Wenn Wassermoleküle miteinander tanzen... schauen Wissenschaftler ganz genau hin
|Wissenschaft & ForschungMetropole RuhrNRWBochum
Bochum (idr). Die Wechselwirkung zwischen einzelnen Wassermolekülen war ihr Thema: Ein internationales Forschungsteam, zu dem auch Prof. Dr. Martina Havenith von der Ruhr-Universität Bochum (RUB) gehört, hat neue Erkenntnisse zur Interaktion von Wassermolekülen gewonnen. Dabei traten Bewegungen zwischen den Wassermolekülen, wissenschaftlich bekannt als intermolekulare Schwingungen, in den Fokus. Als besonders bedeutsam kristallisierte sich die sogenannte gehinderte Rotationsbewegung heraus. Die Erkenntnisse sollen dazu betragen, die "merkwürdigen" Eigenschaften des Wassers besser zu verstehen. Als solche bezeichnet man z.B., dass Wasser seine größte Dichte bei vier Grad Celsius erreicht. Verantwortlich dafür sind die speziellen Wechselwirkungen zwischen den Wassermolekülen.
Diese Wirkungen lassen sich auch in Form des sogenannten Wasserpotenzials darstellen. Darunter versteht man eine Art mehrdimensionale Landkarte, die vermerkt, wie sich die Energie der Wassermoleküle ändert, wenn sich zwischen ihnen Abstände oder Winkel ändern. Aus diesem Wasserpotenzial lassen sich Eigenschaften wie Dichte, Leitfähigkeit oder Verdampfungstemperatur ableiten.
Die Experimente wurden finanziell unterstützt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Exzellenzclusters Resolv. Die Nasa förderte die theoretischen Arbeiten.
www.uv.rub.dePressekontakt: RUB, Fakultät für Chemie und Biochemie, Prof. Dr. Martina Havenith, Telefon: 0234/32-28249, E-Mail: pc2office@rub.de; Dezernat Hochschulkommunikation, Dr. Julia Weiler, Telefon: -25228, E-Mail: julia.weiler@uv.ruhr-uni-bochum.de
Bochum (idr). Die Wechselwirkung zwischen einzelnen Wassermolekülen war ihr Thema: Ein internationales Forschungsteam, zu dem auch Prof. Dr. Martina Havenith von der Ruhr-Universität Bochum (RUB) gehört, hat neue Erkenntnisse zur Interaktion von Wassermolekülen gewonnen. Dabei traten Bewegungen zwischen den Wassermolekülen, wissenschaftlich bekannt als intermolekulare Schwingungen, in den Fokus. Als besonders bedeutsam kristallisierte sich die sogenannte gehinderte Rotationsbewegung heraus. Die Erkenntnisse sollen dazu betragen, die "merkwürdigen" Eigenschaften des Wassers besser zu verstehen. Als solche bezeichnet man z.B., dass Wasser seine größte Dichte bei vier Grad Celsius erreicht. Verantwortlich dafür sind die speziellen Wechselwirkungen zwischen den Wassermolekülen.
Diese Wirkungen lassen sich auch in Form des sogenannten Wasserpotenzials darstellen. Darunter versteht man eine Art mehrdimensionale Landkarte, die vermerkt, wie sich die Energie der Wassermoleküle ändert, wenn sich zwischen ihnen Abstände oder Winkel ändern. Aus diesem Wasserpotenzial lassen sich Eigenschaften wie Dichte, Leitfähigkeit oder Verdampfungstemperatur ableiten.
Die Experimente wurden finanziell unterstützt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Exzellenzclusters Resolv. Die Nasa förderte die theoretischen Arbeiten.
Pressekontakt: RUB, Fakultät für Chemie und Biochemie, Prof. Dr. Martina Havenith, Telefon: 0234/32-28249, E-Mail: pc2office@rub.de; Dezernat Hochschulkommunikation, Dr. Julia Weiler, Telefon: -25228, E-Mail: julia.weiler@uv.ruhr-uni-bochum.de