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Bergkamen - Haus Aden

von der Bergbaufläche zur Wasserstadt

Rund um den zukünftigen Adensee wird in Bergkamen mit der Wasserstadt eines der größten stadtentwicklungspolitischen Vorhaben im Kreis Unna und in der Metropole Ruhr realisiert

Ein neues integriertes Stadtquartier direkt am Datteln-Hamm-Kanal vereint Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Gemeinsam mit Lünen wird Bergkamen einer der Zukunftsgärten der IGA Metropole Ruhr 2027 sein. Die Wasserstadt Aden erlangt damit internationale Beachtung.

Baustelle Haus Aden Foto: Gerd Seltmann
Baustelle Haus Aden Foto: Gerd Seltmann

gut zu wissen

  • Größe: 53 ha
  • Vorgesehene Nutzung: Wohnen, Gewerbe, wissensbasierte Dienstleistungen, Freizeit
  • Mittel: Städtebauförderung
  • Regionalplan: Allgemeiner Siedlungsbereich

Webseite der Wasserstadt Aden:

wasserstadt-aden.de

Aktuelles 2023

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Bei der Fläche handelt es sich um rund 53 ha, die als Stadtumbaugebiet direkt am Datteln-Hamm-Kanal gelegen sind. Es entsteht ein neuer See mit Gracht und Wohnungen (ca. 300 Wohneinheiten). Außerdem werden Gewerbe und wissensbasierte Dienstleistungen angesiedelt. Die Wasserstadt ist Bestandteil des Kanalbands Bergkamen bis zur Marina Rünthe.

Sachstand 2023

Derzeit erfolgen umfassende Baumaßnahmen zur Flächenaufbereitung für Wohn- und Gewerbenutzungen einschließlich eines rund 7,5 ha großen Sees mit Zugang zum Kanal. Zur Co2-Reduzie-rung soll zukünftig mittels eines Wärmetauschers der Energiegehalt des Grubenwassers genutzt und in das Fernwärmenetz eingespeist werden. 

Nächste Realisierungschritte

2023 bis 2025 Wasserbau See und Gracht; ab 2025 Erschließung; Start Flächenvermarktung Ende 2024; Fertigstellung erster Gebäude Ende 2026

Sachstand 2023

Flächennutzung

Flächenaufteilung

  • Wasser- und Grünflächen
  • Wohnbauflächen
  • Gewerbeflächen
  • Grubenwassermanagement
  • Willkommensareal der IGA 2027

Konkretisierung der Nutzung

  • 13,4 ha Wohnbauflächen für rund 300 Wohnungen
  • 4,9 ha Gewerbe- und Dienstleistungsflächen
  • 9,9 ha Grünflächen
  • 7,5 ha Wasserfläche
  • 2,6 ha Grubenwassermanagement (Sondergebiet Bergbau)

Besonderheiten der Neunutzung

  • Energiekonzept für die Gesamtfläche

Besonderheiten im Umfeld der Flächen

  • Entwicklung der angrenzenden Haldenlandschaft im Rahmen der IGA 2027
  • Wasserstadt Aden, Haldenlandschaft und Marina Rünthe auf Bergkamener Gebiet sowie die Zeche Viktoria in Lünen bilden den IGA-Zukunftsgarten „Bergwelten und Talwunder“

Sachstand 2023

Entwicklung

Trägerstruktur

  • Flächenaufbereitung und Erschließung durch Stadt und anteilig durch RAG MI
  • Flächenvermarktung durch Stadt und anteilig RAG MII
  • Geothermische Nutzung Grubenwasser für Fernwärmesystem durch Stadtwerke Kamen, Bergkamen und Bönen

Förderung

  • Bewilligt und überwiegend verausgabt 12,6 Mio. € aus Städtebauförderungsmitteln für die Flächenaufbereitung
  • Bewilligt weitere 3,4 Mio. € für Willkommensareal der IGA 2027 durch Erweiterung des Stadtumbaugebietes
  • Bewilligt 1,45 Mio. € aus nationaler Städtebauförderung für die architektonische Gestaltung des Grubenwasserhebewerks
  • Die Erhöhung des Gesamttestats zur Städtebauförderung sowie weitere Städtebaufördermittel sind beantragt bzw. in Abstimmung.

Besonderheiten der Entwicklung

Aufwändige Flächenaufbereitung: für den ehem. Bergbaustandort müssen im Rahmen des APB-Verfahrens aufwändige Bodensanierungsmaßnahmen durchgeführt werden. Aus der bergbaulichen Vornutzung haben sich dabei unvorhersehbare Schwierigkeiten in der Flächenaufbereitung ergeben, z. B. durch alte Fundamente oder Flotationsteiche.
Außerdem finden weiterhin bergbaulichen Arbeiten, etwa zur Vorbereitung der künftigen Grubenwassernutzung parallel zur Bodenaufbereitung und zum Seebau statt und müssen untereinander abgestimmt werden.

