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Herne General Blumenthal XI
Innovationsort im Herzen des Ruhrgebiets
Im Norden der Fläche hat sich ein Eisenbahn-Technik-Unternehmen angesiedelt. Der Hauptteil soll unter dem Projekttitel "International Technology World Herne“ zu einem innovativen Wirtschaftsstandort mit großer Strahlkraft und hoher städtebaulicher und ökologischer Qualität entwickelt werden.
Wissenschaft, Forschung, Forschungsproduktion, Handwerk, Büros und Kongress-Nutzungen sollen auf dem zentral im Ruhrgebiet, nahe des Wanne-Eickeler Hauptbahnhofs gelegenen Areal ihren Platz finden.
gut zu wissen
- Größe: 33 ha
- Vorgesehene Nutzung: Gewerbe
- Mittel: Städtebauförderung
- Regionalplan: gewerblich-industrieller Bereich
Webseite der Stadt Herne zu General Blumenthal:
General Blumenthal XI
Aktuelles 2023
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die verbleibende Flächengröße beträgt rund 25 ha inkl. Kompensations- und Ausgleichsflächen von rund 2 ha, einer Fläche für Wasserhaltung, einem Landschaftsbauwerk (mind. 4,2 ha) sowie weiteren Grünstrukturen. Die für eine gewerbliche Folgenutzung zur Verfügung stehende Fläche wird ca. 15 ha groß sein.
Sachstand 2023
Neunutzung des Areals als Standort für wissens- und technologieorientierte Dienstleistungen mit einem hohen Grünanteil und Seilbahnanbindung ist in Vorbereitung.
Nördliche Teilfläche wird bereits durch ein neu angesiedeltes Industrieunternehmen genutzt.
Nächste Realisierungschritte
Vertiefungsstudien, Detaillierung der Planung, Vorbereitung des Eigentumsübergangs
Sachstand 2023
Flächennutzung
Flächenaufteilung
- Gewerbeflächen
- Mischflächen
- Grünflächen
Konkretisierung der Nutzung
- Ca. 25 ha als Entwicklungsfläche für die „Techno Ruhr International“ – einem wegweisenden High-/Green-Tech-Quartier mit breitem Spektrum an wissens- und technologieorientierte Dienstleistungen
- mit einem hohen Grünanteil und Seilbahnanbindung zum Hbf Wanne-Eickel
Besonderheiten der Neunutzung
- Geplante urbane, in das ÖPNV-Netz u. Ticketsystem integrierte Seilbahnverbindung zum Hbf Wanne-Eickel.
Sachstand 2023
Entwicklung
Trägerstruktur
- Durchführung ABP-Verfahren durch RAG MI
- Stadt beabsichtigt Übernahme der Fläche nach Abschluss ABP; dazu Letter of Intent mit Eigentümer ausgetauscht
- städtische Entwicklungsgesellschaft gegründet.
Förderung
- 2018/2019: Bewilligt und verausgabt 26.500 € (Städtebauförderung)
- 2023: Bewilligung Transformations-Booster des Landes NRW in Höhe von 135.000 € zur Konkretisierung der städtischen Zielvorstellung in einer Konzeptstudie
- 2023: Laufendes Antragsverfahren im Rahmen des 5-Standorte-Programms „STARK“ für eine ganzheitliche, integrierte Entwicklungsstrategie inkl. zusätzlichem Personal
- Zur Realisierung mittelfristig weitere Fördermittel nötig
Besonderheiten im Umfeld der Fläche
- Südlich angrenzendes, stillgelegtes Steinkohlekraftwerk, das noch mit der Fernwärme-Heizzentrale verflochten ist
Orthophotos
1990er Jahre
2022
Kartenteil
Kartographie
Orthofoto Maßstab 1:10.000
Fläche auf dem Stadtplanwerk, Maßstab 1:10:000
Ausweisung im rechtsgültigen Regionalplan Maßstab 1:10.000
Sachstand 2022
Sachstand 2022
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die verbleibende Flächengröße beträgt rund 25 ha inkl. Kompensations- und Ausgleichsflächen von rund 2 ha, einer Fläche für Wasserhaltung, einem Landschaftsbauwerk (mind. 4,2 ha) sowie weiteren Grünstrukturen. Die für eine gewerbliche Folgenutzung zur Verfügung stehende Fläche wird ca. 15 ha groß sein.
