Kopfbereich

Dinslaken Kreativ.Quartier Lohberg

Gartenstadt, Wohnquartier, Kultur, Gewerbe

Die Umsetzung der weitreichenden Umgestaltung und Neunutzung als Gartenstadt mit Wohnen, Bildung, Kultur, Kreativwirtschaft und Gewerbe ist nahezu abgeschlossen bzw. befindet sich in den letzten Zügen. Noch ausstehende Entwicklungen wie die Herrichtung der Bestandsdenkmäler werden intensiv befördert. Die Flächenentwicklung hat zusammen mit der qualitätsvollen Durchgrünung des Areals mit Bergpark und dem Lohberg-Corso den Stadtteil attraktiviert und wird ihn nachdrücklich beleben.
 

Bergpark Foto: Martin Büttner
Bergpark Foto: Martin Büttner

gut zu wissen

  • Größe:  52 ha, davon 40 ha Entwicklungsfläche und 12 ha Grubenwasserhaltung sowie Nordtangente 
  • Vorgesehene Nutzung: Gewerbe, Wohnen, Dienstleistung, Grün
  • Mittel: Städtebauförderung, Ökologieprogramm Emscher-Lippe, Förderrichtlinie kommunaler Straßenbau
  • Regionalplan: Allgemeiner Siedlungsbereich, GIB, Allgemeiner Freiraum, Allgemeiner Agrarbereich

Webseite des Kreativ.Quartier Lohberg:

kreativ.quartier-lohberg.de   

Aktuelles 2023

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Flächengröße des ehemaligen Zechengeländes beträgt rund 52 ha. Davon sind 40 ha Entwicklungsfläche. Ca. 12 ha werden zukünftig für die Grubenwasserhaltung und die Nordtangente (ehemaliges Kohlenlager) benötigt. Es entstanden ca. 260 Wohneinheiten (Wohncluster), ca. 8 ha Gewerbe- und einschließlich des Gebäudebestandes ca. 6 ha Dienstleistungsfläche (u.a. Bildung, Veranstaltungen). Außerdem entstanden der Bergpark, der Lohberg-Corso und weitere Grünflächen. Mit der Nordtangente wird eine verkehrliche Ortsumgehung für den Stadtteil und das Zechengelände geplant.

Sachstand 2023

Standortentwicklung ist weitestgehend abgeschlossen. Gewerbe- und Wohnbauareale sind bis auf Restflächen vermarktet. Erholungsflächen und Wegesystem sind vollständig geschaffen. Energiekonzept ist umgesetzt; die denkmalgeschützten Baulichkeiten werden Zug um Zug saniert und neu genutzt.

Nächste Realisierungschritte

weitestgehend abgeschlossen

Sachstand 2023

Flächennutzung

Flächenaufteilung

  • Grün- und Wasserflächen
  • Wohnbauflächen
  • Mischflächen
  • Gewerbeflächen
  • Vorhaltefläche für Grubenwassermanagement

Konkretisierung der Nutzung

  • Produktions-, Dienstleistungs-, Handels- und Gastronomiebetriebe sowie private Bildungseinrichtung mit bislang rund 150 Arbeitsplätzen auf 10 ha
  • Bislang 260 Wohneinheiten auf 12 ha errichtet
  • Parkfläche mit 8 ha; darin 1 ha Wasserfläche
  • Von Nord bis Süd „Lohberg Corso“ für Fußgänger und Radfahrer mit integrierten Retentionsflächen auf 4 ha   
  • Mit der Nordtangente wird eine verkehrliche Ortsumgehung für den Stadtteil und das Zechengelände geplant.

 

Besonderheiten der Neunutzung

  • Übergreifendes Energiekonzept für Standort, benachbarten Stadtteil und angrenzende Halden
  • Umgesetzt über Produktion von Strom und Wärme über Grubengas, Biomethan- Heizkraftwerk, Photovoltaikanlage auf Kohlenmischhalle (alle auf Standortfläche) sowie Windkraft (benachbarte Halde)
  • Innere Erschließung für Fußgänger und Radfahrer
  • Gemeinbedarfseinrichtungen (Rettungszentrum; Kita)
  • Zechenwerkstatt als bürgerschaftlich getragene Kultureinrichtung

Sachstand 2023

Entwicklung

Trägerstruktur

  • Gemeinschaftliche Entwicklung durch Stadt und RAG MI
  • Vermarktung durch RAG MI
  • Nach vollzogener Vermarktung Übernahme von Einzelflächen durch private und gewerbliche Eigentümer sowie Stadt

Förderung

  • Bewilligt und verausgabt insgesamt rund 14,8 Mio. € aus
  • Städtebauförderung, ÖPEL und Kommunalem Straßenbau bis 2016 sowie ab 2020 bewilligt 3,5 Mio. € aus Städtebauförderung, und lokale Ökonomie, KFW, Cure, Stiftung Wohlfahrtspflege  

