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Duisburg

Wo Wasser allgegenwärtig ist

37 Rheinkilometer und der größte Binnenhafen der Welt: Wasser ist hier allgegenwärtig. Fluss und Häfen machen Duisburg aber nicht nur zum Logistik-Hotspot der Metropole Ruhr. Zahlreiche Seen sorgen für ein reichhaltiges Sport- und Freizeitangebot ‒ das fast vergessen lässt, dass Duisburg außerdem noch der wichtigste Stahlstandort Europas ist.

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Faszinierende Lichtinstallationen am Hüttenwerk im Landschaftspark Duisburg-Nord.
Im Landschaftspark Duisburg-Nord mit der Lichtinstallation von Jonathan Park. © Ruhr Tourismus/Schlutius
RVR Ruhr Grün - Regionalverband Ruhr
Beliebtes Ausflugsziel - das RVR-Waldgebiet Baerler Busch in Duisburg. © RVR/Wiciok

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Thema Aufbruch

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Und der Stahlstandort Duisburg erfindet sich gerade neu. Wasserstoff soll schon in wenigen Jahren die großen Hochöfen befeuern, die immer noch an mehreren Stellen das Bild der Stadt prägen. Die Zukunft der Schwerindustrie: umweltschonend und innovativ.

Dabei war Aufbruch schon immer das prägende Thema der pulsierenden Stadt. Günstig am Zusammenfluss von Ruhr und Rhein gelegen, entwickelte sich hier rasch das Tor zu Welt für das ganze Ruhrgebiet. Kohle war lange die wichtigste Fracht dort, wo heute die neue Seidenstraße aus China endet. Auch dank ihr ist Duisburg unverändert Drehscheibe für den Handel ‒ nicht nur nach Fernost.

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Der stadtnahe Innenhafen ist hingegen heute ein beliebtes Freizeitziel mit Restaurants, Liegeplätzen für Yachten und einem viel beachteten Museum für moderne Kunst in der umgestalteten Küppersmühle.

Noch mehr Wasser gibt es im Süden der Stadt. Sechs-Seen-Platte und der Sportpark bieten dort reichlich Platz für Erholung und sportliche Wettkämpfe.

Nicht nur auf Regatta- und Wasserski-Bahn wird regelmäßig um internationale Medaillen gestritten.

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Revierpark Mattlerbusch in Duisburg aus der Vogelperspektive am 6. September 2020 - Spatenstich für die Modernisierung im Rahmen von "Zukunft und Heimat: Revierparks 2020".
Revierpark Mattlerbusch in Duisburg aus der Vogelperspektive. © RVR/Wiciok
Hier in Duisburg mündet die Ruhr in den Rhein - markiert von der Skulptur Rheinorange. © RuhrtalRadweg/Statmann

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Der RVR in Duisburg

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Klettern im ehemaligen Eisenerzbunker ‒ das gibt es nur in Duisburg, denn hinter dem Namen „Landschaftspark Duisburg-Nord“ verbirgt sich ein stillgelegtes Stahlwerk.

Im einstigen Gasbehälter wird hier getaucht, die ehemalige  Kraftzentrale entfesselt heute kulturelle Hochleistungen, und der Blick vom erkalteten Hochofen auf die noch aktive Stahlwerkskulisse wenige Kilometer weiter beeindruckt jedes Jahr hunderttausende Besucher.

Der Landschaftspark mit seiner weithin sichtbaren Beleuchtung des Künstlers Jonathan Park ist einer der wichtigsten Ankerpunkte auf der Route Industriekultur, einem RVR-Projekt. Der bauliche Unterhalt des eindrucksvollen Industriedenkmals wird ebenfalls vom Verband mitfinanziert.

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Zu den klassischen Erholungsräumen im Duisburger Norden gehört der Revierpark Mattlerbusch mit seiner großangelegten Therme. Hier ist der RVR als Gesellschafter engagiert, ebenso wie als Eigentümer des wichtigen Waldgebiets auf der linken Rheinseite, dem Baerler Busch.

Das neueste RVR-Projekt: der Rheinpark im Stadtteil Hochfeld. Hier entsteht einer der Hauptschauplätze für die Internationale Gartenschau (IGA) 2027. Und der Radschnellweg Ruhr (RS1), ursprünglich ein RVR-Projekt, durchquert bald vom Rheinpark aus die Metropole Ruhr.

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GUT ZU WISSEN

Unser modernes Weltbild wurde in der alten Reichsstadt Duisburg geprägt. Gerhard Mercator zeichnete hier im 16. Jahrhundert Weltkarten, die bis heute dank ihrer besonderen Projektion als Vorlagen dienen. Die Gesamthochschule Duisburg trug später seinen Namen, bis sie 2003 mit der Universität Essen fusionierte. Studentisches Flair findet sich in der 500 000-Einwohner-Stadt hauptsächlich im Stadtteil Neudorf. Er ist geprägt von einer steigenden Zahl von jungen Start-Ups und Co-Working-Spaces.

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