Bochum (idr). Auch die Unternehmen im mittleren Ruhrgebiet sind zunehmend in Sorge über die wirtschaftlichen Folgen des Kriegs in der Ukraine. Das zeigt eine aktuelle Blitzumfrage der IHK Bochum. Mit 411 Unternehmen aus dem mittleren Ruhrgebiet war die Beteiligung außerordentlich hoch. Mehr als die Hälfte der Befragten geht von Umsatzrückgängen zwischen zehn und mehr als 25 Prozent aus. Einig sind sich fast alle darin, dass es in der Folge des Konflikts und durch die Sanktionen zu steigenden Kosten, etwa im Energiebereich, sowie Handelshemmnissen und Störungen der Lieferkette kommen wird.
23 Prozent der Unternehmen suchen bereits nach alternativen Lieferanten, Kunden und Dienstleistern, acht Prozent haben ihre bestehenden Geschäftskontakte in die Region ab- beziehungsweise unterbrochen.
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