Besonderheiten im Umfeld der Fläche

  • Angrenzendes Stadterneuerungsgebiet Lohberg (denkmalgeschützte Zechensiedlung)
  • Angrenzende Haldenflächen (Halden Lohberg Nord und Lohberg Nord Erweiterung) über Wegekonzept verbunden und in Umsetzung Energiekonzept integriert (Windkraftanlagen)

Besonderheiten der Entwicklung

  • Integriertes Gesamtkonzept Arbeit; Wohnen; Freiraum; Energie auf der Basis eines Leitbildes

Orthophotos

1990er Jahre

Orthophoto 1990er Jahre
Orthophoto 1990er Jahre

2022

Orthophoto 2022
Orthophoto 2022

Kartenteil

Kartographie

Orthofoto Maßstab 1:10.000

Fläche auf dem Stadtplanwerk, Maßstab 1:10:000

Ausweisung im rechtsgültigen Regionalplan Maßstab 1:10.000

Sachstand 2022

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Flächengröße des ehemaligen Zechengeländes beträgt rund 52 ha. Davon sind 40 ha Entwicklungsfläche. Ca. 12 ha werden zukünftig für die Grubenwasserhaltung und die Nordtangente (ehemaliges Kohlenlager) benötigt. Es entstanden ca. 260 Wohneinheiten (Wohncluster), ca. 8 ha Gewerbe- und einschließlich des Gebäudebestandes ca. 6 ha Dienstleistungsfläche (u.a. Bildung, Veranstaltungen). Außerdem entstanden der Bergpark, der Lohberg-Corso und weitere Grünflächen. Mit der Nordtangente wird eine verkehrliche Ortsumgehung für den Stadtteil und das Zechengelände geplant.

Festlegung im Regionalplan

Rechtsgültige Feststellung im Regionalplan:
Allgemeiner Siedlungsbereich (ASB) bzw. Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen (GIB), Allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich bzw. Waldbereich mit den Freiraumfunktionen „Regionaler Grünzug“ und „Schutz der Landschaft und landschaftsorientierten Erholung“ (BSLE)

Aktuell 2022:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Allgemeiner Siedlungsbereich, Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzung sowie als Allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich bzw. Waldbereich mit der Freiraumfunktion „Regionaler Grünzug“ zeichnerisch festgelegt. Im nördlichen Bereich verläuft zudem eine Straße für den vorwiegend überregionalen und regionalen Verkehr als Bedarfsplanmaßnahme ohne räumliche Festlegung. Des Weiteren ist der in West-Ost-Richtung querende Lohberger Entwässerungsgraben als Fließgewässer zeichnerisch festgelegt.
 

Projektstand

Die Förderung für das ehemalige Zechengelände setzt sich zusammen aus rund 6,2 Mio. Euro Städtebauförderung aus der bis 2016 laufenden Maßnahme Dinslaken-Lohberg, 4,1 Mio. Euro ÖPEL, 3,2 Mio. Euro Förderrichtlinie Kommunaler Straßenbau und 0,576 Mio. Euro sonstige Mittel. Alle Nutzungensind über rechtskräftige B-Pläne gesichert. 
Am Standort wird zukünftig dauerhaft Grubenwasserhaltung betrieben. Nahezu alle Flächen des Zentral- und Gewerbeclusters sind verkauft, reserviert oder stehen kurz vor Vertragsabschluss.  Insbesondere die Vermarktung der Zechendenkmäler gestaltet sich schwierig. Die Grundstücke im Wohncluster sind verkauft. Mehrere Bauvorhaben sowohl im Wohn- als auch im Gewerbecluster sind bereits realisiert. Für die Flächenentwicklung wurde eine Projektgemeinschaft (Dinslaken / RAG MI) gegründet. Zudem liegt ein Energiekonzept für den Gesamtstandort vor. Der Bergpark und der Corso sind fertiggestellt. Die Eröffnung der Osttangente als Ober-Lohberg-Allee erfolgte Ende 2015 (2. Abschnitt). Die Infrastruktur auf dem Gelände ist ebenfalls fertiggestellt.  In 12/2019 hat der Rat der Stadt Dinslaken das neue integrierte Handlungskonzept (InHK) für den Stadtteil Lohberg beschlossen. Hiermit wurde die Kommune in das STEP 2020 Programm Sozialer Zusammenhalt aufgenommen. Bezogen auf das ehemalige Zechengelände (Kreativ.Quartier Lohberg) liegt das Augenmerk auf der Sicherung und Innutzungnahme der denkmalgeschützten Gebäudesubstanz im Zentralcluster. Erste Förderanträge sind bereits in 2019 für das STEP 2020 gestellt worden. Im STEP 2021 wurden Kosten u.a. für das Hof- und Fassadenprogramm, zur Herrichtung der Gebäudehülle der Zechenwerkstatt, für die Aufwertung der Bezirkssportanlage Augustastraße und den Verfügungsfond aufgenommen.

