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Zahl der Insolvenzen in der Metropole Ruhr sinkt weiter

Düsseldorf/Essen/Metropole Ruhr (idr). 9.133 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wurden 2017 in der Metropole Ruhr gestellt. Das waren 4,6 Prozent weniger Anträge als im Jahr zuvor. Das haben die Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage der Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW errechnet. Besonders deutlich war der Rückgang bei den Unternehmensinsolvenzen: Die Anträge gingen im Vergleich zu 2016 um 7,3 Prozent auf 1.742 zurück. Auf Verbraucherinsolvenz wurden 6.116 Anträge gestellt (67 Prozent aller Anträge). Insolvenzanträge ehemals selbstständig Tätiger machten 10,8 Prozent aller Fälle aus. Die übrigen knapp drei Prozent der Anträge entfielen auf andere Schuldner. Die gesamten Forderungen aus allen Insolvenzverfahren belief sich im vergangenen Jahr auf rund 1,3 Milliarden Euro. Den größten Anteil daran trugen die Unternehmensinsolvenzen mit rund 830,8 Millionen Euro oder rund 64 Prozent. Von den Unternehmensinsolvenzen waren insgesamt 7.752 Beschäftigte betroffen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass nicht in jedem Insolvenzantrag Angaben zur Beschäftigtenzahl gemacht werden. Infos: www.it.nrw.dePressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-6660, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de

Düsseldorf/Essen/Metropole Ruhr (idr). 9.133 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wurden 2017 in der Metropole Ruhr gestellt. Das waren 4,6 Prozent weniger Anträge als im Jahr zuvor. Das haben die Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage der Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW errechnet.

Besonders deutlich war der Rückgang bei den Unternehmensinsolvenzen: Die Anträge gingen im Vergleich zu 2016 um 7,3 Prozent auf 1.742 zurück. Auf Verbraucherinsolvenz wurden 6.116 Anträge gestellt (67 Prozent aller Anträge). Insolvenzanträge ehemals selbstständig Tätiger machten 10,8 Prozent aller Fälle aus. Die übrigen knapp drei Prozent der Anträge entfielen auf andere Schuldner.

Die gesamten Forderungen aus allen Insolvenzverfahren belief sich im vergangenen Jahr auf rund 1,3 Milliarden Euro. Den größten Anteil daran trugen die Unternehmensinsolvenzen mit rund 830,8 Millionen Euro oder rund 64 Prozent. Von den Unternehmensinsolvenzen waren insgesamt 7.752 Beschäftigte betroffen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass nicht in jedem Insolvenzantrag Angaben zur Beschäftigtenzahl gemacht werden.

Infos: www.it.nrw.de

Pressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-6660, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de

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