Zwangsarbeiter-Mahnmal am Dortmunder Phoenix See eingeweiht
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Dortmund (idr). Am Dortmunder Phoenix See erinnert jetzt ein Mahnmal an das Schicksal ausländischer Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkriegs. Gestern (10. August) wurde das Denkmal offiziell eingeweiht.
2014 hatte der Rat der Stadt die Errichtung des Mahnmals beschlossen. Die Idee dazu geht auf die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) zurück. Während des Zweiten Weltkriegs waren in der Industriestadt Dortmund bis zu 80.000 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter ausgebeutet worden. Fast ein Viertel dieser Männer und Frauen musste allein für den Dortmund Hörder Hüttenverein (DHHV) arbeiten. Heute liegt an dieser Stelle der Phoenix See.
Die Realisierung der im Rahmen eines Seminars entwickelten begehbaren Skulptur hat rund 200.000 Euro gekostet. Die viereinhalb Meter hohe Turmkonstruktion wird von Boxen getragen, die auch Texte und Bilder zum Thema vermitteln.Pressekontakt: Stadt Dortmund, Pressestelle, Katrin Pinetzki, Telefon: 0231/50-24356, E-Mail: kpinetzki@stadtdo.de
Dortmund (idr). Am Dortmunder Phoenix See erinnert jetzt ein Mahnmal an das Schicksal ausländischer Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkriegs. Gestern (10. August) wurde das Denkmal offiziell eingeweiht.
2014 hatte der Rat der Stadt die Errichtung des Mahnmals beschlossen. Die Idee dazu geht auf die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) zurück. Während des Zweiten Weltkriegs waren in der Industriestadt Dortmund bis zu 80.000 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter ausgebeutet worden. Fast ein Viertel dieser Männer und Frauen musste allein für den Dortmund Hörder Hüttenverein (DHHV) arbeiten. Heute liegt an dieser Stelle der Phoenix See.
Die Realisierung der im Rahmen eines Seminars entwickelten begehbaren Skulptur hat rund 200.000 Euro gekostet. Die viereinhalb Meter hohe Turmkonstruktion wird von Boxen getragen, die auch Texte und Bilder zum Thema vermitteln.
Pressekontakt: Stadt Dortmund, Pressestelle, Katrin Pinetzki, Telefon: 0231/50-24356, E-Mail: kpinetzki@stadtdo.de