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Essen Emil Emscher / Hafen Coelln

Teil des Verbundprojektes "Freiheit Emscher"

Als Teil des Verbundprojektes "Freiheit Emscher" erfolgt die Erschließung einer der größten Flächen, die im Ruhrgebiet zur Entfaltung ihres Potenzials der Neunutzung anstehen.

Essen Emil Emscher Hafen Coelln Foto: Gerd Seltmann
Essen Emil Emscher Hafen Coelln Foto: Gerd Seltmann

gut zu wissen

  • Größe: 87 ha
  • Vorgesehene Nutzung: gewerblich-industriell
  • Mittel: GRW
  • Regionalplan: GIB gewerbliche und industrielle Nutzung

Webseite des Projektes Freiheit Emscher:

freiheit-emscher.de

Aktuelles 2023

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Ansiedlungsfläche beträgt insg. rund 60,5 ha. Für die Entwicklung ist eine gewerbliche Nutzung vorgesehen.

  • Schwerpunkte Emil Emscher (ca. 26 ha Ansiedlungsfläche):
    wertschöpfende Logistik, produzierende Unternehmen, Handwerksbetriebe
  • Schwerpunkte Hafen Coelln-Neuessen (ca. 34,5 ha Ansiedlungsfläche):
    Büronutzungen, wissensorientiertes Gewerbe, Start-ups, technologieorientierte Dienstleistungen

Sachstand 2023

Die Flächen sind Bestandteil des interkommunalen (Bottrop/Essen) Entwicklungsvorhabens „Freiheit Emscher“ mit insgesamt 5 Flächen und zusammen 130 ha.
Laufende bergbauliche Sanierung und laufendes B-Plan-Verfahren für die Teilfläche Emil Emscher.

Nächste Realisierungschritte

Beschlussfassung B-Plan, Entwicklung und Vermarktung Teilfläche Emil Emscher;
Durchführung des ABP-Verfahrens für die Teilfläche Hafen Coelln-Neuessen

Sachstand 2023

Flächennutzung

Flächenaufteilung

  • Industrie- und Gewerbefläche
  • Erschließungsflächen
  • Grün (Umlagerungsbauwerke, Waldanteile, Abstandsflächen)

Konkretisierung der Nutzung

  • Rund 26 ha Ansiedlungsfläche (abzüglich 25% Grünanteile und Infrastruktur) auf Emil Emscher; Schwerpunkte produzierendes Gewerbe, Verkehrstechnik, Handwerk etc.
  • Rund 34,5 ha Ansiedlungsfläche (abzüglich 25% Grünanteile und Infrastruktur) im Bereich Hafen Coelln-Neuessen: Schwerpunkte wissensorientiertes Gewerbe, technologieorientierte Dienstleistungen etc.

 

Besonderheiten der Neunutzung

  • Erheblicher Aufwand für Flächenaufbereitung (Kampfmittelentsorgung)

Sachstand 2023

Entwicklung

Trägerstruktur

  • Sanierung bis Abschluss ABP-Verfahren: RAG AG/ RAG MI
  • Nach Eigentumsübergang Entwicklung und Vermarktung durch  Freiheit Emscher Entwicklungsgesellschaft mbH (gegründet April 2023 Gesellschafter Städte Bottrop und Essen sowie RAG MI)

Förderung

  • Bewilligte und größtenteils verausgabte Förderungen für Masterplanung, IKEP und Projektmanagement für Freiheit Emscher gesamt in Höhe von rund 2,66 Mio. € aus GRW und Regio.NRW
  • Das Koordinierungsbüro Freiheit Emscher wird in dem Zeitraum von 2024 bis 2026 mit insgesamt rund 1,34 Mio. Landesmitteln gefördert. Ziel des Koordinierungsbüros ist es insbesondere, die Fördermittel des Just Transition Fund zu hebeln.
  • 0,5 Mio. € aus GRW für Gutachten, Untersuchungen
  • Laufende Vorbereitung eines Förderantrags zur Flächenentwicklung auf Emil Emscher; Förderung aus JTF oder anderem Programm

Besonderheiten im Umfeld der Fläche

  • Vorbereitung von Entwicklungsstrategien für angrenzenden Stadthafen Essen und angrenzende Stadtteile

Besonderheiten der Entwicklung

  • Erschließung und Verbindung der Flächen durch verbindende „Umwelttrasse Freiheit Emscher“ für OPNV, Radfahrer und Fußgänger

Orthophotos

1990er Jahre

Orthophoto 1990er Jahre

2022

Orthophoto 2022

Kartenteil

Kartographie

Orthofoto Maßstab 1:10.000

Fläche auf dem Stadtplanwerk, Maßstab 1:10:000

Ausweisung im rechtsgültigen Regionalplan Maßstab 1:10.000

Sachstand 2022

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Ansiedlungsfläche beträgt insg. rund 60,5 ha. Für die Entwicklung ist eine gewerbliche Nutzung vorgesehen.

