Zahl der Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche in der Metropole Ruhr gesunken
|Metropole RuhrSoziales
Metropole Ruhr (idr). Die Jugendämter in der Metropole Ruhr ergriffen 4.092 Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche im vergangenen Jahr. Das waren rund 7,4 Prozent weniger als 2018 (4.417), wie die Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Basis der Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW ermittelt haben. Der Rückgang ist auf die Abnahme der unbegleiteten Einreisen aus dem Ausland zurückzuführen.
Die Zahl der Maßnahmen wegen Beziehungsproblemen der Eltern nahm im Vergleich zum Vorjahr jedoch um 35,2 Prozent zu, diejenige wegen Vernachlässigung um 28,8 Prozent. Wegen Überforderung der Eltern oder eines Elternteils wurden die Jugendämter in 6,3 Prozent mehr Fällen aktiv.
Schutzmaßnahmen werden vom Jugendamt durchgeführt, wenn ein unmittelbares Handeln zum Schutz von Minderjährigen in Eil- und Notfällen als geboten erscheint.
Infos: www.it.nrwPressekontakt: RVR, Ann-Kristin Marx, Telefon: 0201/2069-434, E-Mail: marx@rvr.ruhr; IT.NRW, Pressestelle, Telefon: 0211/9449-6661, E-Mail: pressestelle@it.nrw.de
Metropole Ruhr (idr). Die Jugendämter in der Metropole Ruhr ergriffen 4.092 Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche im vergangenen Jahr. Das waren rund 7,4 Prozent weniger als 2018 (4.417), wie die Statistiker des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Basis der Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW ermittelt haben. Der Rückgang ist auf die Abnahme der unbegleiteten Einreisen aus dem Ausland zurückzuführen.
Die Zahl der Maßnahmen wegen Beziehungsproblemen der Eltern nahm im Vergleich zum Vorjahr jedoch um 35,2 Prozent zu, diejenige wegen Vernachlässigung um 28,8 Prozent. Wegen Überforderung der Eltern oder eines Elternteils wurden die Jugendämter in 6,3 Prozent mehr Fällen aktiv.
Schutzmaßnahmen werden vom Jugendamt durchgeführt, wenn ein unmittelbares Handeln zum Schutz von Minderjährigen in Eil- und Notfällen als geboten erscheint.