Orthophotos

1990er Jahre

Orthophoto 1990er Jahre
Orthophoto 1990er Jahre

2022

Orthophoto 2022
Orthophoto 2022

Kartenteil

Kartographie

Orthofoto Maßstab 1:10.000

Fläche auf dem Stadtplanwerk, Maßstab 1:10:000

Ausweisung im rechtsgültigen Regionalplan Maßstab 1:10.000

Sachstand 2022

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Bei der Fläche handelt es sich um rund 53 ha, die direkt am Datteln-Hamm-Kanal gelegen sind. Es entsteht ein neuer See mit Gracht und Wohnungen (ca. 300 Wohneinheiten). Außerdem werden Gewerbe und wissensbasierte Dienstleistungen angesiedelt. Die Wasserstadt ist Bestandteil des Kanalbands Bergkamen bis zur Marina Rünthe.

Festlegung im Regionalplan

Rechtsgültige Festlegung im Regionalplan: 
Allgemeiner Siedlungsbereich für zweckgebundene Nutzung.

Aktuell 2022:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Allgemeiner Siedlungsbereich (ASB) festgelegt.
 

Projektstand

Die Umsetzung des übertägigen Abschlussbetriebsplans ist noch nicht beendet, einzelne Einrichtungen und Leitungen müssen noch vorlaufend zur Stadtumbaumaßnahme im Rahmen der Umsetzung des Abschlussbetriebsplans zurückgebaut werden. Rund 12,9 Mio. Euro Städtebaufördermittel sind bewilligt (ca. 16 Mio. Euro zuwendungsfähige Kosten); die Zuwendungsbescheide aus 2012 und 2013 sind vollständig abgeschlossen, der Zuwendungsbescheid aus 2020 (Bewilligungszeitraum bis 31.12.2024) wird derzeit abgearbeitet. Eine Gesamttestaterhöhung i. H. v. 2,73 Mio. Euro wurde beantragt. Die Grundstückserlöse sind höher als bisher berechnet. Die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die geplante Folgenutzung (einschließlich B-Plan) sind gegeben.Das wasserrechtliche Genehmigungsverfahren wurde im Februar 2016 abgeschlossen. Der Sanierungsplan ist genehmigt. Der Kauf- und Kooperationsvertrag zwischen RAG MI und der Stadt ist abgeschlossen. Die Stadt Bergkamen als Erwerberin der Grundstücke (40 ha) hat Immissionsschadensverzicht für eine Teilfläche erklärt und Leitungsrechte für Grubenwasserhaltung eingeräumt. Der erste Spatenstich fand im Mai 2016 statt. 300.000 t wurden auf das Bodenzwischenlager verbracht. Die Spundwandeinkürzung und die Wegeverbindung am Kanal sind erfolgt. Das Hafenbecken wurde ausgebaggert. Die Ausführungsplanung zur Bodensanierung ist abgeschlossen. Die EU-weite Ausschreibung zur Baureifmachung ist 2018 durchgeführt worden. Vorgezogene Artenschutzmaßnahmen sind ebenfalls abgeschlossen. Die Abschlussbetriebsplanergänzung für den Untertagebereich der Zentralen Wasserhaltung am Standort Haus Aden wurde im Dezember 2017 genehmigt. In der Folge kann der schrittweise kontrollierte Grubenwasseranstieg bis – 600 m NN unter Tagesoberfläche beginnen. Am Standort soll dauerhaft Grubenwasserhaltung durch die RAG AG betrieben werden.

Aktuell 2022

Die im übertägigen Abschlussbetriebsplan vorgesehenen Maßnahmen sind weitgehend beendet. Der Bau der Grubenwasserleitung wurde begonnen und schafft somit Klarheit bezüglich der weiteren Baumaßnahmen und bezüglich des Zeitplans. Die Arbeiten zur Baureifmachung / Bodensanierung sind in vollem Gange und werden bis 2022 abgeschlossen sein. Die Prüfungsphase der Seeplanung ist so weit, dass im Frühjahr 2022 mit der EU-weiten Ausschreibung begonnen werden kann. Nach wie vor sind Stadt, RAG AG und RAG MI in enger Kooperation, um parallele Baumaßnahmen auf der Fläche zu koordinieren. Entsprechende Fristen und Flächenrestriktionen waren in der Ausschreibung enthalten.
Aufgrund der Parallelmaßnahmen der Stadt und der RAG AG ändert sich der Zeitplan wie folgt:

  • 2018 - 2022 Baureifmachung, Bodeneinbau
  • 2023 - 2024 Wasserbau See und Gracht
  • ab 2023 Erschließung
  • ab 2024 Vermarktung