  • Schwerpunkte Emil Emscher (ca. 26 ha Ansiedlungsfläche):
    wertschöpfende Logistik, produzierende Unternehmen, Handwerksbetriebe
  • Schwerpunkte Hafen Coelln-Neuessen (ca. 34,5 ha Ansiedlungsfläche):
    Büronutzungen, wissensorientiertes Gewerbe, Start-ups, technologieorientierte Dienstleistungen

Festlegung im Regionalplan

Rechtsgültige Feststellung im Regionalplan: 
Bereiche für gewerbliche und industrielle Nutzung (GIB).

Aktuell 2022:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzung und als Waldbereich mit der Freiraumfunktion „Regionaler Grünzug“  zeichnerisch festgelegt. Die beiden querenden Straßen (Bundestraße und Autobahn) sind als Straßen für den vorwiegend großräumigen Verkehr festgelegt.

Projektstand

Zum Ende des Jahres 2018 wurde die Nutzung der Fläche Hafen Coelln-Neuessen als Kohlelager eingestellt. Nach erfolgtem Rückzug ist mit den Arbeiten im Rahmen des ABP-Verfahrens begonnen worden. Die noch unter Bergaufsicht stehende Fläche des Kohlenlagers wurde ein Abschlussbetriebsplan mit Bescheid aus August 2020 zugelassen (Untersuchungsprogramm für die orientierende Gefährdungsabschätzung). Für die Fläche Emil Emscher läuft bereits die Umsetzung der im Abschlussbetriebsplan zugelassenen vorgesehenen Maßnahmen. Der Start der Baumaßnahmen im Rahmen der Sanierung fand Mitte 2019 statt. Das derzeitige Bauende ist für Anfang 2023 geplant; das Ende der Bergaufsicht für ebenfalls. Beide Flächen sind Bestandteile des Projektes „Freiheit Emscher“. Der Projektstand ist analog zu Prosper II in Bottrop. Die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie mit dem ursprünglichen Titel „IKEP-Mitte“ (Interkommunaler Entwicklungsplan) ist in Kooperation der Städte Bottrop und Essen sowie der RAG MI abgeschlossen und von den Räten als Grundlage für weitere planerische Schritte beschlossen. Unter dem Projektnamen „Freiheit Emscher“ liegen für den Betrachtungsraum des Bottroper Südens und des Essener Nordens ein Leitbild und ein Zielkonzept, ein Struktur- und Nutzungskonzept, ein Maßnahmenplan und vertiefende städtebauliche Entwürfe für die fünf bergbaulichen Potenzialflächen vor. Die Studie wurde aus GRW-Mitteln gefördert, die Fördersumme beträgt 1,353 Mio. Euro.

