Winter war im Ruhr-Einzugsgebiet außergewöhnlich nass / Talsperren sind wieder gefüllt
|VermischtesUmweltMetropole RuhrNRW
Essen (idr). Außergewöhnlich nass und ungewöhnlich warm: Das war der Winter 2018/19 im Einzugsgebiet der Ruhr. Nach einer Auswertung des Ruhrverbandes in Essen waren vor allem Dezember und Januar regenreich mit 57 bzw. 50 Prozent mehr Niederschlag als im langjährigen Mittel. Im Februar 2019 hingegen lag die Regenmenge nur bei drei Vierteln des jahreszeitüblichen Wertes. Insgesamt regnete es 32 Prozent mehr als im Durchschnitt der Jahre 1927 bis 2017.
Dank der starken Niederschläge füllten sich die Talsperren des Ruhrverbands nach zehnmonatiger Trockenheit wieder. Noch Anfang Dezember hatte der Gesamtfüllstand nur bei 42,5 Prozent vom Vollstau gelegen. Das war der niedrigste Stand für diese Jahreszeit seit 1976.
Mit einer mittleren Temperatur von drei Grad war der Winter um 1,8 Grad wärmer als die Referenzperiode 1981 bis 2010.
Infos: www.ruhrverband.dePressekontakt: Ruhrverband, Markus Rüdel, Telefon: 0201/178-1160, E-Mail: mrl@ruhrverband.de
Essen (idr). Außergewöhnlich nass und ungewöhnlich warm: Das war der Winter 2018/19 im Einzugsgebiet der Ruhr. Nach einer Auswertung des Ruhrverbandes in Essen waren vor allem Dezember und Januar regenreich mit 57 bzw. 50 Prozent mehr Niederschlag als im langjährigen Mittel. Im Februar 2019 hingegen lag die Regenmenge nur bei drei Vierteln des jahreszeitüblichen Wertes. Insgesamt regnete es 32 Prozent mehr als im Durchschnitt der Jahre 1927 bis 2017.
Dank der starken Niederschläge füllten sich die Talsperren des Ruhrverbands nach zehnmonatiger Trockenheit wieder. Noch Anfang Dezember hatte der Gesamtfüllstand nur bei 42,5 Prozent vom Vollstau gelegen. Das war der niedrigste Stand für diese Jahreszeit seit 1976.
Mit einer mittleren Temperatur von drei Grad war der Winter um 1,8 Grad wärmer als die Referenzperiode 1981 bis 2010.