Aktuell 2022

Mit der Fertigstellung (voraussichtlich Ende 2022) der Straße ‚Im Kreativquartier‘ durch die RAG MI sind sowohl die Infrastrukturarbeiten als auch die Baureifmachung der Restflächen auf dem Gelände abgeschlossen. Der Neubau der AWO-Kita auf dem Grundstück der ehemaligen Heizzentrale hat begonnen. Zusammen mit der Umnutzung des denkmalgeschützten ehemaligen Verwaltungsgebäudes mit Lohn- und Lichthalle als „Pflegecampus mit Zentrum zur Potentialentwicklung Pflege und Pflegeschule“ mit rund 200 Ausbildungsplätzen eröffnet sich eine Entwicklungsperspektive für das Zentralcluster als Bildungsstandort. Bauherr dieses Pflegecampus ist der Caritasverband. Rd. 1,2 Mio. Euro wurden im Städtebauförderprogramm 2020 (STEP 2020) gefördert. Mit weiteren 1,4 Mio. Euro unterstützt die Stiftung Wohlfahrtspflege (plus 1,4 Mio. Euro Eigenanteil des Bauherrn) das Projekt. Der Pflegecampus wird voraussichtlich. im April 2022 eröffnet. In einem Moderationsverfahren wird die Trassenführung der L4n festgelegt. In diesem Zusammenhang wird die neue Ortsumgehung (Nordtangente) geplant. Die Zechenwerkstatt wurde von der Stadt Mitte 2021 gekauft und wird von der Zechenwerkstatt Denkmal gGmbH hergerichtet und zu einem Kultur- und Kreativitätszentrum umgebaut. Von den 5,73 Mio. Euro genehmigten Mitteln aus dem STEP 2021 für den Stadtteil Lohberg werden für die Herrichtung der Gebäudehülle der Zechenwerkstatt rd. 3,5 Mio. Euro veranschlagt. Außerdem werden weitere 0,525 Mio. Euro für ein Hof- und Fassadenprogramm sowie 0,14 Mio. Euro für einen Stadtteilarchitekten im angrenzenden Zechenstadtteil verwendet. Die restlichen Mittel fließen überwiegend in die ehemalige Zechensiedlung. Die Halde Lohberg-Nord ist Ende 2020 vom RVR erworben worden und soll einer touristischen Nutzung zugeführt werden.

Ein erstes Rahmennutzungskonzept für die betreffenden Halden wurde vorgelegt. Für die Halde Lohberg Nord-Erweiterung sind die zugelassenen Maßnahmen aus dem Abschlussbetriebsverfahren noch nicht beendet, da sich die Anlieferung der benötigten Bodenmassen verzögert hat (bis voraussichtlich 2027). Einzelne Bereiche der ehemaligen Schachtanlage Lohberg 1/2 liegen noch unter Bergaufsicht. Die Windkraftanlage auf Halde Lohberg Nord ist fertiggestellt (Versorgung von ca. 2.500 HH). Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kohlenmischhalle ist installiert (Versorgung von ca. 435 HH). Das Projekt ist sehr erfolgreich. Das Stadtquartier soll sich u.a. zum größten CO2-neutralen Standort entwickeln.

Sachstand 2021

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Flächengröße beträgt rund 52 ha. Davon sind 40 ha Entwicklungsfläche. Ca. 12 ha werden für die Grubenwasserhaltung und die Nordtangente (ehemaliges Kohlenlager) benötigt. Es entstanden ca. 260 Wohneinheiten, ca. 8 ha Gewerbe- und einschließlich des Gebäude-bestandes ca. 6 ha Dienstleistungsfläche (u.a. Bildung, Veranstaltungen). Außerdem entstanden der Bergpark, der Lohberg-Corso und Grünflächen. Es wird eine verkehrliche Ortsumgehung für den Stadtteil und das Zechengelände geplant.

Festlegung im Regionalplan

Rechtsgültige Feststellung im Regionalplan: 
Allgemeiner Siedlungsbereich, Allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich.

Aktuell 2021:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Allgemeiner Siedlungsbereich, Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzung sowie als Allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich mit der Freiraumfunktion „Regionaler Grünzug“ zeichnerisch festgelegt. Im nördlichen Bereich verläuft zudem eine Straße für den vorwiegend überregionalen und regionalen Verkehr als
Bedarfsplanmaßnahme ohne räumliche Festlegung. Des Weiteren ist der in West-Ost-Richtung querende Lohberger Entwässerungsgraben als Fließgewässer zeichnerisch festgelegt.
 