Festlegung im Regionalplan
Rechtsgültige Festlegung im Regionalplan:
Im regionalen Flächennutzungsplan (RFNP) ist die Fläche überwiegend als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzung (GIB) und untergeordnet als Grünfläche/AfAB dargestellt.
Die Fläche ist Gegenstand der 47. Änderung des Regionalen Flächennutzungsplans. Im Rahmen der Änderung soll die regionalplanerische Festlegung in Teilen zu einem Allgemeinen Siedlungsbereich für zweckgebundene Nutzungen (ASBz) mit der Zweckbindung „Hochschulstandorte“ geändert werden.
Aktuell 2022:
Im aktuellen Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen sowie als Allgemeiner Siedlungsbereich zeichnerisch festgelegt.
Projektstand
Das Abschlussbetriebsplanverfahren läuft seit 2002. Die Bodensanierung der bereits veräußerten nördlichen Teilfläche ist abgeschlossen; für diese Teilfläche hat die Bergaufsicht geendet.
Das Planfeststellungsverfahren für die sich dort ansiedelnde Instandhaltungswerkstatt für Eisenbahnen ist abgeschlossen, das Vorhaben wurde erfolgreich umgesetzt.
Für die restliche Verfahrensfläche ist ein beschleunigtes Abschlussbetriebsplanverfahren nach dem Beispiel Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort geplant. Erste Gespräche hierzu fanden im April 2021 statt. Die Untersuchungen zur Erstellung eines Sanierungsplans für die südliche Teilfläche sind zugelassen. Ein Integriertes Handlungskonzept (IHK) sowie ein Aufstellungsbeschluss für den B-Plan Nr. 240 (General Blumenthal) liegen vor.
Der Ankauf der notwendigen privaten Grundstücke als Grundlage für den Bau eines Brückenbauwerks zur leistungsfähigen Erschließung der Fläche ist erfolgt. Die Ausschreibung für die Erneuerung der dortigen Straße inklusive des Brückenbauwerkes wird derzeit vorbereitet.
Die Stadt Herne hat mit der RAG MI und weiteren relevanten Akteuren aus Mitteln des Stadterneuerungsprogramms Soziale Stadt eine städtebauliche Machbarkeitsstudie „Ehemaliges Bergwerk General Blumenthal II, Kraftwerk Shamrock und angrenzende Bereiche“ erarbeitet.
Der Entwurf von Reicher Haase Assoziierte mündete in einem bevorzugten Struktur- und Nutzungskonzept, das Anfang 2019 vorgestellt wurde. Die Ideenskizze International Technology World Herne (ITW * H) schloss sich an und wurde Anfang 2020 der Öffentlichkeit bekannt gemacht. In diesem innovativen Konzept sollen durch unterschiedliche Gebäudetypen und Nutzungsareale Hochschulforschung, technologische Entwicklung und industrielle Produktion zusammengebracht und in eine Parklandschaft integriert werden. Am 23.06.2020 hat der Rat der Stadt Herne einen Grundsatzbeschluss zu der Entwicklungsabsicht gefasst.
Aktuell 2022
Die Gründung einer Entwicklungsgesellschaft in der Stadt Herne wird vorbereitet. Es werden Verhandlungen über den Ankauf der Fläche von der RAG MI geführt.
Das ABP-Verfahren wird auf der Grundlage der Ideenskizze International Technology World Herne (ITW * H) weiterentwickelt. Ein Antrag zur Förderung der Flächenentwicklung mit Mitteln aus dem Strukturstärkungsgesetz (5-StandorteProgramm) wird in Abhängigkeit zur zeitlichen Entwicklung der Entlassung aus der Bergaufsicht erarbeitet.
Zur weiteren konzeptionellen Konkretisierung der Planung beabsichtigt die Stadt Herne die Erarbeitung bzw. Beauftragung einer städtebaulichen Rahmenplanung.
Für die geplante Seilbahnverbindung zum Hauptbahnhof Wanne-Eickel wurde eine Machbarkeitsstudie beauftragt. Erste Zwischenergebnisse bestätigen die technische Machbarkeit.
Die Einleitung eines RFNP-Änderungsverfahrens mit dem Ziel SO (Hochschulstandort und spezifische gewerbliche Nutzung) wurde beschlossen. Derzeit besteht Vorentwurfsstand. Die frühzeitige Bürger- und Behördenbeteiligung hat stattgefunden, der Auslegungsbeschluss sowie die förmliche Beteiligung stehen noch aus.
