Gartenstadtidee in Deutschland. Sie gehört zu den herausragenden Siedlungen der Route Industriekultur. Erker und Laubengänge, geschwungene Giebel, Wandpfeiler und Natursteinsockel prägen das Bild.

 

Der Grugapark, den Wanderer streifen oder vielleicht auch besuchen, vereint auf rund 60 Hektar große Rasenflächen, botanische Gärten, Abenteuerspielplätze, Sportmöglichkeiten, Streichelzoo, Ponyhof, eine Vogel-Freiflughalle und einen Skulpturenpark. Ein weiterer Höhepunkt ist der Halbachhammer im Kesselbachtal. Ursprünglich in Weidenau an der Sieg beheimatet, verbindet die 1417 erstmals urkundlich erwähnte Anlage Hütten- und Schmiedeprozess unter einem Dach. Der schwere Aufwerfhammer wird vom Ruhr Museum in regelmäßig stattfindenden Schauvorführungen präsentiert.

 

Infos: https://www.rvr.ruhr/themen/wandern-auf-der-route-industriekultur

Pressekontakt: RVR, Antje Vancraeyenest, Telefon: 0201/2069-6310, E-Mail: vancraeyenest[at]rvr.ruhr

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