Düsseldorf/Ruhrgebiet (idr). 20.811 Menschen wurden 2023 im Ruhrgebiet wegen übermäßigen Alkoholkonsums vollstationär im Krankenhaus behandelt. Das ist ein Rückgang von 15 Prozent gegenüber dem letzten Vor-Corona-Jahr 2019. Das teilt das Statistische Landesamt IT.NRW anlässlich des Beginns der Pandemie vor fünf Jahren mit.
Im ersten Pandemiejahr 2020 sank die Zahl der alkoholbedingten vollstationären Krankenhausbehandlungen gegenüber 2019 überdurchschnittlich stark um 13 Prozent. Seitdem sind die Behandlungsfälle kontinuierlich weiter gesunken. Knapp 73 Prozent der Patienten 2023 waren Männer.
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