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Marl Auguste Victoria gate.ruhr
Platz für Neues - das Tor zum Ruhrgebiet
Das ehemalige Bergwerk liegt an einer der größten Industrieflächen Nordrhein-Westfalens.
Unter dem Namen gate.ruhr wird ein ca. 45 ha großes Industrie- und Gewerbeflächenareal für Investoren mit einem trimodalen Verkehrsanschluss bereitgestellt, das viele Arbeitsplätze schafft.
gut zu wissen
- Größe: 90 ha
- Vorgesehene Nutzung: Gewerbe, Logistik, Industrie, Grün
- Mittel: GRW
- Regionalplan:gewerblich-industrieller Bereich
Webseite von gate.ruhr:
gate.ruhr
Aktuelles 2023
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die Fläche ist brutto rund 90 ha groß. Die Stilllegung erfolgte Ende 2015.
Geplant sind Gewerbe, Industrie, Logistik und Grünanlagen unter dem Namen „Gate Ruhr“, einem Regionalen Kooperationsstandort.
Es werden rund 45 ha netto Gewerbeflächen GI entwickelt, und auf kleinen Teilflächen im Süden GE.
Sachstand 2023
Großflächige gewerblich-industrielle Entwicklung. ABP-Verfahren laufend – aktuell noch Rückbau, Sanierung der Fläche steht noch an; erster Bauabschnitt in Realisierung. Vermarktung angelaufen; eine erste Investition mit ca. 1.000 Arbeitsplätzen ist bereits öffentlich angekündigt. Zweiter Bauabschnitt wird vorbereitet. Verkauf von Bestandsgebäude an die Stadt Marl zur Übergangsnutzung durch Stadtverwaltung während der Rathaussanierung.
Nächste Realisierungschritte
Fertigstellung erster Bauabschnitt; Vorbereitung zweiter Bauabschnitt; Intensivierungder Vermarktung.
Sachstand 2023
Flächennutzung
Flächenaufteilung
- Industrie- und Gewerbefläche
- Grünfläche
- Wasserhaltung
Konkretisierung der Nutzung
- 45 ha gesamt an Industrie- und Gewerbeflächen
- 45 ha Grün- und Wasserflächen (Umlagerungsbauwerk, Abstandsflächen, Waldanteile, Wasserhaltung)
Sachstand 2023
Entwicklung
Trägerstruktur
- Sanierung im Rahmen ABP-Verfahren durch RAG AG /RAG MI
- Zur Realisierung des ersten Bauabschnitts gemeinsame Entwicklungsgesellschaft Stadt/ RAG MI
Förderung
- Bewilligt und laufende Verausgabung rund 16,4 Mio € aus GRW
- weiterer Förderantrag für die Realisierung des 2. Bauabschnitts ist in Vorbereitung
Besonderheiten der Entwicklung
Großflächige Entwicklungsmaßnahme für industrielle Ansiedlungen
Orthophotos
1990er Jahre
2022
Kartenteil
Kartographie
Orthofoto Maßstab 1:10.000
Fläche auf dem Stadtplanwerk, Maßstab 1:10:000
Ausweisung im rechtsgültigen Regionalplan Maßstab 1:10.000
Sachstand 2022
Sachstand 2022
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die Fläche ist brutto rund 90 ha groß. Die Stilllegung erfolgte Ende 2015.
Geplant sind Gewerbe, Industrie, Logistik und Grünanlagen unter dem Namen „Gate Ruhr“, einem Regionalen Kooperationsstandort.
Es werden rund 45 ha netto Gewerbeflächen GI entwickelt, und auf kleinen Teilflächen im Süden GE.
Festlegung im Regionalplan
Rechtsgültige Feststellung im Regionalplan:
Die Fläche wurde im Zuge des sachlichen Teilplans „Regionale Kooperationsstandorte“ als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen (GIB) für die zweckgebundene Nutzung „Regionale Kooperationsstandorte“ festgelegt, durch den ein Schienenweg für den überregionalen und regionalen Verkehr verläuft. Eine untergeordnete Teilfläche ist als Waldbereich festgelegt.
Aktuell 2022:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen für die zweckgebundene Nutzung „Regionaler Kooperationsstandort“ festgelegt, durch den ein Schienenweg für den überregionalen und regionalen Verkehr verläuft. Ein untergeordneter Teil der Fläche ist als Waldbereich mit der Freiraumfunktion Schutz der Landschaft und landschaftsorientierten Erholung (BSLE) zeichnerisch festgelegt.