Aufgrund von gestiegenen Baukosten, erhöhten Planungs- und Administrationskosten und zusätzlicher Sicherungen für den geplanten Adensee wurde eine Testaterhöhung um rd. 2,73 Mio. Städtebauförderung beantragt. Da die Einnahmen zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, müssen die notwendigen Baufortschritte mit kommunalen Krediten finanziert werden. Mit der Internationalen Gartenausstellung 2027 wird die Wasserstadt internationale Aufmerksamkeit erlangen. Die Wasserstadt Aden und die benachbarte Haldenlandschaft bis zur Marina Rünthe im Osten und zur Zeche Viktoria im Westen bilden dann den gemeinsamen Zukunftsgarten „Talwunder und Bergwelten“ der Städte Lünen und Bergkamen. Das Stadtumbaugebiet Wasserstadt Aden wird auf das Willkommensareal der IGA ausgeweitet und es wurden als sinnvolle Ergänzung 3 Mio. Euro Städtebaufördermittel für das „Willkommensareal Wasserstadt Aden“ beantragt.

Gemeinsam mit RAG AG und RAG MI wird die Wärme des Grubenwassers für die Wärmeversorgung der Wasserstadt Aden genutzt. Ein entsprechendes Forschungsprojekt zwischen RAG AG und RUB Bochum stellt dazu die Grundlage dar. Im Energiekonzept für die Wasserstadt Aden, den Stadtteil Oberaden und Bergkamen soll die geothermische Nutzung des Grubenwassers durch Einspeisung in das Fernwärmenetz erfolgen und einen Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten. Die Versorgungsträger sollen die örtlichen Stadtwerke Kamen, Bergkamen und Bönen sein.
Für die Gestaltung des Grubenwasserhebewerks wurden nationale Städtebaufördermittel beantragt und bewilligt. Der Zuwendungsbescheid über eine Förderung i.H.v. rd. 1,45 Mio. Euro liegt vor. Ziel ist, aus dem reinen Zweckbau zur dauerhaften Grubenwasserhaltung mit passender Architektur ein bergbaugeschichtliches und zugleich zukunftsgerichtetes Zeichen zu setzen. Der Architekturwettbewerb wird im Juni 2022 entschieden. Von den rd. 2,7 Mio. Euro Kosten trägt die RAG anteilig 0,5 Mio. Euro. Die zuwendungsfähigen Kosten belaufen sich daher auf 2,2 Mio. Euro. Der Fördersatz beträgt 66,67 %. Das Fördergerüst wurde aus technischen Gründen abgerissen.

Sachstand 2021

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Bei der Fläche handelt es sich um rund 53 ha, die direkt am Datteln-Hamm-Kanal gelegen sind. Es entsteht ein neuer See mit Gracht und Wohnungen (ca. 300 Wohneinheiten). Außerdem werden Gewerbe und wissensbasierte Dienstleistungen angesiedelt. Die Wasserstadt ist Bestandteil des Kanalbands Bergkamen bis zur Marina Rünthe.

Regionalplan

Rechtsgültige Festlegung im Regionalplan: 
Allgemeiner Siedlungsbereich für zweckgebundene Nutzung
(z.B. wissensbasierte Dienstleistungen und Wohnen).

Aktuell 2021:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Allgemeiner Siedlungsbereich (ASB) festgelegt.

​​​​​​​Projektstand

Die Umsetzung des übertägigen Abschlussbetriebsplans ist noch nicht beendet, einzelne Einrichtungen und Leitungen müssen noch vorlaufend zur Stadtumbaumaßnahme im Rahmen der Umsetzung des Abschlussbetriebsplans zurückgebaut werden.
Rund 12,6 Mio. Euro Städtebaufördermittel sind bewilligt (ca. 16 Mio. Euro zuwendungsfähige Kosten); die Zuwendungsbescheide aus 2012 und 2013 sind vollständig abgeschlossen, der Zuwendungsbescheid aus 2020 wird derzeit abgearbeitet. Die Grundstückserlöse sind höher als bisher berechnet. Die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die geplante Folgenutzung (einschließlich B-Plan) sind gegeben. Das wasserrechtliche Genehmigungsverfahren wurde im Februar 2016 abgeschlossen. Der Sanierungsplan ist genehmigt.
Der Kauf- und Kooperationsvertrag zwischen RAG MI und der Stadt ist abgeschlossen. Die Stadt Bergkamen als Erwerberin der Grundstücke (40 ha) hat Immissionsschadensverzicht für eine Teilfläche erklärt und Leitungsrechte für Grubenwasserhaltung eingeräumt.
Der erste Spatenstich fand im Mai 2016 statt. 300.000 t wurden auf das Bodenzwischenlager verbracht. Die Spundwandeinkürzung und die Wegeverbindung am Kanal sind erfolgt. Das Hafenbecken wurde ausgebaggert. Die Ausführungsplanung zur Bodensanierung ist abgeschlossen. Die EU-weite Ausschreibung zur Baureifmachung ist 2018 durchgeführt worden. Vorgezogene Artenschutzmaßnahmen sind ebenfalls abgeschlossen.
Die Abschlussbetriebsplanergänzung für den Untertagebereich der Zentralen Wasserhaltung am Standort Haus Aden wurde im Dezember 2017 genehmigt. In der Folge kann der schrittweise kontrollierte Grubenwasseranstieg bis – 600 m NN unter Tagesoberfläche beginnen.
Am Standort soll dauerhaft Grubenwasserhaltung durch die RAG AG betrieben werden.

