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Wissenschaftler planen Zentralregister im Ruhrgebiet für Gesundheitsdaten

Gelsenkirchen (idr). Durch die Digitalisierung im Gesundheitswesen, aber auch über Gesundheits-Apps und Fitnesstracker werden individuelle Vitalparameter wie etwa Aktivitätsniveau, Herzfrequenz und Schlaf gespeichert. Der enorme Datenpool kann aber für sozialmedizinische Forschungsfragen kaum genutzt werden, da die Daten selten gut auffindbar und zugänglich sind. Die Digital Health Factory Ruhr will das ändern und ein sozialmedizinisches Metadatenregister für das Ruhrgebiet entwickeln.

 

Das Institut Arbeit und Technik (IAT) an der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen sowie die Hochschule für Gesundheit und MedEcon Ruhr haben mit dem Projekt "Data4Health.Ruhr" einen ersten Vorbereitungsschritt unternommen, um Datenbestände für den sozialmedizinischen Datenverbund zu erfassen und zu bewerten. Damit Daten regional nutzbar sind, benötigt es qualitativ hochwertige Metadaten. Über ein Metadatenregister existiert eine zentrale Datenbank, über die alle Daten verwaltet werden können. Da es sich oftmals um sensible Angaben handelt, ist der Datenschutz entscheidend.

 

Infos: iat.eu

Pressekontakt: IAT, Elena Cramer, E-Mail: cramer@iat.eu

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