Aktuell 2022

Auf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung der Städte Essen und Bottrop sowie der RAG MI ist der komplexe Planungsprozess „Freiheit Emscher“ für 1.700 ha Gesamtfläche abgeschlossen. Hierbei wurden von verschiedenen Büros u.a. Verkehrsmodelle erstellt, die Gewerbeflächensituation analysiert und städtebauliche, verkehrliche und freiraumplanerische Konzepte erbracht. Diese - unter Mitwirkung aller ämter- und städteübergreifender Fachleute erstellte - Machbarkeitsstudie liegt seit Februar 2019 als politisch beschlossener Masterplan vor und dient als Grundlage für das weitere Vorgehen und die anstehenden planerischen Konkretisierungen. Für die zu konkretisierenden Planungen ist ein von den Kooperationspartnern gestellter Förderantrag aus dem Projektaufruf „Regio.NRW Wirtschaftsflächen“ im 1. Quartal 2020 bewilligt worden. Die Kosten betragen rund 1,2 Mio. Euro, von denen 40 % zu je einem Drittel die Projektpartner Bottrop / Essen und die RAG MI tragen. Das Projektmanagement wurde an die NRW.Urban GmbH vergeben. Die weiteren damit verbundenen Gutachten und Planungsleistungen werden zurzeit (03/2021) ausgeschrieben. Die Einleitung des B-Plan-Verfahrens für die Fläche Emil Emscher ist erfolgt. Die frühzeitige Bürgerbeteiligung ist abgeschlossen und die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (TÖB) wird vorbereitet. Die Planung der Infrastrukturen wird konkret vorangetrieben. Weitere Förderzugänge werden mit den Ministerien erörtert. Die im Rahmen des Abschlussbetriebsplanverfahrens genehmigten Maßnahmen werden umgesetzt. Das Umlagerungsbauwerk auf der Fläche Emil Emscher befindet sich derzeit in Bau.Auf der noch unter Bergaufsicht stehenden Teilfläche des Kohlenlagers Coelln-Neuessen wurde eine orientierende Untersuchung im Rahmen der Gefährdungsabschätzung im laufenden Abschlussbetriebs-planverfahren durchgeführt. Die Ergebnisse hierzu stehen noch aus.
Ende 2020 erfolgte der Bewilligungsbescheid für die Einrichtung eines Projektbüros als Koordinierungs- und Steuerungsstelle für das Gesamtprojekt „Freiheit Emscher“. Im Einzelnen umfasst dies:

  • Zeitliche und inhaltliche Koordination weiterer Planungen und Überlegungen Dritter zur Entwicklung des Gesamtraumes im Sinne der Machbarkeitsstudie
  • Einwerben von Fördermitteln für planerische Vertiefung und Umsetzung u.a. der zentralen Infrastrukturen Gewerbe-Boulevard, Umwelttrasse und Regenwassermanagement 
  • Einwerben von Fördermitteln zur städtebaulichen Aufwertung der umgebenden Quartiere (Städtebauförderung) 

Am 13.12.2021 wurde von den Städten Bottrop und Essen sowie der RAG MI die Absichtserklärung für die Gründung einer entsprechenden Projekt-gesellschaft unterzeichnet. Die GRW-Förderung (inklusive Aufstockung mit Landesmitteln) beträgt bei 90 % der Gesamtkosten 550.579 Euro.
Die Leistungen werden zurzeit ausgeschrieben und voraussichtlich Anfang 2022 vergeben. Ein integriertes Stadtentwicklungskonzept wird seit Oktober 2020 erarbeitet und voraussichtlich Anfang 2022 vorliegen. Die Bürgerbeteiligung hat im Rahmen einer interaktiven Ideenkarte stattgefunden. Auf dieser Grundlage ist beabsichtigt, Ende 2022 Städtebaufördermittel zu beantragen. Die Projektpartner haben bereits ein Gestaltungshandbuch sowie ein Nachhaltigkeitskonzeptes (zur klimaneutralen Gewerbegebietsentwicklung) beauftragt.

Da eine eigenwirtschaftliche Entwicklung der Gewerbeflächen durch die RAG MI bei einer Beteiligung an der äußeren Erschließung (Entwässerung) nicht möglich ist, wird bis zum Sommer 2021 die potenzielle Gründung einer Projektgesellschaft und der Ankauf der Flächen durch die Kommunen eruiert.
Die geplante Trasse der BAB 52 verläuft im östlichen Bereich des Projektgebiets (ggfs. Anschluss über die A42). Eine neue Verkehrsinfrastruktur ist Voraussetzung für die Flächenentwicklung. Hierzu zählen kurzfristig der Neubau eines Gewerbeboulevards inklusive seines Anschlusses an die B224 über die Daniel-Eckhardt-Straße sowie langfristig eine neue Anschlussstelle an die BAB 42 in Höhe Lichtenhorst.

Sachstand 2021

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Ansiedlungsfläche beträgt insg. rund 60,5 ha. 
Für die Entwicklung ist eine gewerbliche Nutzung vorgesehen.
-    Schwerpunkte Emil Emscher (ca. 26 ha Ansiedlungsfläche): 
      wertschöpfende Logistik, produzierende Unternehmen, Handwerksbetriebe;
-    Schwerpunkte Hafen Coelln-Neuessen (ca. 34,5 ha Ansiedlungsfläche): 
     Büronutzungen, wissensorientiertes Gewerbe, Start-ups, technologieorientierte Dienstleistungen
 

Festlegung im Regionalplan

Rechtsgültige Feststellung im Regionalplan: 
Bereiche für gewerbliche und industrielle Nutzung (GIB).