Aktuell 2021

Die im übertägigen Abschlussbetriebsplan vorgesehenen Maßnahmen sind weitgehend beendet.
Der Bau der Grubenwasserleitung ist ausgeschrieben.
Die Arbeiten zur Baureifmachung / Bodensanierung sind in vollem Gange und werden bis 2022 abgeschlossen sein. Die Prüfungsphase der Seeplanung ist so weit, dass im 2.Quartal 2021 mit der EU-weiten Ausschreibung begonnen werden kann. Nach wie vor sind Stadt, RAG AG und RAG MI in enger Kooperation, um parallele Baumaßnahmen auf der Fläche zu koordinieren. Entsprechende Fristen und Flächenrestriktionen waren in der Ausschreibung enthalten.
Aufgrund der Parallelmaßnahmen der Stadt und der RAG AG ändert sich der Zeitplan wie folgt:
- 2018 - 2022 Baureifmachung, Bodeneinbau,
- 2021 - 2023 Wasserbau See und Gracht,
- ab 2023 Erschließung,
- ab 2023 Vermarktung.
Aufgrund von gestiegenen Baukosten, erhöhten Planungs- und Administrationskosten und zusätzlicher Sicherungen für den geplanten Adensee soll eine Testatserhöhung um rd. 2,73 Mio. Euro Städtebauförderung beantragt werden.
Mit der Internationalen Gartenausstellung 2027 wird die Wasserstadt internationale Aufmerksamkeit erlangen. Die Wasserstadt Aden und die benachbarte Haldenlandschaft bis zur Marina Rünthe im Osten und zur Zeche Viktoria im Westen bilden dann den gemeinsamen Zukunftsgarten „Landschaft in Bewegung“ der Städte Lünen und Bergkamen.

Aktuell

 

Gemeinsam mit RAG AG und RAG MI wird die Wärme des Grubenwassers für die Wärmeversorgung der Wasserstadt Aden genutzt. Ein entsprechendes Forschungsprojekt zwischen RAG AG und RUB Bochum stellt dazu die Grundlage dar. Auch im Energiekonzept für die Wasserstadt Aden soll die geothermische Nutzung des Grubenwassers einen zentralen Stellenwert einnehmen. Voraussetzung ist eine kontinuierliche Bereitstellung der Wärme des Grubenwassers zu jeder Zeit und im gewünschten Umfang. Versorgungsträger sollen die örtlichen Stadtwerke Kamen, Bergkamen und Bönen sein.
Für die Gestaltung des Grubenwasserhebewerks wurden nationale Städtebaufördermittel beantragt und bewilligt. Der Zuwendungsbescheid über eine Förderung i.H.v. rd. 1,45 Mio. Euro liegt vor. Ziel ist, aus dem reinen Zweckbau zur dauerhaften Grubenwasserhaltung mit passender Architektur ein bergbaugeschichtliches und zugleich zukunftsgerichtetes Zeichen zu setzen. Von den rd. 2,7 Mio. Euro. Kosten trägt die RAG anteilig 0,5 Mio. Euro. Die zuwendungsfähigen Kosten belaufen sich daher auf 2,2 Mio. Euro. Der Fördersatz beträgt 66,67 %.
Das noch vorhandene Fördergerüst wurde aus technischen Gründen abgerissen. Eine Versetzung des Bauwerks wurde aus Kostengründen ausgeschlossen.
 

Sachstand 2020

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Bei der Fläche handelt es sich um rund 53 ha, die direkt am Datteln-Hamm-Kanal gelegen sind. Es entsteht ein neuer See mit Gracht und Wohnungen (ca. 300 Wohneinheiten). Außerdem werden Gewerbe und wissensbasierte Dienstleistungen angesiedelt. Die Wasserstadt ist Bestandteil des Kanalbands Bergkamen bis zur Marina Rünthe.

Regionalplan

Rechtsgültige Darstellung im Regionalplan: Allgemeiner Siedlungsbereich für zweckgebundene Nutzungen (z.B. wissensbasierte Dienstleistungen und Wohnen)
Aktuell 2019: Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Allgemeiner Siedlungsbereich (ASB) festgelegt.