Im Rahmen des bergrechtlichen ABP-Verfahrens und der RFNP-Änderung laufen zurzeit parallel artenschutzrechtliche Prüfungen. Die artenschutzrechtliche Vorprüfung (Stufe 1) hat Vorkommen planungsrelevanter Arten nachgewiesen. Die vertiefende Artenschutzprüfung (Stufe 2) läuft derzeit. Maßnahmen oder konkrete Flächenansprüche lassen sich zu diesem Planungsstadium noch nicht darstellen.
Sachstand 2021
Sachstand 2021
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die verbleibende Flächengröße beträgt rund 25 ha inkl. Kompensations- und Ausgleichsflächen von rund 2 ha, einer Fläche für Wasserhaltung, einem Landschaftsbauwerk (mind. 4,2 ha) sowie weiteren Grünstrukturen. Die für eine gewerbliche Folgenutzung zur Verfügung stehende Fläche wird ca. 15 ha groß sein.
Festlegung im Regionalplan
Rechtsgültige Festlegung im Regionalplan:
Im regionalen Flächennutzungsplan (RFNP) ist die Fläche überwiegend als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzung (GIB) und untergeordnet als Grünfläche / AfAB dargestellt.
Aktuell 2021:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzung zeichnerisch festgelegt.
Projektstand
Das Abschlussbetriebsplanverfahren läuft seit 2002. Die Bodensanierung der bereits veräußerten nördlichen Teilfläche ist abgeschlossen; für diese Teilfläche hat die Bergaufsicht geendet. Für die restliche Verfahrensfläche ist ein beschleunigtes Abschlussbetriebsplanverfahren nach dem Beispiel Friedrich Heinrich in Kamp-Lintfort geplant. Erste Gespräche hierzu fanden im April 2021 statt.
Das Planfeststellungsverfahren für die sich dort ansiedelnde Instandhaltungswerkstatt für Eisenbahnen ist abgeschlossen, das Vorhaben wurde erfolgreich umgesetzt. Eine Sanierungs-planung für die südliche Teilfläche steht noch aus. Ein Integriertes Handlungskonzept (IHK) sowie ein Aufstellungsbeschluss für den B-Plan Nr. 240 (General Blumenthal) liegen vor.
Der Ankauf der notwendigen privaten Grundstücke als Grundlage für den Bau eines Brückenbauwerks zur leistungsfähigen Erschließung der Fläche ist erfolgt.
Die Stadt Herne hat mit der RAG MI und weiteren relevanten Akteuren aus Mitteln des Stadterneuerungsprogramms Soziale Stadt eine städtebauliche Machbarkeitsstudie „Ehemaliges Bergwerk General Blumenthal II, Kraftwerk Shamrock und angrenzende Bereiche“ erarbeitet.
Der Entwurf von Reicher Haase Assoziierte mündete in einem bevorzugten Struktur- und Nutzungskonzept, das Anfang 2019 vorgestellt wurde. Die Ideenskizze International Technology World Herne (ITW * H) schloss sich an und wurde Anfang 2020 der Öffentlichkeit bekannt gemacht. In diesem innovativen Konzept sollen durch unterschiedliche Gebäudetypen und Nutzungsareale Hochschulforschung, technologische Entwicklung und industrielle Produktion zusammengebracht und in eine Parklandschaft integriert werden.
Aktuell
Die Gründung einer Entwicklungsgesellschaft in der Stadt Herne wird vorbereitet. Es werden Verhandlungen über den Ankauf der Fläche von der RAG MI geführt.
Das ABP-Verfahren wird auf der Grundlage der Ideenskizze International Technology World Herne (ITW * H) weiterentwickelt und ein Antrag zur Förderung der Entwicklung der Fläche mit Mitteln aus dem Strukturstärkungsgesetz (5 Standorte-Programm) erarbeitet.
Für die geplante Seilbahnverbindung zum Hauptbahnhof Wanne-Eickel wurde eine Machbarkeitsstudie beauftragt.
Die GIB-Bereiche der Entwicklungsfläche sollen im Regionalplan zu ASB umgewidmet werden. Die Einleitung eines FNP-Änderungsverfahren mit dem Ziel SO (Hochschulstandort und spezifische gewerbliche Nutzung) wurde beschlossen.
Sachstand 2020
Sachstand 2020
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die verbleibende Flächengröße beträgt rund 25 ha inkl. Kompensations- und Ausgleichsflächen von rund 2 ha, einer Fläche für Wasserhaltung (ca. 1,5 ha), einem Landschaftsbauwerk (4,2 ha) sowie Grünstrukturen (ca. 5,5 ha).