Aktuell 2021:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzung, Waldbereich mit der Freiraumfunktion „Regionaler Grünzug“ und Allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich zeichnerisch festgelegt. Die beiden querenden Straßen (Bundestraße und Autobahn) sind als Straßen für den vorwiegend großräumigen Verkehr festgelegt.
 

Projektstand

Zum Ende des Jahres 2018 wurde die Nutzung der Fläche Hafen Coelln-Neuessen als Kohlelager eingestellt. Nach erfolgtem Rückzug ist mit den Arbeiten im Rahmen des ABP-Verfahrens begonnen worden.
Für einen Teilbereich des ehemaligen Kohlelagers Coelln-Neuessen ist das Ende der Bergaufsicht bereits im Januar 2008 festgestellt worden. Hierbei sind Industrie- und Gewerbegrundstücke als Folgenutzung zugrunde gelegt worden. Für eine sensiblere Folgenutzung gemäß Anhang 2 der BBodSchV ist – bezogen auf den Wirkungspfad Boden-Mensch – eine Neubewertung der Fläche erforderlich. Für die übrige noch unter Bergaufsicht stehende Fläche des Kohlenlagers wurde ein Abschlussbetriebsplan mit Bescheid aus August 2020 zugelassen (Untersuchungsprogramm für die orientierende Gefährdungsabschätzung).
Für die Fläche Emil Emscher läuft bereits die Umsetzung der im Abschlussbetriebsplan zugelassenen vorgesehenen Maßnahmen. Der Start der Baumaßnahmen im Rahmen der Sanierung fand Mitte 2019 statt. Das derzeitige Bauende ist für den 31.05.2022 geplant; das Ende der Bergaufsicht für Ende 2022. Beide Flächen sind Bestandteile des Projektes „Freiheit Emscher“. 
Der Projektstand ist analog zu Prosper II in Bottrop. Die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie mit dem ursprünglichen Titel „IKEP_Mitte“ (Interkommunaler Entwicklungsplan) ist in Kooperation der Städte Bottrop und Essen sowie der RAG MI abgeschlossen und von den Räten als Grundlage für weitere planerische Schritte beschlossen. Unter dem neuen Projektnamen „Freiheit Emscher“ liegen für den Betrachtungsraum des Bottroper Südens und des Essener Nordens ein Leitbild und ein Zielkonzept, ein Struktur- und Nutzungskonzept, ein Maßnahmenplan und vertiefende städtebauliche Entwürfe für die fünf bergbaulichen Potenzialflächen vor. Die Studie wurde aus GRW-Mitteln gefördert, die Fördersumme beträgt 1,353 Mio. Euro.
 

Aktuell 2021

Auf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung der Städte Essen und Bottrop sowie der RAG MI ist der komplexe Planungsprozess „Freiheit Emscher“ für 1.700 ha Gesamtfläche abgeschlossen. Hierbei wurden von verschiedenen Büros u.a. Verkehrsmodelle erstellt, die Gewerbeflächensituation analysiert und städtebauliche, verkehrliche und freiraumplanerische Konzepte erbracht. Diese - unter Mitwirkung aller ämter- und städteübergreifender Fachleute erstellte - Machbarkeitsstudie liegt seit Februar 2019 als politisch beschlossener Masterplan vor und dient als Grundlage für das weitere Vorgehen und die anstehenden planerischen Konkretisierungen.
Für die zu konkretisierenden Planungen ist ein von den Kooperationspartnern gestellter Förderantrag aus dem Projektaufruf „Regio.NRW Wirtschaftsflächen“ im 1. Quartal 2020 bewilligt worden. Die Kosten betragen rund 1,2 Mio. Euro, von denen 40 % zu je einem Drittel die Projektpartner Bottrop / Essen und die RAG MI tragen. Das Projektmanagement wurde an die NRW.Urban GmbH vergeben. Die weiteren damit verbundenen Gutachten und Planungsleistungen werden zurzeit (03/2021) ausgeschrieben.
Die Einleitung des B-Plan-Verfahrens für die Fläche Emil Emscher ist erfolgt. Die frühzeitige Bürgerbeteiligung ist abgeschlossen und die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (TÖB) wird vorbereitet. Die Planung der Infrastrukturen wird konkret vorangetrieben. Weitere Förderzugänge werden mit den Ministerien erörtert.
Das Umlagerungsbauwerk auf der Fläche Emil Emscher wird zurzeit gebaut.

