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Landesförderung für das Projektbüro "Mittleres Ruhrtal"

Hattingen (idr). Das Interkommunale Projektbüro "Mittleres Ruhrtal" für die Internationale Gartenausstellung IGA 2027 erhält einen Schub: Das Büro, das die Zusammenarbeit der Städte Witten, Hattingen, Wetter (Ruhr), Herdecke und Hagen koordinieren soll, wird mit 380.000 Euro vom Land NRW gefördert.

 

Die vier Ruhrstädte Hattingen, Herdecke, Wetter und Witten entwickeln seit 2017 gemeinsam Projektideen für das Mittlere Ruhrtal. Im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA Metropole Ruhr 2027) sollen die Projekte entlang der Ruhr realisiert werden. Alle Partnerstädte bringen eigene IGA-Projekte in das Konzept Mittleres Ruhrtal ein. Das Konzept umfasst "Ruhrbänder" - das sind etwa Rad- und Wanderwege, Bahnstrecken sowie die Ruhr als Wasserweg - und "Ruhrfenster" - attraktive Ausflugsziele entlang der Ruhr.

 

Das regionale Konzept "Flusslandschaft Mittleres Ruhrtal" soll in den Prozess der IGA 2027 eingebracht werden und das "Mittlere Ruhrtal" von der touristischen Anziehungskraft dieser internationalen Veranstaltung profitieren. Bereits Anfang 2019 hatten die beteiligten Städte dem Regionalverband Ruhr (RVR) die Entwicklungsstudie "Flusslandschaft Mittleres Ruhrtal" übergeben, die auch erste Projektideen nennt.

 

Die IGA Metropole Ruhr 2027 ist die erste dezentrale Internationale Gartenausstellung. Sie wird organisiert durch die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH als Durchführungsgesellschaft, den Regionalverband Ruhr (RVR) sowie die Kommunen und Kreise als Projektträger.

 

Infos: hattingen.de und http://www.iga2027.ruhr

Pressekontakt: Stadt Hattingen, Susanne Wegemann, Telefon: 02324/2043022, E-Mail: s.wegemann@hattingen.de

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