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Wissenschaftler arbeiten an Konzepten zur nachhaltigen Aufbereitung von Grubenwasser in Südafrika

Duisburg (idr). Lösungsansätze für nachhaltiges Gewässermanagement in südafrikanischen Bergbaugebieten erforschen Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit deutschen Partnern sowie der Stellenbosch University und der University of South Africa. Das Verbundprojekt wird vom Bundesforschungsministerium mit 1,3 Millionen Euro gefördert.

 

Der Bergbau in Südafrika verschmutzt Grundwasser und Oberflächengewässer mit Schwermetallen, Säuren und anderen giftigen Substanzen, der Grundwasserspiegel sinkt und die lokale Wasserversorgung wird beeinträchtigt. Die Forscher demonstrieren, wie das Wasser aufbereitet werden kann, um es beispielsweise als Trinkwasser oder zur Bewässerung weiterzuverwenden. Gleichzeitig wird das Potenzial für das Recycling von Rohstoffen erforscht, die sich im Minenwasser befinden.

Pressekontakt: Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Stefan Panglisch, Telefon: 0203/3793477, E-Mail: stefan.panglisch[at]uni-due.de

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