Auf der noch unter Bergaufsicht stehenden Teilfläche des Kohlenlagers Coelln-Neuessen wird derzeit eine orientierende Untersuchung im Rahmen der Gefährdungsabschätzung im laufenden Abschlussbetriebsplanverfahren durchgeführt.. 
Ende 2020 erfolgte der Bewilligungsbescheid für die Einrichtung eines Projektbüros für die Koordination und Unterstützung der verschiedenen Projekte. Die GRW-Förderung (inklusive Aufstockung mit Landesmitteln) beträgt bei 90 % der Gesamtkosten 550.578 Euro. 
Ein integriertes Stadtentwicklungskonzept wird für das Projektgebiet „Freiheit Emscher“ seit Oktober 2020 erarbeitet und voraussichtlich im August 2021 vorliegen, eine Bürgerbeteiligung findet im Rahmen einer interaktiven Ideenkarte statt.
Da eine eigenwirtschaftliche Entwicklung der Gewerbeflächen durch die RAG MI bei einer Beteiligung an der äußeren Erschließung (Entwässerung) nicht möglich ist, wird bis zum Sommer 2021 die potenzielle Gründung einer Projektgesellschaft und der Ankauf der Flächen durch die Kommunen eruiert.

Die geplante Trasse der BAB 52 verläuft im östlichen Bereich des Projektgebiets (ggfs. Anschluss über die A42). Eine neue Verkehrsinfrastruktur ist Voraussetzung für die Flächenentwicklung. Hierzu zählen kurzfristig der Neubau eines Gewerbeboulevards inklusive seines Anschlusses an die B224 über die Daniel-Eckhardt-Straße sowie langfristig eine neue Anschlussstelle an die BAB 42 in Höhe Lichtenhorst.

Sachstand 2020

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Ansiedlungsfläche beträgt insgesamt rund 60,5 ha, für die Entwicklung ist eine gewerbliche Nutzung vorgesehen.

Schwerpunkte Emil Emscher (ca. 26 ha): wertschöpfende Logistik, produzierende Unternehmen und Handwerksbetriebe

Schwerpunkte Hafen Coelln-Neuessen (ca. 34,5 ha): Büronutzungen, wissensorientiertes Gewerbe, Start-ups und technologieorientierte Dienstleistungen.

Regionalplan

Rechtsgültige Darstellung im Regionalplan:
gewerbliche und industrielle Nutzung (GIB)

Aktuell 2020:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen, Waldbereich mit der Freiraumfunktion „Regionaler Grünzug“ und Allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich zeichnerisch festgelegt. Die querenden Bundesstraße und Autobahn sind als Straßen für den vorwiegend großräumigen Verkehr festgelegt.

​​​​​​​Projektstand

Zum Ende des Jahres 2018 wurde die Nutzung der Fläche Hafen Coelln-Neuessen als Kohlelager eingestellt.

Für die Fläche Emil Emscher läuft die Umsetzung der im zugelassenen Abschlussbetriebsplan vorgesehenen Maßnahmen. Die Sanierungsplanung Boden, das Baureifmachungs- und Bodenmanagementkonzept sowie der Gestaltungs- und Rekultivierungsplan für das Umlagerungswerk sind zugelassen.

Der Start der Baumaßnahmen im Rahmen der Sanierung fand Mitte 2019 statt. Ein Ende der Bergaufsicht ist für Ende 2021 geplant. Beide Flächen sind Bestandteile des Projektes „Freiheit Emscher“.

Der Projektstand ist analog zu Prosper II in Bottrop. Die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie mit dem ursprünglichen Titel IKEP_Mitte (Interkommunaler Entwicklungsplan) ist in Kooperation der Städte Bottrop und Essen sowie der RAG MI abgeschlossen und von den Räten als Grundlage für weitere planerische Schritte beschlossen. Unter dem neuen Projektnamen „Freiheit Emscher“ liegen für den Betrachtungsraum des Bottroper Südens und des Essener Nordens ein Leitbild und ein Zielkonzept, ein Struktur- und Nutzungskonzept, ein Maßnahmenplan und vertiefende städtebauliche Entwürfe für die fünf bergbaulichen Potenzialflächen vor. Die Studie wurde aus GRW-Mitteln gefördert, die Fördersumme beträgt 1,353 Mio. Euro.