Projektstand
Der Projektname lautet „gate.ruhr“. Die Fördermittel für die Machbarkeitsstudie kommen mit 1,799 Mio. Euro aus GRW. Eine umfassende Grundlagenuntersuchung zu technischen Rahmenbedingungen und Nutzungsmöglichkeiten in der 1. Phase ist abgeschlossen (Förderung GRW, bewilligt 11/2014 über 0,567 Mio. Euro). Die vertiefende Planung (2. Phase, Förderung GRW, bewilligt 12/2015 über 1.232 Mio. Euro) wurde ebenfalls abgeschlossen. Der Aufstellungsbeschluss für den B-Plan erfolgte im Mai 2017. Es wurde kein Denkmalschutz festgestellt.
Die zweite Phase der Machbarkeitsstudie wurde 2018 abgeschlossen. Das Abschlussbetriebsplanverfahren ist für das Hafengebiet am Nordrand durchzuführen, parallel hierzu erfolgt das Abschlussbetriebsplanverfahren für den südlichen Teil. Das Kraftwerksgelände nördlich der Kohlenmischhalle und südlich der Halde steht nicht unter Bergaufsicht. Evonik soll die Gleisanlagen nutzen und damit die Schieneninfrastruktur aufrechterhalten.
Die Gründung einer Projektgesellschaft (51 % Stadt, 49 % RAG MI) zur Beantragung von Fördermitteln für weitere Planungsleistungen und die Umsetzung auf der ca. 12,5 ha großen Kraftwerksfläche und der Flächen nördlich der Kohlenmischhalle ist im März 2019 erfolgt. Im August 2019 wurde ein Zuschuss in Höhe von ca. 14,6 Mio. Euro bewilligt. Ziel ist die Baureifmachung des Kraftwerksgeländes im mittleren Bereich (ober- und unterhalb der Kohlenmischhalle) bis Ende 2023. Vorbereitende CEF Maßnahmen (continuous ecological functionality-measures = dauerhafte ökologische Funktionen) wurden bereits im Bereich der Halde durchgeführt.
Aktuell 2022
Seit Anfang 2020 läuft der sukzessive Rückbau von Gebäuden und Anlagen im Rahmen der Umsetzung des zugelassenen Abschlussbetriebsplans.
Die jetzt für die Entwicklung des ersten Projektabschnitts beginnenden Maßnahmen umfassen die Herstellung der Infrastruktur, der Erschließung, der Baureifmachung des Geländes ober- und unterhalb der Nordstraße, der Umsetzung der teilweise komplexen Artenschutzmaßnahmen sowie des Baus der Flächen für die Regenrückhaltung. Zu den dafür bewilligten 14,6 Mio. Euro Fördermitteln werden hier noch ca. 13,5 Mio. Euro anteilig von der Stadt Marl und der RAG MI eingesetzt.
Die südliche Bergwerksfläche wird aktuell im Rahmen des Abschlussbetriebsplanverfahrens rückgebaut. Die Aufbereitung ist vollständig rückgebaut. Der Pipe-Conveyor einschließlich der beiden Grubenwasserleitungen ist vollständig rückgebaut. Der Abbruch des Förderschachtes AV7 ist vergeben und wird in Kürze beginnen.
Bezüglich des nördlich gelegenen Hafengeländes bemühen sich RAG/MI und die Stadt Marl um ein beschleunigtes Abschlussverfahren, sofern sich eine Nachnutzung konkretisiert.
Die Nachnutzung von Teilflächen ist schrittweise ab 2023/2024 vorgesehen. Teile der Verwaltung für die Zeit der Sanierung des Rathauses wurden in Gebäuden auf der ehemaligen Bergwerksfläche untergebracht.
Sachstand 2021
Sachstand 2021
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die Fläche ist brutto rund 90 ha groß. Die Stilllegung erfolgte Ende 2015. Geplant sind Gewerbe, Industrie, Logistik und Grünanlagen unter dem Namen „Gate Ruhr“, einem Regionalen Kooperationsstandort. Es werden rund 45 ha netto Gewerbeflächen GI entwickelt und auf kleinen Teilflächen im Süden GE.
Festlegung im Regionalplan
Rechtsgültige Feststellung im Regionalplan:
- südlicher Teil Bereich für gewerblich-industrielle Nutzung (GIB) Zweckbindung Bergbau,
- mittlerer Teil GIB ohne Zweckbindung, nördlicher Teil (Halde) Waldbereich.