Projektstand

Die Fördermittel bestehen aus rund 7.8 Mio. Euro Städtebauförderung für das Zechengelände aus der bis 2016 laufenden Maßnahme Dinslaken-Lohberg, 5,675 Mio. Euro ÖPEL, 4,2 Mio. Euro Förderrichtlinie Kommunaler Straßenbau und 0,564 Mio. Euro sonstige Mittel. Alle Nutzungen sind über rechtskräftige B-Pläne gesichert. 
Am Standort wird dauerhaft Grubenwasserhaltung betrieben.
Nahezu alle Flächen des Zentral- und Gewerbeclusters sind verkauft, reserviert oder stehen kurz vor Vertragsabschluss.  Insbesondere die Vermarktung der Zechendenkmäler gestaltet sich schwierig. Die Grundstücke im Wohncluster sind verkauft. Mehrere Bauvorhaben sowohl im Wohn- als auch im Gewerbecluster sind bereits realisiert. Eine Projektgemeinschaft (Dinslaken / RAG MI) wurde gegründet und ein Energiekonzept für den Gesamtstandort liegt vor. Der Bergpark und der Corso sind fertiggestellt. Die Eröffnung der Osttangente als Ober-Lohberg-Allee erfolgte Ende 2015 (2. Abschnitt). Die Infrastruktur auf dem Gelände ist ebenfalls fertiggestellt. In 12/2019 hat der Rat der Stadt Dinslaken das integrierte Handlungskonzept (InHK) für den Stadtteil Lohberg beschlossen. Hiermit wurde die Kommune in das STEP 2020 Programm Sozialer Zusammenhalt aufgenommen. Bezogen auf das ehemalige Zechengelände (Kreativ.Quartier Lohberg) liegt das Augenmerk auf der Sicherung und Innutzungnahme der denkmalgeschützten Gebäudesubstanz im Zentralcluster. Erste Förderanträge sind bereits in 2019 für das STEP 2020 gestellt worden. Im STEP 2021 wurden Kosten für das Hof- und Fassadenprogramm, zur Herrichtung der Gebäudehülle der Zechenwerkstatt, für die Aufwertung der Sportanlage Augustastraße und den Verfügungsfond aufgenommen. 
 

Aktuell 2021

Mit der Fertigstellung (Ende 2021) der Straße ‚Im Kreativquartier‘ durch die RAG MI sind sowohl die Infrastrukturarbeiten als auch die Baureifmachung der Restflächen auf dem Gelände abgeschlossen. Der Neubau der AWO-Kita auf dem Grundstück der ehemaligen Heizzentrale hat begonnen. Zusammen mit der nun feststehenden Umnutzung des denkmalgeschützten ehemaligen Verwaltungsgebäudes mit Lohn- und Lichthalle als „Pflegecampus mit Zentrum zur Potentialentwicklung Pflege und Pflegeschule“ mit rund 200 Ausbildungsplätzen eröffnet sich eine Entwicklungsperspektive für das Zentralcluster als Bildungsstandort. Bauherr dieses Pflegecampus ist der Caritasverband. Rd. 1,6 Mio. Euro Städtebauförderung wurden bewilligt und ins Städtebauförderprogramm 2020 (STEP 2020) aufgenommen. Weitere 1,4 Mio. Euro bereits bewilligte Fördermittel der Stiftung Wohlfahrtspflege (plus 1,4 Mio. Euro Eigenanteil des Bauherrn) fließen in das Projekt. 
In einem Moderationsverfahren wird die Trassenführung der L4n festgelegt. In diesem Zusammenhang wird die neue Ortsumgehung (Nordtangente) geplant.
Die Zentralwerkstatt wird von der Stadt Mitte 2021 gekauft und soll zu einem Kultur- und Kreativitätszentrum umgebaut werden.

Die Halde Lohberg-Nord ist Ende 2020 vom RVR erworben worden.
Ein erstes Rahmennutzungskonzept für die betreffenden Halden wurde vorgelegt. Für die Halde Lohberg Nord-Erweiterung sind die zugelassenen Maßnahmen aus dem Abschluss-betriebsverfahren noch nicht beendet, da sich die Anlieferung der benötigten Bodenmassen verzögert hat (bis voraussichtlich 2024). Einzelne Bereiche der ehemaligen Schachtanlage Lohberg 1/2 liegen noch unter Bergaufsicht. Die Windkraftanlage auf Halde Lohberg Nord ist fertiggestellt (Versorgung von ca. 2.500 HH). Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kohlenmischhalle ist installiert (Versorgung von ca. 435 HH). Das Projekt ist sehr erfolgreich. Das Stadtquartier soll sich u.a. zum größten CO2-neutralen Standort Deutschlands entwickeln. Die Städtebaufördermaßnahme wurde im Jahr 2016 zunächst ausfinanziert.
 

Sachstand 2020

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Flächengröße beträgt rund 52 ha. Davon sind 40 ha Entwicklungsfläche. Ca. 12 ha werden für die Grubenwasserhaltung und die Nordtangente (ehemaliges Kohlenlager) benötigt.
Es entstehen ca. 260 Wohneinheiten, ca. 8 ha Gewerbe- und einschließlich des Gebäudebestandes ca. 6 ha Dienstleistungsfläche (u.a. Bildung und Veranstaltungen). Außerdem entstanden der Bergpark, der Lohberg-Corso und Grünflächen. Es wird eine verkehrliche Ortsumgehung für den Stadtteil und das Zechengelände geplant.