Aktuell 2020

Auf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung der Städte Essen und Bottrop sowie RAG MI ist der komplexe Planungsprozess IKEP (Interkommunaler Entwicklungsplan IKEP _Mitte), jetzt „Freiheit Emscher“, für 1.700 ha Gesamtplanungsfläche abgeschlossen.

Hierbei wurden von verschiedenen Büros u.a. Verkehrsmodelle erstellt, die Gewerbeflächensituation analysiert und städtebauliche, verkehrliche und freiraumplanerische Konzepte erbracht. Diese – unter Mitwirkung aller ämter- und städteübergreifender Fachleute erstellte –Machbarkeitsstudie liegt seit Februar 2019 als Masterplan vor und dient als Grundlage für das weitere Vorgehen.

Für die zu konkretisierenden Planungen ist für einen Förderantrag aus dem Projektaufruf „Regio.NRW Wirtschaftsflächen“ im 1. Quartal 2020 der vorzeitige Maßnahmenbeginn bewilligt worden. Die Kosten betragen 1,2 Mio. Euro, von denen 40% zu je einem Drittel die Projektpartner Bottrop, Essen und die RAG tragen.

Die Einleitung des B-Plan-Verfahrens für die Fläche Emil Emscher ist erfolgt.
Die Planung der Infrastrukturen wird konkret vorangetrieben.
Weitere Förderzugänge werden mit den Ministerien erörtert.

Sonstiges

Die geplante Trasse A52 verläuft am Ostrand des Geländes (ggfs. Anschluss über die A42).

Eine neue Verkehrsinfrastruktur ist Voraussetzung für die Flächenentwicklung.
Hierzu zählen kurzfristig der Neubau eines Gewerbe-Boulevards inklusive seines Anschlusses an die B224 über die Daniel-Eckhardt-Straße sowie langfristig eine neue Anschlussstelle an die BAB 42 in Höhe Lichtenhorst.

Sachstand 2019

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Ansiedlungsfläche beträgt insgesamt rund 60,5 ha, für die Entwicklung ist eine gewerbliche Nutzung vorgesehen.
Schwerpunkte Emil Emscher (ca. 26 ha): wertschöpfende Logistik, produzierende Unternehmen, Handwerksbetriebe;
Schwerpunkte Hafen Coelln-Neuessen (ca. 34,5 ha): Büronutzungen, wissensorientiertes Gewerbe, Start-ups, technologieorientierte Dienstleistungen.

Regionalplan

Rechtsgültige Darstellung im Regionalplan:
gewerbliche und industrielle Nutzung (GIB)

Aktuell 2019:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen, Waldbereich mit der Freiraumfunktion „Regionaler Grünzug“ und Allgemeiner Freiraum- und Agrarbereich zeichnerisch festgelegt. Die querenden Bundesstraße und Autobahn sind als Straßen für den vorwiegend großräumigen Verkehr festgelegt.

​​​​​​​Projektstand

Zum Ende des Jahres 2018 wurde die Nutzung der Fläche Hafen Coelln-Neuessen als Kohlelager eingestellt. Nach erfolgtem Rückzug ist der Beginn der Arbeiten im Rahmen des ABP-Verfahrens für Mitte 2019 vorgesehen.


Für einen Teilbereich des ehemaligen Kohlelagers Coelln-Neuessen ist das Ende der Bergaufsicht bereits im Januar 2008 festgestellt worden.
Hierbei sind Industrie- und Gewerbegrundstücke als Folgenutzung zugrunde gelegt worden. Für eine sensiblere Folgenutzung gemäß Anhang 2 der BBodSchV ist – bezogen auf den Wirkungspfad Boden-Mensch – eine Neubewertung der Fläche erforderlich.

Für die Fläche Emil Emscher läuft das Abschlussbetriebsplanverfahren bereits, der Start der Baumaßnahmen im Rahmen der Sanierung ist für Mitte 2019 vorgesehen. Ein Ende der Bergaufsicht ist für Ende 2021 geplant. Beide Flächen sind Bestandteile des Projektes „Freiheit Emscher“.


Die Fördermittel betragen 1,353 Mio. Euro GRW. Der gemeinsame Förderantrag Bottrop/Essen/RAG MI für die Grundlagenplanung ist bewilligt. Die Stadt Bottrop hat die Ausschreibung für das Projektmanagement durchgeführt. Die bisherige Förderung über GRW-Mittel läuft im Juni 2019 aus.

