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Welche Themen wurden 2002 in den Medien vernachlässigt? Die Initiative Nachrichtenaufklärung hakte nach

Dortmund.(idr). "Vergessene Kriege", von denen es nach Angaben von amnesty international derzeit 15 auf der Welt gibt, die Ruhigstellung alter Menschen in Heimen mittels Psychopharmaka sowie "Unmenschliche Abschiebungsbedingungen" sind drei auf einer Liste der "Top Ten der vernachlässigten Themen 2002". Am Wochenende stellte die "Initiative Nachrichtenaufklärung" die aktuellen Entscheidungen im Dortmunder Institut für Journalistik vor. Seit Mai 1997 spüren Wissenschaftler und Journalisten jedes Jahr der Frage nach, warum welche Themen nicht oder kaum öffentlich erörtert werden. Vorbild für die kritischen Medienbeobachter ist die US-amerikanische Initiative "Project Censored". Bis zum 15. November wurden Vorschläge eingereicht, von denen 20 in die engere Wahl kamen. Neben Medienschaffenden und Institutionen können sich auch interessierte Bürger an der Wahl beteiligen. Zur Jury gehörten unter anderem der TV-Journalist Christoph Maria Fröhder, die Leiterin der Henri-Nannen-Journalistenschule Ingrid Kolb, der Kommunikationsforscher Prof. Wolfgang Langenbucher, Hans Leyendecker von der Süddeutschen Zeitung und der WDR-Chefredakteur Fernsehen Jörg Schönenborn. Die gesamte Liste der "Top Ten" ist im Internet unter der Adresse www.nachrichtenaufklaerung.de einzusehen.Pressekontakt: Initiative Nachrichtenaufklärung, Hans Leyendecker, Telefon: 02175/970617, Handy: 0172/8139362

Dortmund.(idr). "Vergessene Kriege", von denen es nach Angaben von amnesty international derzeit 15 auf der Welt gibt, die Ruhigstellung alter Menschen in Heimen mittels Psychopharmaka sowie "Unmenschliche Abschiebungsbedingungen" sind drei auf einer Liste der "Top Ten der vernachlässigten Themen 2002". Am Wochenende stellte die "Initiative Nachrichtenaufklärung" die aktuellen Entscheidungen im Dortmunder Institut für Journalistik vor.

 

Seit Mai 1997 spüren Wissenschaftler und Journalisten jedes Jahr der Frage nach, warum welche Themen nicht oder kaum öffentlich erörtert werden. Vorbild für die kritischen Medienbeobachter ist die US-amerikanische Initiative "Project Censored". Bis zum 15. November wurden Vorschläge eingereicht, von denen 20 in die engere Wahl kamen. Neben Medienschaffenden und Institutionen können sich auch interessierte Bürger an der Wahl beteiligen.

 

Zur Jury gehörten unter anderem der TV-Journalist Christoph Maria Fröhder, die Leiterin der Henri-Nannen-Journalistenschule Ingrid Kolb, der Kommunikationsforscher Prof. Wolfgang Langenbucher, Hans Leyendecker von der Süddeutschen Zeitung und der WDR-Chefredakteur Fernsehen Jörg Schönenborn. Die gesamte Liste der "Top Ten" ist im Internet unter der Adresse www.nachrichtenaufklaerung.de einzusehen.

Pressekontakt: Initiative Nachrichtenaufklärung, Hans Leyendecker, Telefon: 02175/970617, Handy: 0172/8139362

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