Regionalplan

Rechtsgültige Darstellung im Regionalplan:
Allgemeiner Siedlungsbereich, Allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich

Aktuell 2020:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Allgemeiner Siedlungsbereich, Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen sowie als Allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich mit der Freiraumfunktion „Regionaler Grünzug“ zeichnerisch festgelegt. Im nördlichen Bereich verläuft zudem eine Straße für den vorwiegend überregionalen und regionalen Verkehr als Bedarfsplanmaßnahme ohne räumliche Festlegung. Des Weiteren ist der in West-Ost-Richtung querende Lohberger Entwässerungsgraben als Fließgewässer zeichnerisch festgelegt.

​​​​​​​Projektstand

Die Fördermittel bestehen aus 7,8 Mio. Euro Städtebauförderung für das Zechengelände aus der bis 2016 laufenden Maßnahme Dinslaken-Lohberg, 5,675 Mio. Euro ÖPEL, 4,2 Mio. Euro Förderrichtlinie Kommunaler Straßenbau und 0,564 Mio. Euro sonstige Mittel.

Alle Nutzungen sind über rechtskräftige B-Pläne gesichert. Nahezu alle Flächen des Zentral- und Gewerbeclusters sind verkauft, reserviert oder stehen kurz vor Vertragsabschluss. Die Grundstücke im Wohncluster sind – bis auf wenige Restflächen – verkauft. Mehrere Bauvorhaben sowohl im Wohn- als auch im Gewerbecluster sind bereits realisiert.

Eine Projektgemeinschaft (Dinslaken / RAG MI) wurde gegründet und ein Energiekonzept für den Gesamtstandort liegt vor. Der Bergpark und der Corso sind fertiggestellt. Die Eröffnung der Osttangente als Ober-Lohberg-Allee erfolgte Ende 2015 (2. Abschnitt). Die Infrastruktur auf dem Gelände ist bis auf einzelne Straßen zur inneren Erschließung des Zentralclusters ebenfalls fertiggestellt.

Aktuell 2020

Mit der Fertigstellung (Ende 2021) der Straße „Im Kreativquartier“ durch die RAG MI sind sowohl die Infrastrukturarbeiten als auch die Baureifmachung der Restflächen auf dem Gelände abgeschlossen. Die AWO-Kita wird ab Mitte 2020 auf dem Grundstück der ehemaligen Heizzentrale gebaut.

Zusammen mit der nun feststehenden Umnutzung des denkmalgeschützten ehemaligen Verwaltungsgebäudes mit Lohn- und Lichthalle als „Pflegecampus mit Zentrum zur Potentialentwicklung Pflege und Pflegeschule“ mit rund 200 Ausbildungsplätzen eröffnet sich eine Entwicklungsperspektive für das Zentralcluster als Bildungsstandort. Bauherr dieses Pflegecampus ist der Caritasverband. 1,12 Mio. Euro Städtebauförderung Nr. 11.2 sind beantragt und wurden auch ins Städtebauförderprogramm 2020 (STEP 2020) aufgenommen (plus 0,48 Mio. Euro städtischer Anteil) und 1,4 Mio. Euro bereits bewilligte Fördermittel der Stiftung Wohlfahrtspflege (plus 1,4 Mio. Euro Eigenanteil des Bauherrn) fließen in das Projekt.

Im Dezember 2019 hat der Rat der Stadt Dinslaken das integrierte Handlungskonzept (InHK) für den Stadtteil Lohberg beschlossen. Hiermit wurde die Kommune im STEP 2020 Programm Sozialer Zusammenhalt aufgenommen. Bezogen auf das Kreativ.Quartier Lohberg liegt hierbei das Augenmerk auf der Sicherung und Innutzungnahme der denkmalgeschützten Gebäudesubstanz im Zentralcluster. Erste Förderanträge wurden bereits in 2019 für das STEP 2020 gestellt, weitere Anträge u.a. zum Hof- und Fassadenprogramm sollen im September 2020 für das STEP 2021 gestellt werden.

In einem Moderationsverfahren wird die Trassenführung der L4n bis Ende 2021 festgelegt. In diesem Zusammenhang wird die neue Ortsumgehung (Nordtangente) geplant.

Für die Halde Lohberg-Nord finden Verhandlungen zwischen der RAG AG und des RVR im Rahmen des Haldenpakets statt. Ein erstes Rahmennutzungskonzept für die betreffenden Halden wurde vorgelegt. Für die Halde Lohberg Nord-Erweiterung sind die zugelassenen Maßnahmen aus dem Abschlussbetriebsverfahren noch nicht beendet, da sich die Anlieferung der benötigten Bodenmassen verzögert hat (bis 2024 vorgesehen). Einzelne Bereiche der ehemaligen Schachtanlage Lohberg 1/2 liegen noch unter Bergaufsicht.

