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Wellenkraftwerk wird in der Nordsee getestet

Duisburg/Essen/Ostende (idr). Mit der Kraft von Meereswellen Strom erzeugen: Das wird derzeit mit einer Versuchsanlage in der belgischen Nordsee vor Ostende erprobt. Die Anlage wurde von der Duisburger Nemos GmbH u. a. zusammen mit der Universität Duisburg-Essen entwickelt. Zwei Jahre soll der Testbetrieb laufen. Das Vorhaben wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. 2012 wurde das Start-Up-Unternehmen Nemos gegründet, um die Technologie für ein Wellenkraftwerk zu realisieren. Vergleichbar mit Offshore-Windparks werden 40 Meter lange Schwimmkörper im offenen Meer installiert. Sie richten sich zum Seegang aus und wandeln bis zu 70 Prozent der Wellenenergie in mechanische Energie um, mit der wiederum ein Generator Strom erzeugt. Modellversuche und Analysen fanden im Vorfeld im Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme und an Lehrstühlen der Universität Duisburg-Essen statt. Bewährt sich der Prototyp der Anlage im Versuchsbetrieb, sollen die ersten kommerziellen Kraftwerke entstehen, die jeweils Strom für 700 bis 800 Haushalte liefern.Pressekontakt: Nemos GmbH, Dr. Alexander Martha, Telefon: 0203/3062070, E-Mail: info@nemos.org; Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Eugen Perau, Telefon: 0201/183-2857, E-Mail:.eugen.perau@uni-due.de

Duisburg/Essen/Ostende (idr). Mit der Kraft von Meereswellen Strom erzeugen: Das wird derzeit mit einer Versuchsanlage in der belgischen Nordsee vor Ostende erprobt. Die Anlage wurde von der Duisburger Nemos GmbH u. a. zusammen mit der Universität Duisburg-Essen entwickelt. Zwei Jahre soll der Testbetrieb laufen. Das Vorhaben wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.

2012 wurde das Start-Up-Unternehmen Nemos gegründet, um die Technologie für ein Wellenkraftwerk zu realisieren. Vergleichbar mit Offshore-Windparks werden 40 Meter lange Schwimmkörper im offenen Meer installiert. Sie richten sich zum Seegang aus und wandeln bis zu 70 Prozent der Wellenenergie in mechanische Energie um, mit der wiederum ein Generator Strom erzeugt.

Modellversuche und Analysen fanden im Vorfeld im Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme und an Lehrstühlen der Universität Duisburg-Essen statt. Bewährt sich der Prototyp der Anlage im Versuchsbetrieb, sollen die ersten kommerziellen Kraftwerke entstehen, die jeweils Strom für 700 bis 800 Haushalte liefern.

Pressekontakt: Nemos GmbH, Dr. Alexander Martha, Telefon: 0203/3062070, E-Mail: info@nemos.org; Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Eugen Perau, Telefon: 0201/183-2857, E-Mail:.eugen.perau@uni-due.de

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