Zahl der Schüler an privaten Ersatzschulen im Ruhrgebiet steigt weiter
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Düsseldorf/Essen (idr). 27.306 Schüler in der Metropole Ruhr besuchten im Schuljahr 2017/2018 eine private Ersatzschule. Das waren etwas mehr als fünf Prozent aller Schüler. Das haben die Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage der Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW errechnet.
Die Bedeutung privater Ersatzschulen im Ruhrgebiet nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Seit 1995/96 sind ihre Schülerzahlen um rund 17 Prozent gestiegen. Auch im zurückliegenden Schuljahr nahm die Schülerzahl an privaten Ersatzschulen im Vergleich zum Vorjahr zu, am deutlichsten bei den Sekundarschulen (1,2 Prozent). Dort ist der Anteil von Schülern, die eine nicht-staatliche Schule besuchen, mit 13,5 Prozent auch besonders hoch. An Gymnasien, der Schulform mit den absolut meisten Schülern, liegt der Anteil im Ruhrgebiet bei 7,3 Prozent.
Den höchsten Prozentsatz von Schülern an privaten Ersatzschulen gibt es in Essen (9,5 Prozent), gefolgt von Bochum mit 8,6 Prozent und Hagen mit 7,9 Prozent.
Bei den untersuchten privaten Ersatzschulen handelt es sich um staatlich genehmigte Schulen in freier Trägerschaft, z.B. konfessionelle Träger und Freie Waldorfschulen.
Infos: www.it.nrw.dePressekontakt: IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-6661, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de; RVR, Ann-Kristin Marx, Telefon: 0201/2069-434, E-Mail: marx@rvr.ruhr
Düsseldorf/Essen (idr). 27.306 Schüler in der Metropole Ruhr besuchten im Schuljahr 2017/2018 eine private Ersatzschule. Das waren etwas mehr als fünf Prozent aller Schüler. Das haben die Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage der Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW errechnet.
Die Bedeutung privater Ersatzschulen im Ruhrgebiet nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Seit 1995/96 sind ihre Schülerzahlen um rund 17 Prozent gestiegen. Auch im zurückliegenden Schuljahr nahm die Schülerzahl an privaten Ersatzschulen im Vergleich zum Vorjahr zu, am deutlichsten bei den Sekundarschulen (1,2 Prozent). Dort ist der Anteil von Schülern, die eine nicht-staatliche Schule besuchen, mit 13,5 Prozent auch besonders hoch. An Gymnasien, der Schulform mit den absolut meisten Schülern, liegt der Anteil im Ruhrgebiet bei 7,3 Prozent.
Den höchsten Prozentsatz von Schülern an privaten Ersatzschulen gibt es in Essen (9,5 Prozent), gefolgt von Bochum mit 8,6 Prozent und Hagen mit 7,9 Prozent.
Bei den untersuchten privaten Ersatzschulen handelt es sich um staatlich genehmigte Schulen in freier Trägerschaft, z.B. konfessionelle Träger und Freie Waldorfschulen.