Die Windkraftanlage auf Halde Lohberg Nord ist fertiggestellt (Versorgung von ca. 2.500 Haushalten).
Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kohlenmischhalle ist installiert (Versorgung von ca. 435 Haushalten).
Das Projekt ist sehr erfolgreich. Das Stadtquartier soll sich u.a. zum größten CO2-neutralen Standort Deutschlands entwickeln.

Die Städtebaufördermaßnahme wurde im Jahr 2016 zunächst ausfinanziert.

Sachstand 2019

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Flächengröße beträgt rund 52 ha. Davon sind 40 ha Entwicklungsfläche.
Ca. 12 ha werden für die Grubenwasserhaltung und die Nordtangente (ehemaliges Kohlenlager) benötigt.
Es entstehen ca. 260 Wohneinheiten, ca. 8 ha Gewerbe- und einschließlich des Gebäudebestandes ca. 6 ha Dienstleistungsfläche (u.a. Bildung und Veranstaltungen). Außerdem entstanden der Bergpark, der Lohberg-Corso und Grünflächen. Es wird eine verkehrliche Ortsumgehung für den Stadtteil und das Zechengelände geplant.

Regionalplan

Rechtsgültige Darstellung im Regionalplan: Allgemeiner Siedlungsbereich, Allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich

Aktuell 2019:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Allgemeiner Siedlungsbereich, Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen sowie als Allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich mit der Freiraumfunktion „Regionaler Grünzug“ zeichnerisch festgelegt. Im nördlichen Bereich verläuft zudem eine Straße für den vorwiegend überregionalen und regionalen Verkehr als Bedarfsplanmaßnahme ohne räumliche Festlegung. Des Weiteren ist der in West-Ost-Richtung querende Lohberger Entwässerungsgraben als Fließgewässer zeichnerisch festgelegt.

​​​​​​​Projektstand

Die Fördermittel bestehen aus 10,4 Mio. Euro Städtebauförderung, 5,675 Mio. Euro ÖPEL, 4,2 Mio. Euro Förderrichtlinie Kommunaler Straßenbau und 0,564 Mio. Euro sonstige Mittel.

Alle Nutzungen sind über rechtskräftige B-Pläne gesichert.
Nahezu alle Flächen des Zentral- und Gewerbeclusters sind verkauft, reserviert oder stehen kurz vor Vertragsabschluss. Über 90 % der Grundstücke im Wohncluster sind verkauft, der Rest ist reserviert oder steht vor Vertragsabschluss. Mehrere Bauvorhaben sowohl im Wohn- als auch im Gewerbecluster sind bereits realisiert (zuletzt Ansiedlung eines Gastronomiezuliefererbetriebes auf 3.500 m² mit 90 Arbeitsplätzen und eines örtlichen Gastronoms mit Eventgastronomie).

Eine Projektgemeinschaft (Dinslaken / RAG MI) wurde gegründet und ein Energiekonzept für den Gesamtstandort liegt vor.

Der Bergpark und der Corso sind fertiggestellt.
Die Eröffnung der Osttangente als Ober-Lohberg-Allee erfolgte am 16.12.2015 (2. Abschnitt). Die Infrastruktur auf dem Gelände ist bis auf einzelne Straßen zur inneren Erschließung des Zentralclusters ebenfalls fertiggestellt.

Aktuell 2019

Die Planung für die Gestaltung der drei Kreisverkehre läuft zurzeit. Es gibt einen Planungsprozess mit der Gemeinde Hünxe für die Nordtangente.
Die Erschließung (und Baureifmachung auf Restflächen) und Vermarktung für das Wohngebiet und die Gewerbeflächen befinden sich in der Abschlussphase. A

ktuell wird die Machbarkeit einer Entwicklung der denkmalgeschützten Zechenwerkstatt zu einer soziokulturellen Arbeits-, Begegnungs- und Veranstaltungsstätte geprüft. Das zivilgesellschaftlich getragene Vorhaben befindet sich in der Qualifizierung als „Initiative ergreifen – Bürger machen Stadt“-Projekt. E

ine besondere Bedeutung hat die beabsichtigte Nutzung auf dem Grundstück der ehemaligen Heizzentrale. Hier wird der Neubau der AWO-Kita Teerstraße realisiert. Zusammen mit der geplanten Umnutzung des denkmalgeschützten ehemaligen Verwaltungsgebäudes als „Pflegeschule und Zentrum zur Potentialentwicklung Pflege“ mit rund 200 Ausbildungsplätzen eröffnet sich eine Entwicklungsperspektive für das Zentralcluster als Bildungsstandort. Aktuell bemüht sich die RAG MI intensiv um die Vermarktung der ehemaligen Kohlenmischhalle (GI-Nutzung).

