Bochum (idr). Bochum erreicht das nächste Etappen-Ziel auf dem Weg zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 im Ruhrgebiet: Für die Projekte OSTPARK und Bochumer Parkroute hat die IGA 2027 der Stadt Bochum jeweils den zweiten von drei möglichen Sternen verliehen. Damit hat die Stadt Bochum die zweite Qualifizierungsstufe zur IGA-Teilnahme erfolgreich abgeschlossen.
Die Bochumer Parkroute verbindet vier der bedeutendsten Parkanlagen der Stadt: den Stadtpark, den Schlosspark Weitmar, den Westpark und den Botanischen Garten der Ruhr-Universität Bochum. Über Fuß- und Radwege wie die Erzbahntrasse, das Parkband West und den ParkwayEmscherRuhr sind die vier Anlagen miteinander vernetzt. Glanzstück der Parkroute ist der Stadtpark, der 2026 sein 150-jähriges Bestehen feiert. Anlässlich dieses Jubiläums und der IGA 2027 investiert die Stadt Bochum 24 Millionen Euro in die Instandsetzung und Sanierung des Parks.
Mit der Leitidee "Heute schon an Morgen denken" will die Stadt Bochum zudem den OSTPARK zu einem klimaresilienten Wohnquartier weiterentwickeln: Auf Flächen, auf denen früher u. a. die ehemalige städtische Gärtnerei stand, entstehen insgesamt 1.300 neue Wohneinheiten für Familien, Singles, Studierende und Senioren – vom sozialen Wohnungsbau über Mietwohnungen im Mehrfamilienhaus bis zur modernen Stadtvilla. Das Besondere: Der OSTPARK ist eines der ersten klimaangepassten Quartiere der Region.
Unter dem Motto "Wie wollen wir morgen leben?" präsentiert die Internationale Gartenausstellung 2027 im Ruhrgebiet auf internationaler Bühne und in drei Ebenen innovative Lösungsideen für Zukunftsfragen der grünen Infrastruktur und der Stadtentwicklung in Metropolregionen.
Informationen: https://www.iga2027.ruhr/
Pressekontakt: Stadt Bochum, Peter van Dyk, Telefon: 0234/910507378, E-Mail: pressestelle[at]bochum.de