Dortmund (idr). Die Gräften am Wasserschloss Bodelschwingh in Dortmund werden klimafest. Im Rahmen des "Klimaprojekt Wasserschloss Bodelschwingh" sollen die Gräften (Wassergraben) u.a. vom Schlamm befreit und reaktiviert werden. Möglich wird das dank des Bundesförderprogramms "Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel". In Aussicht steht eine 85-prozentige Förderung der kalkulierten Gesamtkosten über 1,75 Millionen Euro. Der kommunale Eigenanteil liegt bei zehn Prozent der Gesamtkosten (175.000 Euro), die Eigentümerfamilie beteiligt sich schließlich zu fünf Prozent an den Gesamtkosten (87.500 Euro).
Das um 1300 entstandene Wasserschloss Bodelschwingh ist eines der wertvollsten Baudenkmäler im Stadtgebiet Dortmund. Es wird noch von der Eigentümerfamilie bewohnt. Die zur Schlossanlage gehörende Hauptgräfte und die um die Vorburg geführte Vorgräfte werden vom Bodelschwingher Bach gespeist, für den die Stadt zuständig ist.
Nun muss der Dortmunder Rat das Projekt noch beschließen.
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