Für die Halde Lohberg-Nord-Erweiterung finden Verhandlungen zwischen der RAG AG und des RVR im Rahmen des Haldenpakets statt.
Ein erstes Rahmennutzungskonzept für die betreffenden Halden wurde vorgelegt. Für die Halde ist das Abschlussbetriebsverfahren noch nicht beendet. Dieses verzögert sich aufgrund von geringen Bodenanlieferungen.
Einzelne Bereiche der ehemaligen Schachtanlage Lohberg 1/2 liegen noch unter Bergaufsicht.

Die Windkraftanlage auf Halde Lohberg ist fertiggestellt (Versorgung von ca. 2.500 Haushalten). Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kohlenmischhalle ist installiert (Versorgung von ca. 435 HH). Das Projekt ist sehr erfolgreich. Das Stadtquartier soll sich u.a. zum größten CO2-neutralen Standort Deutschlands entwickeln. Die Städtebaufördermaßnahme wurde im Jahr 2014 ausfinanziert. Die Stadt erstellt ein neues integriertes Handlungskonzept für den Stadtteil Lohberg.

Sachstand 2018

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Flächengröße beträgt rund 52 ha, davon sind 40 ha Entwicklungsfläche.

Regionalplan

Im Regionalplan ist für die Fläche Allgemeiner Siedlungsbereich, Allgemeiner Freiraum- und Allgemeiner Agrarbereich

​​​​​​​Projektstand

Ca. 12 ha werden für die Grubenwasserhaltung und die Nordtangente (ehemaliges Kohlenlager) benötigt. Es entstehen ca. 260 Wohneinheiten, ca. 8 ha Gewerbe- und einschließlich des Gebäudebestandes ca. 6 ha
Dienstleistungsfläche (u.a. Bildung, Veranstaltungen). Außerdem entstanden der Bergpark, der Lohberg-Corso und Grünflächen. Es wird eine Straßenumgehung für den Stadtteil und das Zechengelände geplant. 

Die Fördermittel bestehen aus 10,4 Mio. Euro Städtebauförderung, 5,675 Mio. Euro ÖPEL, 4,2 Mio. Euro Förderrichtlinie Kommunaler Straßenbau und 0,564 Mio. Euro sonstige Mittel.
Alle Nutzungen sind über rechtskräftige B-Pläne gesichert. Ca. 65 % vom Zentral- und Gewerbecluster und ca. 80 % vom Wohncluster sind verkauft, reserviert oder kurz vor Vertragsabschluss. Mehrere Bauvorhaben
sowohl im Wohn- als auch im Gewerbecluster sind bereits realisiert (zuletzt Ansiedlung eines Unternehmens aus der Signal-/Warntechnik auf 8.000 m²).

ine Projektgemeinschaft (Dinslaken / RAG MI) wurde gegründet und ein Energiekonzept für den Gesamtstandort liegt vor.
Der Bergpark und der Corso sind fertiggestellt. Die Eröffnung der Osttangente als Ober-Lohberg-Allee erfolgte am 16.12.2015 (2. Abschnitt).
Die Infrastruktur auf dem Gelände ist bis auf einzelne Straßen zur inneren Erschließung des Zentralclusters ebenfalls fertiggestellt.

Aktuell 2018

Die Planung für die Gestaltung der drei Kreisverkehre läuft zurzeit.
Es gibt einen Planungsprozess mit der Gemeinde Hünxe für die Fertigstellung der Nordtangente. Mitte 2018 soll in diesem Zusammenhang der Aufstellungsbeschluss erfolgen, so dass noch im Jahr 2018 ein Förderantrag Kommunaler Straßenbau gestellt werden kann.
Die Erschließung (und Baureifmachung auf Restflächen) und Vermarktung für das Wohngebiet und die Gewerbeflächen läuft.

Aktuell wird die Machbarkeit einer Entwicklung der denkmalgeschützten Zechenwerkstatt zu einer sozio-kulturellen Arbeits-, Begegnungs- und Veranstaltungsstätte geprüft.
Eine besondere Bedeutung hat die beabsichtigte neue Nutzung auf dem Grundstück der ehemaligen Heizzentrale. Hier sind im Jahr 2017 mehrere politische Beschlüsse gefasst worden, auf deren
Grundlage der Neubau der AWO-Kita Teerstraße an diesem Standort realisiert wird: Standortentscheidung, Grundstückserwerb und Baubeschluss. Damit eröffnet sich eine Entwicklungsperspektive für das Zentralcluster als Bildungsstandort. Zur Finanzierung der Maßnahme wurde im Frühjahr 2017 ein Förderantrag auf Mittel aus dem „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2017“ gestellt. Dieser Antrag wurde negativ beschieden und soll in 2018 wiederholt werden.

