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Wissenschaftsrat empfiehlt Förderung von Forschungsbau in Dortmund

Dortmund (idr). An der Technischen Universität Dortmund soll ein Center for Advanced Liquid-Phase-Engineering (CALEDO) entstehen. Dafür hat sich der Wissenschaftsrat ausgesprochen. Der Rat hat bundesweit neun Forschungsbauten zur Förderung empfohlen, davon drei in NRW. In dem geplanten Dortmunder Center stehen Flüssigphasen von Stoffen im Mittelpunkt. Aufbauend auf dem fundamentalen Verständnis der molekularen Wechselwirkungen sollen Methoden entwickelt werden, die ein wissensbasiertes Design geeigneter Reaktions- und Trennmedien sowie von besonderen Verbindungen gestatten. Dadurch soll die Zahl aufwändiger Versuchsreihen für zukünftige Prozessentwicklungen reduziert werden. Der erste Spatenstich für das Zentrum wird im kommenden Jahr gesetzt. Der Bau wird vom Bund und vom Land NRW zu jeweils 50 Prozent gefördert. Die 72 Millionen Euro Fördersumme setzt sich aus rund 57 Millionen Euro Baukosten, zehn Millionen Euro für wissenschaftliche Großgeräte und etwa vier Millionen Euro für die Ersteinrichtung zusammen. Das Gebäude wird 3.606 Quadratmeter Nutzfläche haben und über 103 Arbeitsplätze in hochmodernen Laboren verfügen. Insgesamt sollen rund 203 Millionen Euro in der nächsten Förderphase 2021 des Bund-Länder-Programms in Nordrhein-Westfalen investiert werden. Standorte sind neben der TU Dortmund die Heinrich-Heine-Universität mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf sowie die Universität Paderborn. Die Gelder kommen zu gleichen Teilen vom Bund und vom Land. Die endgültige Entscheidung über eine Förderung trifft die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern, die voraussichtlich Ende Juni tagt.Pressekontakt: NRW-Wissenschaftsministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/896-4791, E-Mail: presse@mkw.nrw.de; TU Dortmund, Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen, Prof. Gabriele Sadowski, Telefon: 0231/755-2635, E-Mail: Mail: gabriele.sadowski@tu-dortmund.de

Dortmund (idr). An der Technischen Universität Dortmund soll ein Center for Advanced Liquid-Phase-Engineering (CALEDO) entstehen. Dafür hat sich der Wissenschaftsrat ausgesprochen. Der Rat hat bundesweit neun Forschungsbauten zur Förderung empfohlen, davon drei in NRW.

In dem geplanten Dortmunder Center stehen Flüssigphasen von Stoffen im Mittelpunkt. Aufbauend auf dem fundamentalen Verständnis der molekularen Wechselwirkungen sollen Methoden entwickelt werden, die ein wissensbasiertes Design geeigneter Reaktions- und Trennmedien sowie von besonderen Verbindungen gestatten. Dadurch soll die Zahl aufwändiger Versuchsreihen für zukünftige Prozessentwicklungen reduziert werden.

Der erste Spatenstich für das Zentrum wird im kommenden Jahr gesetzt. Der Bau wird vom Bund und vom Land NRW zu jeweils 50 Prozent gefördert. Die 72 Millionen Euro Fördersumme setzt sich aus rund 57 Millionen Euro Baukosten, zehn Millionen Euro für wissenschaftliche Großgeräte und etwa vier Millionen Euro für die Ersteinrichtung zusammen. Das Gebäude wird 3.606 Quadratmeter Nutzfläche haben und über 103 Arbeitsplätze in hochmodernen Laboren verfügen.

Insgesamt sollen rund 203 Millionen Euro in der nächsten Förderphase 2021 des Bund-Länder-Programms in Nordrhein-Westfalen investiert werden. Standorte sind neben der TU Dortmund die Heinrich-Heine-Universität mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf sowie die Universität Paderborn. Die Gelder kommen zu gleichen Teilen vom Bund und vom Land.

Die endgültige Entscheidung über eine Förderung trifft die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern, die voraussichtlich Ende Juni tagt.

Pressekontakt: NRW-Wissenschaftsministerium, Pressestelle, Telefon: 0211/896-4791, E-Mail: presse@mkw.nrw.de; TU Dortmund, Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen, Prof. Gabriele Sadowski, Telefon: 0231/755-2635, E-Mail: Mail: gabriele.sadowski@tu-dortmund.de

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