​​​​​​​Projektstand

Das Abschlussbetriebsverfahren ist noch nicht beendet, einzelne Gebäude und Einrichtungen müssen noch vorlaufend zur Stadtumbaumaßnahme im bergrechtlichen Verfahren zurückgebaut werden. 

Rund 12,6 Mio. € Städtebaufördermittel sind als Gesamttestat bewilligt (ca. 16 Mio. € zuwendungsfähige Kosten); sie werden abgearbeitet. Die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die geplante Folgenutzung (einschließlich B-Plan) sind gegeben. Das wasserrechtliche Genehmigungsverfahren wurde im Februar 2016 abgeschlossen. Der Sanierungsplan ist genehmigt.

Der Kauf- und Kooperationsvertrag zwischen RAG MI und der Stadt ist abgeschlossen.  Die Stadt Bergkamen als Erwerber der Grundstücke (40 ha) hat Immissionsschadensverzicht für eine Teilfläche erklärt und Leitungsrechte für Grubenwasserhaltung eingeräumt.

Der erste Spatenstich fand im Mai 2016 statt. 300.000 t wurden auf das Bodenzwischenlager verbracht Die Spundwandeinkürzung und die Wegeverbindung am Kanal sind erfolgt. Das Hafenbecken wurde ausgebaggert..  Die Ausführungsplanung zur Bodensanierung ist abgeschlossen. Die EU-weite Ausschreibung zur Baureifmachung ist 2018 durchgeführt worden. Vorgezogene Artenschutzmaßnahmen sind ebenfalls abgeschlossen.

Die Abschlussbetriebsplanergänzung für den Untertagebereich der Zentralen Wasserhaltung am Standort Haus Aden wurde im Dezember 2017 genehmigt. In der Folge kann der schrittweise kontrollierte Grubenwasseranstieg bis – 600 m NN unter Tagesoberfläche beginnen.
Am Standort soll dauerhaft Grubenwasserhaltung durch die RAG AG betrieben werden.

Aktuell 2020

Das Abschlussbetriebsverfahren ist weitgehend beendet.

Der Bau der  Grubenwasserleitung wird Ende des 1. Quartals 2020 ausgeschrieben.

Die Arbeiten zur Baureifmachung / Bodensanierung sind in vollem Gange und werden bis 2022 abgeschlossen sein. Die Prüfungsphase der Seeplanung ist so weit, dass noch im 4.Quartal 2020 mit der EU-weiten Ausschreibung begonnen werden kann. Nach wie vor sind Stadt, RAG AG und RAG MI in enger Kooperation, um parallele Baumaßnahmen auf der Fläche zu koordinieren. Entsprechende Fristen und Flächenrestriktionen waren in der Ausschreibung enthalten.

Aufgrund der Parallelmaßnahmen der Stadt und der RAG AG ändert sich der Zeitplan wie folgt:

  • 2018 - 2022 Baureifmachung, Bodeneinbau
  • 2021 - 2022 Wasserbau See und Gracht
  • ab 2023 Erschließung
  • ab 2023 Vermarktung

Aufgrund von gestiegenen Baukosten, erhöhten Planungs- und Administrationskosten und zusätzlicher Sicherungen für den geplanten Adensee wurde eine Testaterhöhung um  rd. 7,5 Mio. Städtebauförderung beantragt.

Sonstiges

Gemeinsam mit RAG AG und RAG MI ist geplant, die Wärme des Grubenwassers für die Wärmeversorgung der Wasserstadt Aden zu nutzen. Ein entsprechendes Forschungsprojekt läuft zwischen RAG AG und RUB Bochum.

Auch im Energiekonzept für die Wasserstadt Aden soll die geothermische Nutzung des Grubenwassers einen zentralen Stellenwert einnehmen.
Versorgungsträger sollen die örtliche Gemeinschaftsstadtwerke Kamen,Bönen,Bergkamen sein.
Eine kontinuierliche Bereitstellung des Grubenwassers für den Versorgungsträgers zu jeder Zeit und im gewünschten Umfang soll sichergestellt sein und muss geprüft werden. Versorgungsträger sollen die örtlichen Stadtwerke Kamen, Bergkamen und Bönen sein.

Für die Gestaltung des Grubenwasserhebewerks werden nationale Städtebaufördermittel beantragt. Ziel ist, aus dem reinen Zweckbau zur dauerhaften Grubenwasserhaltung mit passender Architektur ein bergbaugeschichtliches und zugleich zukunftsgerichtetes Zeichen zu setzen.

Von den 2,7 Mio Kosten trägt die RAG anteilig 0,5 Mio. Die zuwendungsfähigen Kosten belaufen sich daher auf 2,2 Mio.€. Die beantragte Zuwendung beträgt 1,4 Mio €.