Aktuell 2021:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzung für die zweckgebundene Nutzung „Regionaler Kooperationsstandort“ festgelegt. Zurzeit läuft das Verfahren zum Sachlichen Teilplan Regionale Kooperationsstandorte.
Projektstand
Der Projektname lautet „gate.ruhr“. Die Fördermittel für die Machbarkeitsstudie kommen mit 1,799 Mio. Euro aus GRW. Eine umfassende Grundlagenuntersuchung zu technischen Rahmenbedingungen und Nutzungsmöglichkeiten in der 1. Phase ist abgeschlossen (Förderung GRW, bewilligt 11/2014 über 0,567 Mio. Euro). Die vertiefende Planung (2. Phase, Förderung GRW, bewilligt 12/2015 über 1.232 Mio. Euro) wurde ebenfalls abgeschlossen. Der Aufstellungsbeschluss für den B-Plan erfolgte im Mai 2017. Es wurde kein Denkmalschutz festgestellt.
Die zweite Phase der Machbarkeitsstudie wurde 2018 abgeschlossen. Das Abschlussbetriebs-planverfahren ist für den mittleren Teil (nördlich und südlich der Kohlemischhalle und für das Hafengebiet am Nordrand) durchzuführen, danach folgt das Abschlussbetriebsplanverfahren für den südlichen Teil. Das Kraftwerksgelände nördlich der Kohlenmischhalle und südlich der Halde steht nicht unter Bergaufsicht. Evonik soll die Gleisanlagen bis zum Hafen nutzen und damit die Schieneninfrastruktur aufrechterhalten.
Die Gründung einer Projektgesellschaft (51 % Stadt, 49 % RAG MI) zur Beantragung von Fördermitteln für weitere Planungsleistungen und die Umsetzung auf der ca. 12,5 ha großen Kraftwerksfläche und der Flächen nördlich der Kohlenmischhalle ist im März 2019 erfolgt. Im August 2019 wurde ein Zuschuss in Höhe von ca. 14,6 Mio. Euro bewilligt. Ziel ist die Baureifmachung des Kraftwerks- und mittleren Bereiches (ober- und unterhalb der Kohlenmischhalle) bis Mitte 2022.
Vorbereitende CEF Maßnahmen (continuous ecological functionality-measures = dauerhafte ökologische Funktionen) wurden bereits im Bereich der Halde durchgeführt.
Aktuell 2021
Die Fläche wurde im Dezember 2017 durch die RAG MI erworben. Seit Anfang 2020 läuft der sukzessive Rückbau von Gebäuden und Anlagen im Rahmen der Umsetzung des zugelassenen Abschlussbetriebsplans, hier zunächst der Aufbereitungskomplex im Bereich der Gleistrasse.
Der Rückbau des Förderturmes AV 7 wird im 2. Quartal 2021 beantragt.
Die jetzt für die Entwicklung des ersten Projektabschnitts beginnenden Maßnahmen umfassen die Herstellung der Infrastruktur, der Erschließung, der Baureifmachung des Geländes ober- und unterhalb der Nordstraße, der Umsetzung der teilweise komplexen Artenschutzmaßnahmen sowie des Baus der Flächen für die Regenrückhaltung. Zu den dafür bewilligten 14,6 Mio. Euro Fördermitteln werden hier noch ca. 13,5 Mio. Euro anteilig von der Stadt Marl und der RAG MI eingesetzt.
Die südliche Bergwerksfläche wird aktuell im Rahmen des Abschlussbetriebsplanverfahrens rückgebaut. Bezüglich des nördlich gelegenen Hafengeländes bemüht sich die Stadt Marl um ein beschleunigtes Abschlussverfahren, sofern sich eine Nachnutzung konkretisiert. Die Nachnutzung von Teilflächen ist schrittweise ab 2022 vorgesehen. Teile der Verwaltung für die Zeit der Sanierung des Rathauses wurden in Gebäude auf der ehemaligen Bergwerksfläche untergebracht.
Sachstand 2020
Sachstand 2020
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die Fläche ist brutto rund 90 ha groß.
Die Stilllegung erfolgte Ende 2015.
Geplant sind Gewerbe, Industrie, Logistik und Grünanlagen unter dem Namen „gate.ruhr“, einem regionalen Kooperationsstandort.