Die für eine gewerbliche Folgenutzung zur Verfügung stehende Fläche wird ca. 14 ha groß sein.
Regionalplan
Rechtsgültige Darstellung im Regionalplan:
Im regionalen Flächennutzungsplan (RFNP) ist die Fläche überwiegend als gewerblich-industrieller Bereich (GIB) und untergeordnet als Grünfläche/AfAB dargestellt.
Aktuell 2020:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen zeichnerisch festgelegt.
Projektstand
Das Abschlussbetriebsplanverfahren läuft seit 2002.
Die Bodensanierung der bereits veräußerten nördlichen Teilfläche ist abgeschlossen, für diese Teilfläche hat die Bergaufsicht geendet.
Das Planfeststellungsverfahren für die sich dort ansiedelnde Instandhaltungswerkstatt für Eisenbahnen ist abgeschlossen, das Vorhaben wurde erfolgreich umgesetzt.
Eine Sanierungsplanung für die südliche Teilfläche steht noch aus.
Ein Integriertes Handlungskonzept (IHK) sowie ein Aufstellungsbeschluss für den B-Plan Nr. 240 (General Blumenthal) liegen vor.
Aktuell 2020
Der Ankauf der notwendigen privaten Grundstücke als Grundlage für den Bau eines Brückenbauwerks zur leistungsfähigen Erschließung der Fläche ist erfolgt.
Aktuell erarbeitet die Stadt Herne mit der RAG MI und weiteren relevanten Akteuren eine städtebauliche Rahmenplanung für die Flächen des ehemaligen Bergwerks, des ehemaligen Kraftwerks sowie angrenzender Bereiche in einem zweistufigen Verfahren. Hierfür wurden Mittel aus dem Stadterneuerungsprogramm Soziale Stadt in Höhe von 160.000 Euro bereitgestellt.
Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie „Ehemaliges Bergwerk General Blumenthal XI, Kraftwerk Shamrock und angrenzende Bereiche“ von Reicher Haase Assoziierte mündeten in einem bevorzugten Struktur- und Nutzungskonzept, das Anfang 2019 vorgestellt wurde. Die Ideenskizze International Technology World Herne (ITW * H) schloss sich an und wurde Anfang 2020 der Öffentlichkeit bekannt gemacht. In diesem innovativen Konzept sollen durch unterschiedliche Gebäudetypen und Nutzungsareale Hochschulforschung, technologische Entwicklung und industrielle Produktion zusammengebracht und in einer Parklandschaft integriert werden. Dementsprechend wird die nun folgende zweite Stufe der städtebaulichen Rahmenplanung u.a. die Kosten und den möglichen Fördermittelbedarf für die äußere Erschließung, die Grüngestaltung und den Kraftwerksrückbau beinhalten.
Sonstiges
Für eine eigenwirtschaftliche Entwicklung der ehemaligen Betriebsfläche ist aus Perspektive des Flächeneigentümers in Teilbereichen auf südlichen Flächen Wohnen erforderlich.
Sachstand 2019
Sachstand 2019
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die verbleibende Flächengröße beträgt rund 25 ha inkl. Kompensations- und Ausgleichsflächen von rund 2 ha, einer Fläche für Wasserhaltung (ca. 1,5 ha), einem Landschaftsbauwerk (4,2 ha) sowie Grünstrukturen (ca. 5,5 ha).
Die für eine gewerbliche Folgenutzung zur Verfügung stehende Fläche wird ca. 14 ha groß sein.
Regionalplan
Rechtsgültige Darstellung im Regionalplan:
Im regionalen Flächennutzungsplan (RFNP) ist die Fläche als gewerblich-industrieller Bereich (GIB) dargestellt.
Aktuell 2019:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen zeichnerisch festgelegt.
Projektstand
Das Abschlussbetriebsplanverfahren läuft seit 2002.
Die Bodensanierung der bereits veräußerten nördlichen Teilfläche ist abgeschlossen, für diese Teilfläche hat die Bergaufsicht geendet.
Das Planfeststellungsverfahren für die sich dort ansiedelnde Instandhaltungswerkstatt für Eisenbahnen ist abgeschlossen, das Vorhaben befindet sich in der Realisierung.
Eine Sanierungsplanung für die südliche Teilfläche steht noch aus.
Ein Integriertes Handlungskonzept (IHK) sowie ein Aufstellungsbeschluss für den B-Plan Nr. 240 (General Blumenthal) liegen vor.