Sachstand 2019

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Bei der Fläche handelt es sich um rund 53 ha, die direkt am Datteln-Hamm-Kanal gelegen sind. Es entsteht ein neuer See mit Gracht und Wohnungen (ca. 300 Wohneinheiten). Außerdem werden Gewerbe und wissensbasierte Dienstleistungen angesiedelt.

Regionalplan

Rechtsgültige Darstellung im Regionalplan: Allgemeiner Siedlungsbereich für zweckgebundene Nutzungen (z.B. wissensbasierte Dienstleistungen und Wohnen)
Aktuell 2019: Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Allgemeiner Siedlungsbereich (ASB) festgelegt.

​​​​​​​Projektstand

Das Abschlussbetriebsverfahren ist noch nicht beendet, einzelne Gebäude und Einrichtungen müssen noch im bergrechtlichen Verfahren zurückgebaut werden.
Rund 9 Mio. Euro Städtebaufördermittel sind bewilligt, sie werden abgearbeitet.

Die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die geplante Folgenutzung (einschließlich B-Plan) sind gegeben. Der Kauf- und Kooperationsvertrag zwischen RAG MI und der Stadt ist abgeschlossen. Der Sanierungsplan ist genehmigt. Der erste Spatenstich fand im Mai 2016 statt. Die Spundwandeinkürzung und die Wegeverbindung am Kanal sind erfolgt. Das Hafenbecken wurde ausgebaggert, 300.000 t wurden auf das Bodenzwischenlager verbracht. Das wasserrechtliche Genehmigungsverfahren wurde im Februar 2016 abgeschlossen. Vorgezogene Artenschutzmaßnahmen sind ebenfalls abgeschlossen.

Der Betriebsplan für den Untertagebereich der zentralen Wasserhaltung am Standort Haus Aden wurde im Dezember 2017 genehmigt. In der Folge wurde der schrittweise kontrollierte Grubenwasseranstieg bis –600 m NN unter Tagesoberfläche eingeleitet werden. Die Ausführungsplanung zur Bodensanierung ist abgeschlossen. Die EU-weite Ausschreibung zur Baureifmachung ist 2018 durchgeführt worden.

Am Standort soll dauerhaft Grubenwasserhaltung durch die RAG AG betrieben. Die Stadt Bergkamen als Erwerber der Grundstücke (40 ha) hat Immissionsschadensverzicht für eine Teilfläche erklärt und Leitungsrechte für Grubenwasserhaltung eingeräumt.

Aktuell 2019

Aufgrund vorliegender Gutachten sind umfangreiche Baumaßnahmen für die Grubenwasserleitung auf vielen – auch den städtischen – Entwicklungsflächen nötig. Das größte Einzelgewerk, die Baureifmachung/Bodensanierung, wurde Ende 2018 beauftragt. Die Arbeiten sind in vollem Gange. Nach wie vor sind Stadt, RAG AG und RAG MI in enger Kooperation, um parallele Baumaßnahmen auf der Fläche zu koordinieren. Entsprechende Fristen und Flächenrestriktionen waren in der Ausschreibung enthalten.

Allerdings verzögern sich die Maßnahmen der RAG AG. Dadurch sind Beeinträchtigungen für die Stadtumbaumaßnahme „Wasserstadt Aden“ zu erwarten. Auch zeigt sich in der Örtlichkeit, dass das Leitungskataster der RAG AG nicht immer der Realität entspricht, so dass vielerorts die Baufreiheit nicht gegeben ist.
Aufgrund der Parallelmaßnahmen der Stadt und der RAG AG ändert sich der Zeitplan wie folgt:

  • 2018 – 2022 Baureifmachung, Bodeneinbau
  • 2021 – 2022 Wasserbau See und Gracht
  • ab 2023 Erschließung
  • ab 2023 Vermarktung

Wegen der nicht fristgerecht abgerufenen Fördermittel fand ein Erörterungstermin im MHKBG statt.
Gemeinsam mit RAG AG und RAG MI ist geplant, die Wärme des Grubenwassers für die Wärmeversorgung der Wasserstadt Aden zu nutzen. Ein entsprechendes Forschungsprojekt läuft zwischen RAG AG und RUB Bochum.

Auch im Energiekonzept für die Wasserstadt Aden soll die geothermische Nutzung des Grubenwassers einen zentralen Stellenwert einnehmen. Eine kontinuierliche Versorgung des Versorgungsträgers zu jeder Zeit und im gewünschten Umfang muss geprüft werden. Versorgungsträger sollen die örtlichen Stadtwerke Kamen, Bergkamen und Bönen sein.