Es werden rund 45 ha netto Gewerbeflächen GI und auf kleinen Teilflächen im Süden GE entwickelt.
Regionalplan
Rechtsgültige Darstellung im Regionalplan:
südlicher Teil Bereich für gewerblich-industrielle Nutzung (GIB) Zweckbindung Bergbau, mittlerer Teil GIB ohne Zweckbindung, nördlicher Teil (Halde) Waldbereich.
Aktuell 2020:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen für die zweckgebundene Nutzung „Regionaler Kooperationsstandort“ festgelegt.
Projektstand
Der Projektname lautet „gate.ruhr“. Die Fördermittel für die Machbarkeitsstudie kommen mit 1,799 Mio. Euro aus GRW. Eine umfassende Grundlagenuntersuchung zu technischen Rahmenbedingungen und Nutzungsmöglichkeiten in der 1. Phase ist abgeschlossen (Förderung GRW, bewilligt 11/2014 über 0,567 Mio. Euro). Die vertiefende Planung (2. Phase, Förderung GRW, bewilligt 12/2015 über 1.232 Mio. Euro) wurde ebenfalls abgeschlossen. Der Aufstellungsbeschluss für den B-Plan erfolgte im Mai 2017. Es wurde kein Denkmalschutz festgestellt.
Die Gründung einer Projektgesellschaft (51% Stadt, 49% RAG MI) zur Beantragung von Fördermitteln für weitere Planungsleistungen und die Umsetzung auf der ca. 12,5 ha großen Kraftwerksfläche und der Flächen nördlich der Kohlenmischhalle ist im März 2019 erfolgt. Sie hat im März 2019 einen Förderantrag für die Entwicklung und Erschließung vorgenannter Flächen beim MWIDE gestellt. Mittlerweile wurde ein Zuschuss in Höhe von ca. 14,6 Mio. Euro bewilligt. Der Durchführungszeitraum im Zuwendungsbescheid endet Mitte 2022; dennoch ist das Ziel für die Baureifmachung des Kraftwerks- und mittleren Bereiches (ober- und unterhalb der Kohlenmischhalle) Ende 2021.
Die zweite Phase der Machbarkeitsstudie wurde 2018 abgeschlossen. In einem ersten Schritt wird zunächst das Abschlussbetriebsplanverfahren für den mittleren Teil (nördlich und südlich der Kohlemischhalle und für das Hafengebiet am Nordrand) durchgeführt, danach folgt das Abschlussbetriebsplanverfahren für den südlichen Teil. Das Kraftwerksgelände nördlich der Kohlenmischhalle und südlich der Halde steht nicht unter Bergaufsicht. Evonik soll die Gleisanlagen bis zum Hafen nutzen und damit die Schienen-infrastruktur aufrechterhalten.
Aktuell 2020
Die Fläche wurde im Dezember 2017 durch die RAG MI erworben. Seit Anfang 2020 läuft der sukzessive Rückbau von Gebäuden und Anlagen im Rahmen der Umsetzung des zugelassenen Abschlussbetriebsplans, hier zunächst der Aufbereitungskomplex im Bereich der Gleistrasse.
Die jetzt für die Entwicklung des ersten Projektabschnitts beginnenden Maßnahmen umfassen die Herstellung der Infrastruktur, der Erschließung, der Baureifmachung des Geländes, der Umsetzung der teilweise komplexen Artenschutzmaßnahmen sowie des Baus der Flächen für die Regenrückhaltung. Zu den dafür bewilligten 14,6 Mio. Euro Fördermittel werden hier noch ca. 10 Mio. Euro anteilig von der Stadt Marl und der RAG MI eingesetzt.
Die südliche Bergwerksfläche wird aufgrund aktueller Entwicklungen im Chemiepark Marl – schrittweise Umsetzung von sieben Großprojekten mit einem Investitionsvolumen von rund 2,1 Mrd. Euro (u.a. Bau einer Produktionsstätte von Polyamid 12) - von Evonik temporär als Lager- und Logistikfläche benötigt, sodass sich das Abschlussbetriebsplanverfahren hier um ca. 2–3 Jahre verzögert.
Bezüglich des nördlich gelegenen Hafengeländes bemüht sich die Stadt Marl um ein beschleunigtes Abschlussverfahren, sofern sich eine Nachnutzung konkretisiert.