Eine anschließende Förderung von Teilprojekten für die äußere Erschließung soll über den Förderaufruf „Regio.NRW – Wirtschaftsflächen“ erfolgen. Das Projekt ist vom Gutachtergremium zur Förderung empfohlen worden. Das voraussichtliche Fördervolumen für die verschiedenen Machbarkeitsstudien umfasst 690.000 Euro.

Aktuell 2019

Auf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung der Städte Essen und Bottrop sowie RAG MI ist der komplexe Planungsprozess „Freiheit Emscher“ (alt: IKEP: Interkommunaler Entwicklungsplan IKEP-Mitte) für 1.700 ha Gesamtplanungsfläche nahezu abgeschlossen.
Hierbei wurden von verschiedenen Büros Verkehrsmodelle erstellt, die Gewerbeflächensituation analysiert und städtebauliche, verkehrliche und freiraumplanerische Konzepte erbracht. Die erstellte Machbarkeitsstudie liegt seit Anfang 2019 vor und dient als Grundlage für das weitere Vorgehen.

Ziel ist die Schaffung einer für das Ruhrgebiet beispielgebenden Neuordnung.
Die Neuerschließung der im Betrachtungsraum gelegenen Potenzialflächen als Voraussetzung und die städtebauliche Entwicklung entlang der Wasserlagen werden insgesamt zu einer qualitativen und nachhaltigen Umgestaltung des Raumes führen und allein auf den gewerblichen Entwicklungsflächen mehreren Tausend Beschäftigten Raum geben.
Für die anschließend zu konkretisierenden Planungen und die Herstellung der externen Infrastruktur sind ab sofort weitere Förderanträge vorgesehen. Das Struktur- und Nutzungskonzept wurde der Öffentlichkeit bei einer Pressekonferenz und der Politik im Rahmen einer gemeinsamen Informationsveranstaltung am 17. Januar 2019 vorgestellt. Ein ausführlicher Sachstandsbericht im Wirtschaftsministerium erfolgte am 11. Februar und am 2. Juli 2019.

Am 14.05.2019 informierten die Projektpartner im Rahmen einer Bürgerinformationsveranstaltung in Essen über den anstehenden Sanierungsbeginn auf Emil Emscher Mitte 2019. Darüber hinaus diente diese Veranstaltung als frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens Emil Emscher.

Die geplante Trasse A52 verläuft am Ostrand des Geländes (ggfs. Anschluss über die A42). Zur neuen geplanten Infrastruktur zählen kurzfristig der Neubau eines Gewerbe-Boulevards inklusive seines Anschlusses an die B224 über die Daniel-Eckhardt-Straße sowie langfristig eine neue Anschlussstelle an die BAB 42 in Höhe Lichtenhorst.

Sachstand 2018

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Fläche beträgt rund 87 ha, für die Entwicklung gewerblich-industrieller Nutzungen vorgesehen sind.

Regionalplan

Die Fläche ist im RFNP als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzung (GIB) ausgewiesen.

​​​​​​​Projektstand

Der Projektstand ist analog zu Prosper II in Bottrop: Der gemeinsame Interkommunale Entwicklungsplan (IKEP) ist in Kooperation der Städte Bottrop und Essen sowie der RAG MI in Bearbeitung.

Die Fördermittel betragen 1,353 Mio. Euro GRW. Der gemeinsame Förderantrag Bottrop/Essen/RAG MI für die Grundlagenplanung ist bewilligt.

Die Stadt Bottrop hat die Ausschreibung für das Projektmanagement durchgeführt.
Das Abschlussbetriebsverfahren ist noch nicht beendet. Bodensanierung ist geplant.

Aktuell 2018

Auf der Grundlage einer Kooperationsvereinbarung der Städte Essen und Bottrop sowie RAG MI ist der komplexe Planungsprozess IKEP (Interkommunaler Entwicklungsplan IKEP-Mitte) für 1.700 ha Gesamtplanungsfläche angelaufen. Hierbei werden von verschiedenen Büros Verkehrsmodelle erstellt, die Gewerbeflächensituation analysiert und städtebauliche, verkehrliche und freiraumplanerische Konzepte erbracht. Dieser, unter Mitwirkung aller ämter- und städteübergreifender Fachleute.

Der erstellte Bericht wird Ende 2018 als Masterplan vorliegen und dient als Grundlage für das weitere Vorgehen.

