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Wirtschaftsfaktor Route der Industriekultur: Jeder investierte Euro macht sich doppelt bezahlt

Essen (idr). 7,25 Millionen Menschen besuchten 2017 die Ankerpunkte der Route der Industriekultur und erzeugten einen Bruttoumsatz von gut 285 Millionen Euro. Der Tourismus zur Route löst Beschäftigungseffekte von mindestens 6.150 Arbeitsplätzen aus. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie des Instituts dwif-Consulting, die der Regionalverband Ruhr (RVR) in Auftrag gegeben hat. Ziel der Untersuchung ist es, die ökonomische Bedeutung der 25 Ankerpunkte für die Metropole Ruhr zu beziffern und den jährlichen Aufwendungen für Sicherung und Instandhaltung gegenüberstellen zu können. Im Rahmen des Trägerschaftsvertrages investieren Land NRW und RVR jährlich 9,5 Millionen Euro in die Sicherung und Instandsetzung der Großstandorte der Route der Industriekultur. Diesem Aufwand standen im vergangenen Jahr Einnahmen aus dem Tourismus von mehr als dem Doppelten gegenüber: Aus dem generierten Bruttoumsatz fließen Einnahmen in Höhe von 26,9 Millionen Euro in die Steuertöpfe des Bundes, des Landes und der Kommunen zurück. Von den 7,26 Millionen Besuchern der Ankerpunkte der Route der Industriekultur sind mehr als die Hälfte Tagesreisende, etwa ein Drittel Einheimische und knapp 17 Prozent Übernachtungsgäste. Im Schnitt geben die Besucher 39,90 Euro pro Tag aus. Neben den Ankerpunkten selbst profitieren insbesondere Gastgewerbe, Einzelhandel und sonstige Dienstleister von den Ausgaben der Besucher. Das Gastgewerbe ist mit fast der Hälfte der Umsätze (139,7 Millionen Euro) Hauptnutzer, Einzelhandel und Dienstleistungen kommen jeweils auf ein Viertel. Die Route der Industriekultur ist ein Projekt des RVR. Sie erschließt das industriekulturelle Erbe der Metropole Ruhr. Zum Kernnetz zählen 25 bedeutende Industriedenkmäler, die sogenannten Ankerpunkte, sowie 17 Aussichtspunkte und 13 Arbeiter-Siedlungen. Die fünf Großstandorte sind Landschaftspark Duisburg-Nord, Gasometer Oberhausen, Welterbe Zollverein (Zeche und Kokerei) in Essen, Gebäudeensemble Jahrhunderthalle Bochum sowie Kokerei Hansa in Dortmund. Infos: www.route-industriekultur.rvr.ruhr HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Unter www.presse.rvr.ruhr finden Sie die ausführliche Pressemitteilung sowie Grafiken.Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: idr@rvr.ruhr

Essen (idr). 7,25 Millionen Menschen besuchten 2017 die Ankerpunkte der Route der Industriekultur und erzeugten einen Bruttoumsatz von gut 285 Millionen Euro. Der Tourismus zur Route löst Beschäftigungseffekte von mindestens 6.150 Arbeitsplätzen aus. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie des Instituts dwif-Consulting, die der Regionalverband Ruhr (RVR) in Auftrag gegeben hat. Ziel der Untersuchung ist es, die ökonomische Bedeutung der 25 Ankerpunkte für die Metropole Ruhr zu beziffern und den jährlichen Aufwendungen für Sicherung und Instandhaltung gegenüberstellen zu können.

Im Rahmen des Trägerschaftsvertrages investieren Land NRW und RVR jährlich 9,5 Millionen Euro in die Sicherung und Instandsetzung der Großstandorte der Route der Industriekultur. Diesem Aufwand standen im vergangenen Jahr Einnahmen aus dem Tourismus von mehr als dem Doppelten gegenüber: Aus dem generierten Bruttoumsatz fließen Einnahmen in Höhe von 26,9 Millionen Euro in die Steuertöpfe des Bundes, des Landes und der Kommunen zurück.

Von den 7,26 Millionen Besuchern der Ankerpunkte der Route der Industriekultur sind mehr als die Hälfte Tagesreisende, etwa ein Drittel Einheimische und knapp 17 Prozent Übernachtungsgäste. Im Schnitt geben die Besucher 39,90 Euro pro Tag aus. Neben den Ankerpunkten selbst profitieren insbesondere Gastgewerbe, Einzelhandel und sonstige Dienstleister von den Ausgaben der Besucher. Das Gastgewerbe ist mit fast der Hälfte der Umsätze (139,7 Millionen Euro) Hauptnutzer, Einzelhandel und Dienstleistungen kommen jeweils auf ein Viertel.

Die Route der Industriekultur ist ein Projekt des RVR. Sie erschließt das industriekulturelle Erbe der Metropole Ruhr. Zum Kernnetz zählen 25 bedeutende Industriedenkmäler, die sogenannten Ankerpunkte, sowie 17 Aussichtspunkte und 13 Arbeiter-Siedlungen. Die fünf Großstandorte sind Landschaftspark Duisburg-Nord, Gasometer Oberhausen, Welterbe Zollverein (Zeche und Kokerei) in Essen, Gebäudeensemble Jahrhunderthalle Bochum sowie Kokerei Hansa in Dortmund.

Infos: www.route-industriekultur.rvr.ruhr

HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Unter www.presse.rvr.ruhr finden Sie die ausführliche Pressemitteilung sowie Grafiken.

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Barbara Klask, Telefon: 0201/2069-201, E-Mail: idr@rvr.ruhr

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