Die Nachnutzung von Teilflächen ist schrittweise ab 2020 vorgesehen. So werden Teile der Verwaltung für die Zeit der Sanierung des Rathauses in Gebäude auf der ehemaligen Bergwerksfläche untergebracht.
Sonstiges
Vorbereitende CEF-Maßnahmen (continuous ecological functionality-measures, Maßnahmen für dauerhafte ökologische Funktionen) wurden bereits im Bereich der Halde durchgeführt.
Sachstand 2019
Sachstand 2019
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die Fläche ist brutto rund 90 ha groß.
Die Stilllegung erfolgte Ende 2015.
Geplant sind Gewerbe, Industrie, Logistik und Grünanlagen unter dem Namen „gate.ruhr“, einem Regionalen Kooperationsstandort.
Es werden rund 45 ha netto Gewerbeflächen GI entwickelt und auf kleinen Teilflächen im Süden GE.
Regionalplan
Rechtsgültige Darstellung im Regionalplan:
südlicher Teil Bereich für gewerblich-industrielle Nutzung (GIB) Zweckbindung Bergbau, mittlerer Teil GIB ohne Zweckbindung, nördlicher Teil (Halde) Waldbereich
Aktuell 2019:
Im Entwurf des Regionalplans Ruhr ist die Fläche als Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen für die zweckgebundene Nutzung „Regionaler Kooperationsstandort“ festgelegt.
Projektstand
Der Projektname lautet „gate.ruhr“.
Die Fördermittel für die Machbarkeitsstudie kommen mit 1,799 Mio. Euro aus GRW.
Eine umfassende Grundlagenuntersuchung zu technischen Rahmenbedingungen und Nutzungsmöglichkeiten in der 1. Phase ist abgeschlossen (Förderung GRW, bewilligt 11/2014 über 0,567 Mio. Euro). Die vertiefende Planung (2. Phase, Förderung GRW, bewilligt 12/2015 über 1,232 Mio. Euro) wurde ebenfalls abgeschlossen.
Der Aufstellungsbeschluss für den B-Plan erfolgte im Mai 2017.
Es wurde kein Denkmalschutz festgestellt.
Innerhalb der kommenden 36 Monate sollen die planungsrechtlichen Maßnahmen abgeschlossen werden.
Vorbereitende CEF-Maßnahmen (continuous ecological functionality-measures, dauerhafte ökologische Funktionen) wurden bereits im Bereich der Halde durchgeführt.
Aktuell 2019
Die Fläche wurde im Dezember 2017 durch die RAG MI erworben, seitdem läuft der sukzessive Rückbau von Gebäuden und Anlagen im Rahmen des Abschlussbetriebsplanverfahrens.
Die zweite Phase der Machbarkeitsstudie wurde 2018 abgeschlossen.
Das Abschlussbetriebsplanverfahren für den mittleren Teil (oberhalb und unterhalb der Kohle-mischhalle und für das Hafengebiet am Nordrand) wird beschleunigt durchgeführt, danach folgt das Abschlussbetriebsplanverfahren für den südlichen Teil.
Das Kraftwerksgelände nördlich der Kohlenmischhalle und südlich der Halde steht nicht unter Bergaufsicht.
Evonik nutzt die Gleisanlagen am Hafen und erhält damit die Schieneninfrastruktur.
Die Gründung einer Projektgesellschaft (51 % Stadt, 49 % RAG MI) zur Beantragung von Fördermitteln für weitere Planungsleistungen und die Umsetzung auf der ca. 12,5 ha großen Kraftwerksfläche und der Flächen nördlich der Kohlenmischhalle ist im März 2019 erfolgt. Sie hat im März 2019 einen Förderantrag für die Entwicklung und Erschließung vorgenannter Flächen beim MWIDE gestellt. Es wurde ein Zuschuss in Höhe von ca. 14,6 Mio. Euro beantragt. Ziel ist die Baureifmachung des Kraftwerks- und mittleren Bereiches (ober- und unterhalb der Kohlenmischhalle) bis Mitte 2020.
Die Nachnutzung von Teilflächen ist schrittweise ab 2019 vorgesehen.
Sachstand 2018
Sachstand 2018
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die Fläche ist rund 82 ha groß. Die Stilllegung erfolgte Ende 2015. Geplant sind Gewerbe, Industrie, Logistik und Grünanlagen unter dem Namen „gate.ruhr“.
