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Zentrum für Türkeistudien beklagt Bildungsbeteiligung von Deutschtürken

Essen.(idr). Bessere Bildungschancen fordert der Direktor des Essener Zentrums für Türkeistudien Prof. Dr. Faruk Sen zum 40. Jahrestag des Abschlusses des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei. Zwar sei das Bildungsniveau junger Türken im Vergleich zur ersten Migrantengeneration gestiegen, es bleibe jedoch hinter dem deutscher Jugendlicher zurück. Ursachen dafür seien u.a. migrationsspezifisch. Viele muslimische Jugendliche suchten statt Bildung das "schnelle Geld". Sie übernähmen damit die Werte der Aufnahmegesellschaft, ohne adäquate Teilhabechancen zu haben. So blieben nur Tätigkeiten für Ungelernte. Zudem würden türkische Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert. Bei der Berufswahl konzentrierten sie sich auf Tätigkeiten, die wenig zukunftsträchtig sind und wenige Aufstiegschancen bieten.Pressekontakt: Zentrum für Türkeistudien, Prof. Dr. Faruk Sen, Telefon: 0201/3198-0, Fax: -333

Essen.(idr). Bessere Bildungschancen fordert der Direktor des Essener Zentrums für Türkeistudien Prof. Dr. Faruk Sen zum 40. Jahrestag des Abschlusses des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und der Türkei. Zwar sei das Bildungsniveau junger Türken im Vergleich zur ersten Migrantengeneration gestiegen, es bleibe jedoch hinter dem deutscher Jugendlicher zurück.

 

Ursachen dafür seien u.a. migrationsspezifisch. Viele muslimische Jugendliche suchten statt Bildung das "schnelle Geld". Sie übernähmen damit die Werte der Aufnahmegesellschaft, ohne adäquate Teilhabechancen zu haben. So blieben nur Tätigkeiten für Ungelernte. Zudem würden türkische Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt diskriminiert. Bei der Berufswahl konzentrierten sie sich auf Tätigkeiten, die wenig zukunftsträchtig sind und wenige Aufstiegschancen bieten.

Pressekontakt: Zentrum für Türkeistudien, Prof. Dr. Faruk Sen, Telefon: 0201/3198-0, Fax: -333

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