Düsseldorf/Ruhrgebiet (idr). 6.664 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren im Ruhrgebiet wurden 2023 aufgrund von psychischen Verhaltensstörungen in Krankenhäusern behandelt. Wie aus den Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW hervorgeht, waren das 0,7 Prozent mehr junge Patienten als 2022, aber 11,6 Prozent weniger als im letzten Vor-Corona-Jahr 2019. Regional betrachtet gab es 2023 in der Metropole Ruhr die höchsten Anteile der Behandlungsfälle bei unter 18-Jährigen an der gleichaltrigen Bevölkerung in den Kreisen Recklinghausen mit 1.012 Fällen und Unna mit 1.006 Fällen je 100.000 Minderjährigen. Die niedrigsten Fallzahlen wurden für Duisburg (501) ermittelt.
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