Aktuell 2019
Der Ankauf der notwendigen privaten Grundstücke als Grundlage für den Bau eines Brückenbauwerks zur leistungsfähigen Erschließung der Fläche ist erfolgt.
Aktuell erarbeitet die Stadt Herne mit der RAG MI und weiteren relevanten Akteuren eine städtebauliche Rahmenplanung für die Flächen des ehemaligen Bergwerks, des ehemaligen Kraftwerks sowie angrenzender Bereiche in einem zweistufigen Verfahren.
Hierfür können Mittel aus dem Stadterneuerungsprogramm Soziale Stadt in Höhe von 160.000 Euro bereitgestellt werden.
In Teilbereichen der südlichen Fläche könnte ggf. auch Wohnen in Frage kommen.
Sachstand 2018
Sachstand 2018
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die Flächengröße beträgt rund 33 ha. Es liegt eine Schienenanbindung vor.
Regionalplan
Im regionalen Flächennutzungsplan (RFNP) ist die Fläche als gewerblich-industrieller Bereich (GIB) dargestellt.
Projektstand
Die Bodensanierung im Rahmen des Abschlussbetriebsplanverfahrens findet zurzeit statt.
Die Hauptflächen sind Teil des Stadtumbauprojekts Wanne-Süd. Ein Integriertes Handlungskonzept (IHK) liegt vor. Der Aufstellungsbeschluss B-Plan 240 „General Blumenthal“ erfolgte im Oktober 2014.
Eine genehmigte Sanierungsplanung liegt vor und der Abbruch nahezu aller Betriebsgebäude des ehemaligen Bergwerks ist erfolgt.
10 ha im Norden der Fläche wurden an einen Bahnservicebetrieb veräußert (25 ha noch im Eigentum der RAG AG).
Aktuell 2018
Ein Planfeststellungsverfahren für die Nutzung der Teilfläche für den Bahnservicebetrieb läuft seit Juli 2017, die Sanierung der Teilfläche für den Bahnservicebetrieb läuft.
Die Abstimmungsgespräche zwischen der Stadt und RAG MI über die leistungsfähige Erschließung über ein Brückenbauwerk (als Voraussetzung für die Entwicklung der Fläche) laufen.
Sonstiges
Der Bau des Brückenbauwerks zur Erschließung ist Teil des Stadtumbauprojekts.
Die Abstimmung mit der RAG MI läuft. Die Verhandlungen zum Ankauf der notwendigen privaten Grundstücke laufen.
Es besteht bzgl. des aufgegebenen Kraftwerks von Uniper Klärungsbedarf über den Umgang mit der Fläche und den aufstehenden Gebäuden.
Sachstand 2017
Sachstand 2017
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die Flächengröße beträgt rund 34 ha.
Regionalplan
Rechtsgültige Darstellung im Regionalplan:
Im regionalen Flächennutzungsplan (RFNP) ist die Fläche überwiegend als gewerblich-industrieller Bereich (GIB) und untergeordnet als Grünfläche / AfAB dargestellt.
Entwicklungsziel
Ziel ist die Entwicklung einer vorwiegend gewerblich-industriell genutzten Fläche mit hohem Grünflächenanteil unter Beachtung der Entwicklungspotenziale angrenzender Flächen (stillgelegtes Kraftwerk UNIPER, ehemaliger Bauplatz der Firma Heitkamp).
Stand 2017
Die Fläche ist Bestandteil des im Rahmen des Aufrufes „Starke Menschen – Starke Quartiere“ beschlossenen Integrierten Handlungskonzepts Wanne-Süd (Stadterneuerungsgebiet).
Der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan ist gefasst.
Perspektive 2017/18
In den folgenden Monaten stehen die Konkretisierung der grundlegenden Nutzungskonzeption durch ein städtebauliches Rahmen- und Entwicklungskonzept sowie die Sicherstellung der externen Erschließung im Vordergrund.
Sonstiges
Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts Wanne-Süd wurde ein für die Herrichtung der Fläche erforderliches Investitionsvolumen von rund 10 Millionen € benannt. Dieses umfasst sowohl die Erschließung für eine gewerblich-industrielle Nutzung als auch die Entwicklung als Grünfläche.
Gleichzeitig wurden ca. 500.000 € für Planungskosten dargestellt. Eine Bewilligung dieser Mittel setzt jedoch spezifische Förderanträge voraus.