Mülheim (idr). Die 600 Meter lange Birkenallee ist das prägende Landschaftselement des Mülheimer Aubergs. Da die trockenen Sommer den flachwurzelnden Bäumen jedoch stark zugesetzt haben, sind viele Birken abgestorben und mussten gefällt werden. Jetzt plant der Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) gemeinsam mit der Stadt Mülheim, eine neue Allee mit Winterlinden anzulegen.
Einzelne Birken zu ersetzen hat vor dem Hintergrund des Klimawandels keine Aussicht auf Erfolg. Stattdessen ist ein Umbau der Allee unumgänglich. Die Winterlinde ist eine Baumart, die trockene Bedingungen vergleichsweise gut verträgt. Sie wächst bereits an mehreren Stellen auf dem Auberg. Die Fällung der kranken Birken beginnt in den nächsten Tagen. Voraussichtlich im Dezember werden dann die ersten Winterlinden gepflanzt.
Auch in den Waldflächen am Auberg sind zahlreiche Bäume abgestorben. Entlang der Wander- und Reitwege werden daher aus Gründen der Verkehrssicherung einige Bäume gefällt.
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