Informationsdienst Ruhr

Drama über den Genozid in Srebrenica gewinnt Internationalen Spielfilmwettbewerb beim IFFF Dortmund+Köln

Dortmund (idr). Die bosnisch-europäische Produktion "Quo Vadis, Aida?" hat den mit 15.000 Euro dotierten Internationalen Spielfilmwettbewerb des Internationalen Frauenfilmfests (IFFF) Dortmund+Köln gewonnen. Der Film von Jasmila Žbanić thematisiert den Genozid an der mehrheitlich muslimischen Bevölkerung in Srebrenica während des Bosnienkrieges. "Der Preis für den besten Film geht an einen von einem wahren Ereignis inspirierten Film, in dem wir eine spannende Geschichte aus den Augen einer UN-Dolmetscherin verfolgen, die verzweifelt versucht, ihre Familie inmitten des schlimmsten Verbrechens in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg zu retten. Der Regisseurin gelingt es, dieses Drama in einer perfekt ausgearbeiteten Erzählung zu entfalten, die zugleich fesselt und erschreckt", so die Jury

 

Der ECFA Short Film Award für den besten Kurzfilm für Kinder ging an den weißrussisch-tschechischen Animationsfilm "Blatt (Lístek)" von Aliona Sasková. Angelika Herta Shoot erhielt den Nachwuchspreis für ihren Streifen "Life Could Be So Beautiful". Mit "My Name is Baghdad" von Caru Alves de Souza gewann erstmals ein Film aus dem Programm für Kinder und Jugendliche den Publikumspreis des Festivals.

 

Infos: http://www.frauenfilmfest.com

Pressekontakt: IFFF Dortmund+Köln 2021, Stefanie Görtz, Telefon: 0170/203719, Maxi Braun, Telefon: 0178/5478784, Email: presse@frauenfilmfestival.eu

IDR Meldungen

Aktuell

IDR Service

Idr Abonnieren

drei Kontaktboxen

idr-Redaktion

idr@rvr.ruhr
+49 201 2069-281 / -282