Sachstand 2018

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Bei der Fläche handelt es sich um rund 53 ha, die direkt am Datteln-Hamm-Kanal gelegen sind. Es entsteht ein neuer See mit Gracht und Wohnungen (ca. 300 Wohneinheiten). Außerdem werden Gewerbe und wissensbasierte Dienstleistungen angesiedelt.

Regionalplan

Im Regionalplan ist für die Fläche Allgemeiner Siedlungsbereich für zweckgebundene Nutzungen (z.B. wissensbasierte Dienstleistungen und Wohnen) ausgewiesen.

​​​​​​​Projektstand

Das Abschlussbetriebsverfahren ist noch nicht beendet. Die Fördermittel betragen 12,6 Mio. Euro aus der Städtebauförderung.
Bewilligte Fördermittel werden abgearbeitet (Stadtumbau West). Die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die geplante Folgenutzung (einschließlich B-Plan) sind gegeben. Der Kauf- und Kooperationsvertrag zwischen RAG MI und der Stadt ist abgeschlossen. Der Sanierungsplan ist genehmigt. Der erste Spatenstich fand im Mai 2016 statt.
 

Die Spundwandeinkürzung und die Wegeverbindung am Kanal sind erfolgt. Das Hafenbecken wurde ausgebaggert, 300.000 t wurden auf das Bodenzwischenlager verbracht.
Das wasserrechtliche Genehmigungsverfahren wurde im Februar 2016 abgeschlossen. Vorgezogene Artenschutzmaßnahmen sind ebenfalls abgeschlossen.

Aktuell 2018

Die Abschlussbetriebsplanergänzung für den Untertagebereich der Zentralen Wasserhaltung am Standort Haus Aden wurde im Dezember 2017 genehmigt.
In der Folge kann der schrittweise kontrollierte Grubenwasseranstieg bis – 600 m NN unter Tagesoberfläche beginnen. Aufgrund vorliegender Gutachten sind umfangreiche Baumaßnahmen für die Grubenwasserleitung auf vielen – auch den städtischen – Entwicklungsflächen nötig. Die Bauzeit beträgt ca. 2 Jahre.

Die förderrechtlich bereits bewilligten Baumaßnahmen sind darauf abzustimmen. EU-weite Ausschreibung zur Baureifmachung ist ab März 2018 geplant. Mit der Bodensanierung wird entsprechend ab Oktober
2018 begonnen, sie läuft bis 2021.

Sonstiges

Am Standort wird dauerhaft Grubenwasserhaltung durch die RAG AG betrieben. Die Stadt Bergkamen als Erwerber der Grundstücke (40 ha) hat Immissionsschadensverzicht für eine Teilfläche erklärt und
Leitungsrechte für Grubenwasserhaltung eingeräumt. Die Vermarktung beginnt voraussichtlich im Jahr 2021.
Die bewilligten Fördermittel konnten wegen der vorgenannten Umstände nicht fristgerecht abgerufen werden. Die Stadt befindet sich hinsichtlich der Resteproblematik im Gespräch mit der Bewilligungsbehörde.
 

Sachstand 2017

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Bei der Fläche handelt es sich um rund 53 ha, die direkt am Datteln-Hamm-Kanal gelegen sind. Es entsteht ein neuer See mit Gracht und Wohnungen (ca. 300 Wohneinheiten). Außerdem werden Gewerbe und wissensbasierte Dienstleistungen angesiedelt.

Regionalplan

Im Regionalplan ist für die Fläche Allgemeiner Siedlungsbereich für zweckgebundene Nutzungen (z.B. wissensbasierte Dienstleistungen und Wohnen) ausgewiesen.

Entwicklungsziel

Die städtebauliche und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Bergkamen wurde in der Vergangenheit stark vom Bergbau beeinflusst. Den schrittweisen Rückzug des Bergbaus hat die Stadt Bergkamen als Herausforderung angenommen und in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Strukturwandelprojekte erfolgreich umgesetzt. Weitere Projekte sind in Planung bzw. Umsetzung. Das größte stadtentwicklungspolitische Strukturwandelprojekt in Bergkamen und dem Kreis Unna ist die Wasserstadt Aden:
Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Haus Aden entsteht ein neues Stadtquartier aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit am und mit dem Wasser. Gesamtstädtisch stellt die Wasserstadt Aden das Leitprojekt für den wirtschaftlichen Strukturwandel in Bergkamen dar und soll impulsgebend für Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt sein, um städtebauliche Qualitäten auch in den anderen Stadtteilen zu initiieren, neue Zielgruppen zu binden und stadträumliche, wirtschaftliche und soziale Strukturen zu stabilisieren.
Die Wasserstadt Aden ist ein Baustein im „Kanalband Bergkamen“, einer Entwicklungszone für verbesserte Lebensbedingungen und für eine innovative städtebauliche und landschaftliche Entwicklung rechts und links des Datteln-Hamm-Kanals. Entlang dieser Achse sind im Zuge des Strukturwandels außergewöhnliche Entwicklungsbereiche mit großen städtebaulichen und landschaftsgestalterischen Potenzialen entstanden. Im Übergangsraum vom Ruhrgebiet zum Münsterland bietet sich hier die Chance, grundlegend neue Siedlungs- und Freiraumstrukturen zu formen.