Regionalplan
- südlicher Teil Bereich für gewerblichindustrielle Nutzung (GIB) Zweckbindung Bergbau, mittlerer Teil GIB ohne Zweckbindung,
- nördlicher Teil (Halde) Waldbereich
Projektstand
Die Fördermittel für die Machbarkeitsstudie kommen mit 1,799 Mio. Euro aus GRW. Eine umfassende Grundlagenuntersuchung zu technischen Rahmenbedingungen und Nutzungsmöglichkeiten in der 1.
Phase ist abgeschlossen (Förderung GRW).
Ein zweiter Förderantrag für die vertiefende Planung (2. Phase) wurde bereits bewilligt.
Der Aufstellungsbeschluss für den B-Plan erfolgte im Mai 2017. Es wurde kein Denkmalschutz festgestellt.
Aktuell 2018
Die Fläche wurde im Dezember 2017 durch die RAG MI erworben.
Die 2. Phase der Machbarkeitsstudie wird Mitte 2018 abgeschlossen sein.
Das Abschlussbetriebsplanverfahren für die südliche Teilfläche und den Hafenbereich läuft. Der sukzessive Rückbau von Gebäuden und Anlage läuft seit 2017. Zurzeit erfolgt die Prüfung von Varianten der Entwicklung. Es gibt eine enge Abstimmung mit dem RVR zum Regionalplanverfahren.
Damit sollen ab 2021 die ersten GI-Flächen an den Markt gebracht werden. Evonik nutzt die Gleisanlagen am Hafen und erhält damit die Schieneninfrastruktur. Der Projektname lautet „gate.ruhr“.
Sonstiges
Die Nachnutzung von Teilflächen ist schrittweise ab 2018 vorgesehen. Die Gründung einer Projektgesellschaft (51 % Stadt, 49 % RAG MI) zur Beantragung von Fördermitteln für weitere Planungsleistungen und Umsetzung ist beabsichtigt.
Der Standort Fürst Leopold als Sicherungsstandort für Wasserhaltung wurde zu Gunsten Auguste Victoria 3/7 aufgegeben (vgl. Machbarkeitsstudie).
Die Fläche soll regionaler Kooperationsstandort im Regionalplan Ruhr werden.
Sachstand 2017
Sachstand 2017
Größe der Fläche und vorgesehene Nutzung
Die Fläche ist brutto rund 90 ha groß.
Geplant sind Gewerbe, Industrie, Logistik und Grünanlagen.
Regionalplan
südlicher Teil Bereich für gewerblich-industrielle Nutzung (GIB) Zweckbindung Bergbau,
mittlerer Teil GIB ohne Zweckbindung,
nördlicher Teil (Halde) Waldbereich.
Entwicklungsziel
Angestrebt wird die Vermarktung als Industrie- bzw. Gewerbefläche. Da das Bergwerk noch bis Ende 2015 genutzt wurde, gab es keine belastbare Planungsgrundlage hinsichtlich des Potenzials und eventuell vorhandener Einschränkungen.
Die Gesamtfläche mit der Anbindung über Schiene, Straße und Wasser lässt erwarten, dass große und arbeitsplatzintensive Ansiedlungen möglich sind.
Stand 2017
Eine Machbarkeitsstudie in zwei Phasen soll Klarheit über das Vermarktungspotenzial ergeben. Die erste Phase der Studie wurde im Herbst 2015 abgeschlossen. Damit liegen Raster hinsichtlich der Struktur der Bestandsgebäude, der zu erwartenden Schallbelastung, des Artenschutzes, der Biotoptypen, der Entwässerung, des Straßennetzes und der Verkehrsplanung vor.
s gab in diesen Bereichen keine nennenswerten Hindernisse und Einschränkungen, ebenso wie bei der Untersuchung des Baugrundes und der Altlasten. Es ist aber zu erwarten, dass hinsichtlich des Artenschutzes in Einzelfällen Ausgleichsmaßnahmen anstehen werden.
Derzeit läuft die zweite Phase der Machbarkeitsstudie.
Perspektive 2017/18
Ende 2017 soll die Machbarkeitsstudie abgeschlossen werden.
In dem in Erarbeitung befindlichen Regionalplan Ruhr soll die Fläche als „Regionaler Kooperationsstandort“ festgelegt werden.
Mit dieser Darstellung sollen Standorte mit mehr als 30 ha für flächenintensive, gewerblich-industrielle Nutzungen über den Regionalplan für die wirtschaftliche Entwicklung der Metropole Ruhr gesichert werden.
Sonstiges
keine Anmerkungen