RVR-Newsletter

Blick auf das Welterbe Zollverein mit Schacht XII in Essen.
Welterbe Zollverein mit Schacht XII in Essen. © RVR/Kreklau

3. September 2019 | Newsletter Ausgabe 04/2019

Route Industriekultur – Erfolgsgeschichte seit 1999

Das Jahr 2019 ist für die Route Industriekultur ein besonderes Jahr: sie wird 20 Jahre alt. 

Wer kennt sie nicht – die Industriekultur als touristisches und identitätsstiftendes Markenzeichen des Ruhrgebiets? Ihr Rückrad ist die Route Industriekultur, einem RVR-Erfolgsprojekt mit jährlich über sieben Millonen Besucherinnen und Besuchern.

Rundkurs

Die Route verbindet das industriekulturelle Erbe der Metropole Ruhr über einen 400 Kilometer langen Rundkurs mit 25 zentralen Ankerpunkten, 17 Panoramen der Industrielandschaft und 13 herausragenden Arbeitersiedlungen.

Einen Überblick bietet die Internetseite der Route unter 
www.route-industriekultur.ruhr.

Internationale Bauausstellung IBA Emscher Park

Die Route Industriekultur ist ein echtes Kind der Internationalen Bauausstellung IBA Emscher Park, die von 1989 bis 1999 neue Impulse für den Strukturwandel gesetzt hat. 1999 hat der Regionalverband Ruhr (RVR) die Route offiziell eröffnet, nach einer intensiven Vorbereitungsphase mit zahlreichen regionalen Partnern.

Netzwerke

Heute arbeitet der RVR an der Weiterentwicklung der Netzwerke auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Die Informationsangebote für verschiedene Zielgruppen werden laufend aktualisiert und erneuert.

Infrastruktur

Der RVR sorgt für die Qualitätssicherung des Beschilderungssystems, das im Straßenraum und an mehr als 400 Orten der Industriekultur den Weg weist.

Über vertragliche Regelungen mit dem Land NRW trägt der RVR die Kosten für die Unterhaltung der Großstandorte.

Besonderes Augenmerk und Zuschauerzuspruch bekommen die Standorte der Route Industriekultur Jahr für Jahr bei der Extraschicht, der Nacht der Industriekultur überall im Ruhrgebiet, und anlässlich der Ruhrtriennale, dem internationalen Festival der Künste.

Das leistet der RVR für die Route Industriekultur:

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