Essen (idr). Migration ist ein wesentlicher Teil der Geschichte Nordrhein-Westfalens und des Ruhrgebiets. Welche Zuwanderergruppen im Einzelnen seit dem 19. Jahrhundert und besonders seit 1945 kamen und wie sehr die wechselnden Phasen der Zuwanderung die Zusammensetzung der Bevölkerung an Rhein und Ruhr verändert haben, steht im Mittelpunkt des Fachkongresses "Geschichte der Zuwanderung in NRW" vom 9. bis 11. Dezember auf dem Welterbe Zollverein in Essen. Organisiert wird die Veranstaltung von der Landeszentrale für politische Bildung.
Wissenschaftler behandeln u. a. die Frage, wie auf Migration politisch reagiert wird und wie die Gesellschaft mit Migration umgeht. Die Betrachtung historischer Wanderungsprozesse soll dazu beitragen, bestehende Auffassungen zu hinterfragen und gegebenenfalls neue Antworten auf bestehende Herausforderungen zu finden.
Infos: https://www.politische-bildung.nrw.de/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen/details/event/geschichte-der-zuwanderung-in-nrw-2021-11-23
Pressekontakt: Landeszentrale für politische Bildung, Carmen Teixeira, Nadine de Haan, E-Mail: carmen.teixeira@politische-bildung.nrw.de, nadine.dehaan@politische-bildung.nrw.de