Die Analyse der Rahmenbedingungen ist bereits abgeschlossen und das Leitbild mit dem neuen Projektnamen „Freiheit Emscher“ wurde auf einer gemeinsamen Pressekonferenz der drei Kooperationspartner am 01.02.2018 auf Prosper II der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ziel ist die Schaffung einer für das Ruhrgebiet beispielgebenden Neuordnung. Die Neuerschließung der im Betrachtungsraum gelegenen Potenzialflächen als Voraussetzung und die städtebauliche Entwicklung
entlang der Wasserlagen werden insgesamt zu einer qualitativen und nachhaltigen Umgestaltung des Raumes führen und allein auf den gewerblichen Entwicklungsflächen mehreren Tausend Beschäftigten Raum geben.

Für die anschließend zu konkretisierenden Planungen und die Herstellung der Infrastruktur sind ab 2019 weitere Förderanträge vorgesehen.

Sonstiges

Die geplante Trasse A52 verläuft am Ostrand des Geländes (ggfs. Anschluss über die A42).

Eine neue Verkehrsinfrastruktur ist Voraussetzung für die Flächenentwicklung.

Sachstand 2017

Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung

Die Ansiedlungsfläche beträgt insg. rund 60,5 ha, für die Entwicklung ist eine gewerbliche Nutzung vorgesehen.

  • Schwerpunkte Emil Emscher (ca. 26 ha):
    wertschöpfende Logistik, produzierende Unternehmen, Handwerksbetriebe;
  • Schwerpunkte Hafen Coelln-Neuessen (ca. 34,5 ha):
    Büronutzungen, wissensorientiertes Gewerbe, Start-ups, technologieorientierte Dienstleistungen.

Regionalplan

Rechtsgültige Darstellung im Regionalplan: gewerbliche und industrielle Nutzung (GIB)

Entwicklungsziel

Die Flächen Emil Emscher und Hafen Coelln gehören zu den zentralen Entwicklungsflächen, die im Projektgebiet des Interkommunalen Entwicklungsplans „IKEP_Mitte“ liegen. Dieses Entwicklungskonzept wird gemeinsam von den Städten Bottrop und Essen sowie der RAG Montan Immobilien GmbH erarbeitet.

Ziel der Flächenentwicklung ist es, einen vernetzten, regional etablierten und nachgefragten Standort für innovative technologisch orientierte Firmen und Produktionsbetriebe zu schaffen.
Schwerpunkte liegen hierbei insbesondere in der Integration von Industrie- und Gewerbeeinrichtungen in den grünen Stadtraum, der Gewinnung zukunftsorientierter Arbeitsplätze durch Firmenansiedlungen, der Herstellung einer leistungsfähigen Erschließungsstruktur sowie der Verbesserung der sozialen Lebenssituation.

Stand 2017

Derzeit finden die Vorbereitungen zur Erstellung der Machbarkeitsstudie „IKEP_Mitte“ statt. Die Ausschreibungen der Vergabeleistungen zu den vorbereitenden Untersuchungen für die Bereiche Wirtschaft und Verkehr wurden bereits vorgenommen. Sie dienen der Grundlagenermittlung für die anschließende konzeptionelle Ausgestaltung im Rahmen der Szenarien- und Zielentwicklung und der Masterplanung.

Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sollen in den Bebauungsplan „Emil Emscher“ einfließen, dessen Aufstellungsbeschluss am 19.05.2016 gefasst wurde.
Hierbei stehen insbesondere die Entwicklung als Gewerbestandort und die verkehrliche Erschließung im Fokus. Aktuell befinden sich die Flächen noch unter Bergaufsicht.

Perspektive 2017/18

Im ersten Quartal 2017 soll die Vergabe für die Phase I „Szenarien und Zielkonzeptentwicklung“ durchgeführt werden, deren Bearbeitung bis Ende 2017 abgeschlossen sein soll.

Anschließend erfolgt die Durchführung der Phase II „Masterplanung“. Diese Phase stellt das Kernelement der Machbarkeitsstudie dar und beinhaltet die Gesamtkonzeption für den Betrachtungsraum. Die Fertigstellung ist bis Ende 2018 vorgesehen.

Nach dem politischen Beschluss des „IKEP_Mitte“ in den beteiligten Kommunen Anfang 2019 soll mit der Umsetzung begonnen werden. Ein erster Bebauungsplan soll in einem parallel verlaufenden Verfahren aufgestellt werden.

Sonstiges

keine Anmerkungen

Bereich Kontakt

Andrea Höber

Referatsleitung
Europäische und regionale Netzwerke Ruhr

hoeber@rvr.ruhr
+49 201 2069-6362