Zoo Dortmund meldet erstmals Zuchterfolg bei Riesenottern
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Dortmund.(idr). Erstmals kann der Dortmunder Zoo einen Erfolg in der Nachzucht von Riesenottern vermelden. Schon am 29. Dezember wurde in Dortmund ein Riesenotter geboren, so teilte der Zoo erst jetzt mit.
Die in Südamerika beheimateten Riesenottern gehören zu den bedrohten Tierarten. Durch das Abholzen der Uferwälder im Amazonasgebiet und durch Jagd wird ihre Zahl dezimiert. In Europa leben derzeit noch sechs Tiere, mit dem Jungtier sieben: vier davon und das Jungtier leben im Zoo Dortmund, ein Tier im Zoo Duisburg und ein Tier in England.
1998 wurde in Dortmund die modernste Anlage zur Haltung und Zucht der Riesenottern eröffnet. Bisher haben die dort geborenen Tiere jedoch nur wenige Wochen überlebt. Ursache war ein Schilddrüsendefekt, vermutlich eine Folge der Inzucht - alle Tiere in Deutschland sind nahe verwandt.
Neben dem Dortmunder können nur die Zoos von Brasilia (Brasilien) und Cali (Kolumbien) mit regelmäßigen Nachzuchten bei dieser Tierart aufwarten.Pressekontakt: Stadt Dortmund, Pressestelle, Hans-Joachim Skupsch, Telefon: 0231/50-25677, Fax: -22167
Dortmund.(idr). Erstmals kann der Dortmunder Zoo einen Erfolg in der Nachzucht von Riesenottern vermelden. Schon am 29. Dezember wurde in Dortmund ein Riesenotter geboren, so teilte der Zoo erst jetzt mit.
Die in Südamerika beheimateten Riesenottern gehören zu den bedrohten Tierarten. Durch das Abholzen der Uferwälder im Amazonasgebiet und durch Jagd wird ihre Zahl dezimiert. In Europa leben derzeit noch sechs Tiere, mit dem Jungtier sieben: vier davon und das Jungtier leben im Zoo Dortmund, ein Tier im Zoo Duisburg und ein Tier in England.
1998 wurde in Dortmund die modernste Anlage zur Haltung und Zucht der Riesenottern eröffnet. Bisher haben die dort geborenen Tiere jedoch nur wenige Wochen überlebt. Ursache war ein Schilddrüsendefekt, vermutlich eine Folge der Inzucht - alle Tiere in Deutschland sind nahe verwandt.
Neben dem Dortmunder können nur die Zoos von Brasilia (Brasilien) und Cali (Kolumbien) mit regelmäßigen Nachzuchten bei dieser Tierart aufwarten.
Pressekontakt: Stadt Dortmund, Pressestelle, Hans-Joachim Skupsch, Telefon: 0231/50-25677, Fax: -22167