Bochum/Metropole Ruhr (idr). Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im mittleren Ruhrgebiet ist wieder auf dem Vor-Corona-Niveau angekommen: 1.663 Verträge verzeichnete die IHK Mittleres Ruhrgebiet im Juli für die Städte Bochum, Herne, Witten und Hattingen. Im Vor-Corona-Jahr 2019 betrug die Gesamtzahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge 1677. Aktuell zählt die IHK 680 Ausbildungsstätten in Bochum, 212 in Herne, 165 in Witten und 116 in Hattingen.
Zugelegt haben vor allem die industriell-technischen Berufe (+ 7,0 Prozent), während bei den kaufmännischen Berufen ein leichtes Minus von 0,4 Prozent zu verzeichnen ist. In der Top drei der Ausbildungsberufe im mittleren Ruhrgebiet belegt der Kaufmann/die Kauffrau für Büromanagement Platz eins, die Ausbildung zum Verkäufer/zur Verkäuferin landet auf Platz zwei, Platz drei geht an die Ausbildung zum Kaufmann/ zur Kauffrau im Einzelhandel.
Viele Ausbildungsstellen sind aber nach wie vor unbesetzt, vor allem Gastronomiebetriebe und Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich suchen noch Schulabgänger. Über die kammereigene Lehrstellenbörse sind aktuell noch rund 200 Betriebe auf der Suche nach Azubis.
Pressekontakt: IHK Mittleres Ruhrgebiet, Pressestelle, Sven Frohwein Telefon: 0234/9113-120, E-Mail: frohwein[at]bochum.ihk.de