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Wanderungssaldo in der Metropole Ruhr geht deutlich zurück

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). In den Städten und Kreisen der Metropole Ruhr waren Zu- und Fortzüge im Jahr 2016 weniger dynamisch als in den Jahren zuvor. Insgesamt lag der Wanderungssaldo bei 27.429 und damit deutlich niedriger als im Vorjahr (2015: 72.956). In Verbindung mit dem weiterhin negativen Saldo aus Geburten und Sterbefällen stieg die Einwohnerzahl des Ruhrgebiets nur moderat: 5.118.681 Menschen lebten am 31. Dezember 2016 in der Metropole Ruhr, 0,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Das zeigen die Auswertungen der Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage der Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW. Ursache für den niedrigeren Wanderungssaldo war nicht nur ein starker negativer Saldo bei deutschen Staatsbürgern (-20.648 im Vergleich zu -8.699 im Jahr 2015), sondern auch ein deutliches Absinken bei Ausländern von 81.655 auf 48.077. Bei der Wanderung aus dem bzw. in das Ausland fiel der Rückgang besonders stark aus: 2015 lag der Wanderungssaldo noch bei 29.617, ein Jahr später nur noch bei 11.627. Das ist ein Rückgang um mehr als 60 Prozent. Insgesamt zogen 2016 mehr Menschen aus der Metropole Ruhr in das europäische Ausland als umgekehrt von dort zuzogen. Der Wanderungssaldo sank auf minus 2.085 Menschen. Dem gegenüber war der Wanderungssaldo bei asiatischen Staaten positiv, vor allem bei Pakistan (7.363), Indien (2.862) und Afghanistan (1.543). Die Daten für 2016 beinhalten Nacherfassungen von 2015 nach Deutschland zugewanderten Flüchtlingen. Infos: www.it.nrw.dePressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-6660, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de; RVR, Ann-Kristin Marx, Telefon: 0201/2069-434, E-Mail: marx@rvr-online.de

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). In den Städten und Kreisen der Metropole Ruhr waren Zu- und Fortzüge im Jahr 2016 weniger dynamisch als in den Jahren zuvor. Insgesamt lag der Wanderungssaldo bei 27.429 und damit deutlich niedriger als im Vorjahr (2015: 72.956). In Verbindung mit dem weiterhin negativen Saldo aus Geburten und Sterbefällen stieg die Einwohnerzahl des Ruhrgebiets nur moderat: 5.118.681 Menschen lebten am 31. Dezember 2016 in der Metropole Ruhr, 0,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Das zeigen die Auswertungen der Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage der Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW.

Ursache für den niedrigeren Wanderungssaldo war nicht nur ein starker negativer Saldo bei deutschen Staatsbürgern (-20.648 im Vergleich zu -8.699 im Jahr 2015), sondern auch ein deutliches Absinken bei Ausländern von 81.655 auf 48.077. Bei der Wanderung aus dem bzw. in das Ausland fiel der Rückgang besonders stark aus: 2015 lag der Wanderungssaldo noch bei 29.617, ein Jahr später nur noch bei 11.627. Das ist ein Rückgang um mehr als 60 Prozent.

Insgesamt zogen 2016 mehr Menschen aus der Metropole Ruhr in das europäische Ausland als umgekehrt von dort zuzogen. Der Wanderungssaldo sank auf minus 2.085 Menschen. Dem gegenüber war der Wanderungssaldo bei asiatischen Staaten positiv, vor allem bei Pakistan (7.363), Indien (2.862) und Afghanistan (1.543).

Die Daten für 2016 beinhalten Nacherfassungen von 2015 nach Deutschland zugewanderten Flüchtlingen.

Infos: www.it.nrw.de

Pressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-6660, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de; RVR, Ann-Kristin Marx, Telefon: 0201/2069-434, E-Mail: marx@rvr-online.de

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