Stand 2017

Seit Februar 2016 liegen alle notwendigen Genehmigungen vor. Anschließend erfolgte der Grunderwerb. Die Stadt hat alle öffentlichen Wasser-, Grün- und Verkehrsflächen sowie die Grundstücke der zukünftigen Wohn- und Mischgebiete erworben. Die Gewerbegebiete sowie die großen Sondergebiete für Freizeitnutzungen verbleiben im Eigentum der RAG MI und werden nach Erschließung von dort auch in Eigenverantwortung vermarktet. Für die Zusammenarbeit der Projektpartner haben die Stadt Bergkamen und die RAG MI einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.

Mit dem ersten Spatenstich am bundesweiten Tag der Städtebauförderung am 21.05.2016 ist die Wasserstadt Aden in die Realisierungsphase eingetreten. Seitdem §nden die Bodenlieferungen für das umfangreiche Bodenmanagement statt. Parallel dazu erfolgte die EU-weite Ausschreibung der Ausführungsplanung für Sanierung und Bodenmanagement sowie für den Adensee. Die Vergabe erfolgt im Februar 2017. In 2016 wurden zudem die notwenigen Ersatzhabitate für planungsrelevante Vogelarten fertiggestellt. Das Monitoring ist angelaufen.

Perspektive 2017/18

Im ersten und zweiten Quartal 2017 wird die Ausschreibung der eigentlichen Bauleistung für die Wasserstadt Aden vorbereitet. Baubeginn wird um den Jahreswechsel 2017/2018 sein. In den Jahren 2018/2019 ist die Hochphase der Bauausführung. Anfang Januar starten die ersten Baumaßnahmen für den Umbau des ehemaligen Zechenhafens durch RAG AG / RAG MI. In diesem Zusammenhang erfolgen außerdem Kürzungen der Spundwände und eine Anpassung des Geländes entlang des Kanals an die zukünftigen Geländehöhen der Wasserstadt Aden. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen sein.
In 2017 und 2018 sind weitere bergrechtliche Maßnahmen zur Verlegung von Leitungen – insbesondere zur Verlegung einer neuen Grubenwasserleitung – in Abstimmung mit der Fördermaßnahme geplant.
Ab 2018 soll parallel die Beseitigung des schienengleichen Bahnübergangs im Zuge der L821/Jahnstraße erfolgen. Beide Baumaßnahmen greifen ineinander.

Sonstiges

Mit dem Zuschlag für die IGA 2027 an die Metropole Ruhr und dem Zukunftsgarten im Kanalband Bergkamen rückt auch die Wasserstadt Aden in den internationalen Fokus dieser Gartenschau. Hierzu sind im weiteren Verfahren Vernetzungsstrukturen zu entwickeln und entsprechende Fördermittel zu akquirieren. Der Zukunftsgarten Bergkamen entsteht in Kooperation mit RAG AG und RAG MI. Hier ergibt sich die einmalige Chance, bereits während des bergrechtlichen Schüttvorgangs ein Landschaftsrelief zu erstellen, das den zukünftigen Nutzungs- und Gestaltungsvorstellungen für diesen Landschaftsraum entspricht. Zudem kann die bergrechtliche Verpflichtung zur Rekultivierung mit innovativen Ideen der Freiraumentwicklung verknüpft und ergänzt werden. Synergieeffekte zum Bodenmanagement in der Wasserstadt Aden werden angestrebt. Mit der Wasserstadt Aden wird ein neuer See direkt an eine Bundeswasserstraße angebunden. Durch dieses Alleinstellungsmerkmal betritt die Stadt Bergkamen Neuland. Mit der Innovationsleistung ist ein umfangreicher und kostenwirksamer Beteiligungs- und Abstimmungsprozess verbunden. Die Stadt hat daher zusätzliche Fördermittel in Höhe von 1,7 Millionen € beantragt. Mit der zusätzlichen Förderung soll die Moderation, Optimierung und Verkürzung dieses Prozesses sowie eine gutachterliche Begleitung finanziert werden. Außerdem sollen Mehrkosten bei der touristischen Grundinfrastruktur aufgefangen werden. Die Bewilligung erfolgte im November 2016.

Bereich Kontakt

Andrea Höber

Referatsleitung
Europäische und regionale Netzwerke Ruhr

hoeber@rvr.ruhr
+49 201 2069-6362