Düsseldorf/Schermbeck (idr). Die Wölfin "Gloria", die im Gebiet von Schermbeck im Kreis Wesel lebt, bleibt vorerst unter Beobachtung. Der Kreis Wesel ist in Übereinstimmung mit dem NRW-Umweltministerium zu dem vorläufigen Schluss gekommen, dass eine "Entnahme" - also eine Tötung - oder Vergrämung (Vertreibung) des Tieres unter den gegebenen Umständen nicht zu rechtfertigen ist. Stattdessen setzt der Kreis auf konsequente Herdenschutzmaßnahmen.
Zuletzt hatte es im Wolfsgebiet Schermbeck in der Nacht zum 19. Dezember und in der Nacht zum 24. Dezember 2019 Funde von getöteten Schafen auf Weiden gegeben. Seither gab es keinen weiteren Nachweis der Wölfin. Der Besitzer der Schafe hatte einen Antrag auf Entnahme oder Vergrämung gestellt.
Eine endgültige Entscheidung soll erst nach der Auswertung der Stellungnahme des Tierhalters gefällt werden. Es wird zudem geprüft, wo der Kreis Wesel weitere Hilfestellung leisten kann.
Infos unter www.wolf.nrw.Pressekontakt: NRW-Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Pressestelle, Christian Fronczak, Telefon: 0211/4566-294, E-Mail: christian.fronczak@mulnv.nrw.de
Düsseldorf/Schermbeck (idr). Die Wölfin "Gloria", die im Gebiet von Schermbeck im Kreis Wesel lebt, bleibt vorerst unter Beobachtung. Der Kreis Wesel ist in Übereinstimmung mit dem NRW-Umweltministerium zu dem vorläufigen Schluss gekommen, dass eine "Entnahme" - also eine Tötung - oder Vergrämung (Vertreibung) des Tieres unter den gegebenen Umständen nicht zu rechtfertigen ist. Stattdessen setzt der Kreis auf konsequente Herdenschutzmaßnahmen.
Zuletzt hatte es im Wolfsgebiet Schermbeck in der Nacht zum 19. Dezember und in der Nacht zum 24. Dezember 2019 Funde von getöteten Schafen auf Weiden gegeben. Seither gab es keinen weiteren Nachweis der Wölfin. Der Besitzer der Schafe hatte einen Antrag auf Entnahme oder Vergrämung gestellt.
Eine endgültige Entscheidung soll erst nach der Auswertung der Stellungnahme des Tierhalters gefällt werden. Es wird zudem geprüft, wo der Kreis Wesel weitere Hilfestellung leisten kann.
Pressekontakt: NRW-Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, Pressestelle, Christian Fronczak, Telefon: 0211/4566-294, E-Mail: christian.fronczak@mulnv.nrw.de