Sonstiges

Für die Halde Lohberg-Nord-Erweiterung finden Verhandlungen zwischen der RAG AG und des RVR im Rahmen des Haldenpakets statt. Für die Halde ist das Abschlussbetriebsverfahren noch nicht
vollständig beendet. Einzelne Bereiche der ehemaligen Schachtanlage Lohberg 1/2 liegen noch unter Bergaufsicht.

Die Windkraftanlage auf Halde Lohberg ist fertiggestellt (Versorgung von ca. 2.500 HH). Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kohlenmischhalle ist installiert (Versorgung von ca. 435 HH).
Das Projekt ist sehr erfolgreich. Das Stadtquartier soll sich u.a. zum größten CO2-neutralen Standort Deutschlands entwickeln.

Die Städtebaufördermaßnahme wurde im Jahr 2014 ausfinanziert. Die Stadt prüft die Aufstellung eines neuen integrierten Handlungskonzepts für den Stadtteil Lohberg mit dem Ziel der weiteren
Beförderung der Entwicklungen.

Sachstand 2017

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Flächengröße beträgt rund 52 ha, davon sind 40 ha Entwicklungsfläche.

Regionalplan

Im Regionalplan ist für die Fläche Allgemeiner Siedlungsbereich, Allgemeiner Freiraum- und Allgemeiner Agrarbereich

Entwicklungsziel

Lohberg und die Halde werden EINS. Auf dem ehemaligen Zechengelände sollen sukzessive Entwicklungen in den Bereichen Wohnen, Freizeit und Arbeiten (Gewerbe und Dienstleistungen) entstehen. Die Konversion der Fläche vom Bergbau zu nachhaltigen Nutzungen soll dem gesamten Stadtteil zugutekommen.

Stand 2017

Für das Zechengelände bestehen insgesamt vier rechtskräftige Bebauungspläne. Die öffentlichen Flächen (Bergpark und Lohberg Corso) wurden 2015 fertiggestellt. Die Flächen der RAG MI wurden und werden aufbereitet und so für die Vermarktung vorbereitet. Die Erschließungsstraßen im Wohncluster sind fertiggestellt, zwei Wohngebäude sind gebaut. Im Zentral- und Gewerbecluster ist die Baureifmachung teilweise erfolgt, teilweise im Bau.

Das Integrierte Handlungskonzept (IHK) für Lohberg wurde im Jahr 2016 fortgeschrieben und dabei der Schwerpunkt auf das Zusammenwachsen von Zechensiedlung, Zechengelände und Haldenlandschaft gelegt.
Parallel wird weiter das Ziel des CO2-neutralen Standortes verfolgt. Die Windenergieanlage auf der Halde Lohberg Nord ist in Betrieb. Ende 2016 hat die Photovoltaikanlage auf der Kohlenmischhalle den Betrieb aufgenommen. Alle Neubauten auf dem Zechengelände werden in hocheffizienter Bauweise errichtet und der Bestand der Zechensiedlung wurde einer intensiven Analyse bezüglich der Möglichkeiten zur Energieeinsparung unterzogen. Eine Umsetzung dieses Konzeptes für den Stadtteil ist angedacht.

Perspektive 2017/18

Die Vermarktung der Flächen läuft weiter. Stadt und RAG MI arbeiten dabei eng zusammen. Im Wohncluster werden zeitnah weitere einzelne Gebäude entstehen. Entlang der Hünxer Straße wird schrittweise Geschosswohnungsbau entstehen.
Im Gewerbecluster stehen Kaufsverhandlungen mit mehreren Investoren vor dem Abschluss, sodass hier im Jahr 2017 erste Bautätigkeiten zu erwarten sind.

Sonstiges

Parallel hat die Stadt Dinslaken das Projekt bei Förderaufrufen platziert. Zum einen wurden im Rahmen der Mittel für Quartiersmanagement die Sanierung von denkmalgeschützten Gebäuden sowie ein Rahmenplan für die Hünxer Straße beantragt. Zudem werden Förderzugänge für die Sanierung der Gemeinschaftsgrundschule sowie den Ersatzbau einer Kindertagesstätte geprüft. Bei letzterem findet zurzeit eine intensive Standortdiskussion statt. Es werden Möglichkeiten sowohl in der Zechensiedlung als auch auf dem Zechengelände geprüft.
Zur Entwicklung der Haldenlandschaft wurde eigens ein IHK Grüne Infrastruktur erstellt und bei dem Förderaufruf des Landes eingereicht. Ziel ist die Erschließung der Haldenlandschaft sowie die großräumliche Vernetzung mit der Haldenlandschaft als Kern.
Für die Zechensiedlung wurden darüber hinaus Mittel im Rahmen des Aufrufs „Starke Quartiere, Starke Menschen“ beantragt.

Bereich Kontakt

Andrea Höber

Referatsleitung
Europäische und regionale Netzwerke Ruhr

hoeber@rvr.ruhr
+49 201 2069-6362